Geschichten vom Hallodu

eine verrückte Bildergeschichte mit Objekten und Figuren,
für Kinder von 4-8 Jahren
mit Anka Sander und Rudolf Schmid

Ein kleiner Mann verfolgt seinen Schirm, den der Wind vor sich her bläst. So gerät er in immer neue Abenteuer: Er wird vom Staubsauger verschluckt und wieder ausgespuckt, und kann gerade noch einem wildgewordenen Kochtopf entwischen. lm Kleid einer Fee erlebt er einen zauberhaften Jahrmarkt. Endlich erwischt er seinen Schirm doch noch und entschwindet mit ihm auf einer Ballonfahrt im Eisbecher.

Inspiriert zu diesem Stück hat uns die Vieldeutigkeit der Dinge. Wir haben mit Objekten experimentiert, die verwandelbar und mehrdeutig sind. Ein Schirm ist ein Schirm, er kann sich aber in den Rock einer Frau verwandeln, er kann aufgespannt zum Jahrmarktszelt werden, oder wenn er zusammengefaltet aus einer großen Flasche kommt und sich öffnet, zum Flaschengeist. Aus diesen Experimenten sind szenische Ideen zu dem Stück entstanden. Die Dinge verwandelten sich in einem assoziativen Spiel zu immer neuen Bildern. Sogar die Bühne selbst war erst Landschaft, dann Meer und wurde schließlich zu einem riesigen Akkordeon. Verbunden haben wir diese Bilder durch die Geschichte eines kleinen Mannes, der seinen Schirm verfolgt. Der Schirm landet auf scheinbar vertrauten Dingen. Doch wenn der Mann sich ihnen nähert, zeigen sie sich in überraschend neuer Erscheinungsform.

Pressestimmen

„Das Fliegende Theater aus Berlin zeigte in der Alten Weberei, dass auch Kinder für feinfühlige Poesie zugänglich sind. Von einer gekonnt gezauberten Traumwelt ließen sie sich schnell einfangen. ”
Gütersloher Volkszeitung

Bezauberndes Stück für Kinder.
Ein wildgewordener Kochtopf schäumt vor Wut über; der Inhalt ergießt sichzum Meer; auf dem ein kleiner Mann eine Bootsfahrt unternimmt, und das Bühnenbild spielt als überdimensionales Akkordeon ein Lied dazu….Wie in einem Traum entwickeln sich Bilder mit einem stark suggestiven Reiz,der das Stück zu einem visuellen Erlebnis macht. Die erfahrenen Figurenspieler bieten mit ihren einfühlsamen und liebevollen Geschichten viele Anreize zum Weiterträumen an.
Weser Kurier, Bremen