
Stimmen an uns: Esther Kelz
Liebe Frau Anders,
sehr gerne besuche ich die Vorstellungen im Fliegenden Theater und genieße mit meiner Familie die familiäre und angenehme Atmosphäre, die liebevoll gestalteten Bühnenbilder und Inszenierungen. Besonders für Kinder ist das ein wunderbarer Einstieg in die Welt des Theaters.
Beste Grüße
Esther Kelz
09.08.2025/von Fliegendestheatersehr gerne besuche ich die Vorstellungen im Fliegenden Theater und genieße mit meiner Familie die familiäre und angenehme Atmosphäre, die liebevoll gestalteten Bühnenbilder und Inszenierungen. Besonders für Kinder ist das ein wunderbarer Einstieg in die Welt des Theaters.
Beste Grüße
Esther Kelz

Statement: Mechthild Schellmann
Zukunft --- Jaaa!
Liebes Team!
Ich kann's nicht fassen! Was gibt's für unüberlegte Beschlüsse unserer "Stadtleiter"!
Meine Geschichte mit dem Fliegenden Theater, mein meist besuchtetes.
Mit meinen 3 Kindern bin ich in den 80iger Jahren 4-5 x pro Jahr in dieses Theater gegangen. Dann haben deren Erzieherinnen jedes neue Stück besucht.
Als Lehrerin in der Grundschule hat es mich oft in dieses kreative, pädagogisch wertvolle Theater gezogen. Auch natürlich ins Grips. ( Es erhält dicke Zuwendung!)
Einen meiner Geburtstage habe ich nach Absprache mit Herrn Schmidt in seinem Theater gefeiert. Unvergesslich für alle.
Und nun sind meine 6 Enkelkinder endlich so weit, dass sie zu meiner eigenen u deren Freude mit mir die Vorstellungen besuchen. Nebst deren Freunden plus Eltern.
Also, aus meiner Sicht lohnt es sich, diese Instituion kontinuierlich zu unterstützen.
Ich wäre äußerst dankbar.
Kopf hoch, lieber Herr Schmidt.
Mechthild Schellmann.
05.08.2025/von FliegendestheaterLiebes Team!
Ich kann's nicht fassen! Was gibt's für unüberlegte Beschlüsse unserer "Stadtleiter"!
Meine Geschichte mit dem Fliegenden Theater, mein meist besuchtetes.
Mit meinen 3 Kindern bin ich in den 80iger Jahren 4-5 x pro Jahr in dieses Theater gegangen. Dann haben deren Erzieherinnen jedes neue Stück besucht.
Als Lehrerin in der Grundschule hat es mich oft in dieses kreative, pädagogisch wertvolle Theater gezogen. Auch natürlich ins Grips. ( Es erhält dicke Zuwendung!)
Einen meiner Geburtstage habe ich nach Absprache mit Herrn Schmidt in seinem Theater gefeiert. Unvergesslich für alle.
Und nun sind meine 6 Enkelkinder endlich so weit, dass sie zu meiner eigenen u deren Freude mit mir die Vorstellungen besuchen. Nebst deren Freunden plus Eltern.
Also, aus meiner Sicht lohnt es sich, diese Instituion kontinuierlich zu unterstützen.
Ich wäre äußerst dankbar.
Kopf hoch, lieber Herr Schmidt.
Mechthild Schellmann.

Statement: Matthias Simolka
Betreff: Finanzielle Unterstützung für das Fliegende Theater sichern: Ein Pfeiler der Berliner Kultur und Jugendarbeit
Sehr geehrte Damen und Herren der Politik,
ich wende mich heute an Sie, um die immense Bedeutung des Fliegenden Theaters in Berlin hervorzuheben und dringend um die Fortsetzung seiner finanziellen Unterstützung zu bitten. Das Fliegende Theater ist weit mehr als nur eine Bühne; es ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Berliner Kulturlandschaft und ein entscheidender Bildungsort für Kinder und Jugendliche in unserer Stadt.
Kulturelle Bereicherung und Vielfalt
Das Fliegende Theater bereichert die kulturelle Vielfalt Berlins auf einzigartige Weise. Mit seinem innovativen und oft interaktiven Ansatz begeistert es Jahr für Jahr Tausende von Kindern und Familien. Es bietet ein breites Spektrum an Aufführungen, die nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen, Emotionen wecken und wichtige gesellschaftliche Themen kindgerecht aufbereiten. In einer Zeit, in der digitale Medien dominieren, bietet das Theater eine unersetzliche Möglichkeit, direkte kulturelle Erfahrungen zu sammeln und die Fantasie anzuregen. Es trägt maßgeblich dazu bei, die Attraktivität und Lebendigkeit unserer Stadt als Kulturmetropole zu erhalten.
Förderung der kindlichen Entwicklung und Bildung
Die Arbeit des Fliegenden Theaters ist von unschätzbarem Wert für die Entwicklung unserer jüngsten Bürgerinnen und Bürger. Es ist ein Ort, an dem Kinder:
- Kreativität und Vorstellungskraft entwickeln: Theater regt die Fantasie an und ermutigt Kinder, über den Tellerrand zu blicken.
- Emotionale und soziale Kompetenzen stärken: Die Geschichten und Charaktere auf der Bühne helfen Kindern, Empathie zu entwickeln und verschiedene Perspektiven zu verstehen.
- Sprachliche Fähigkeiten verbessern: Das Zuhören und die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ausdrucksformen fördern die sprachliche Entwicklung.
- Erste Kontakte zur Kunst knüpfen: Für viele Kinder ist das Fliegende Theater der erste Berührungspunkt mit der Welt der darstellenden Künste, der oft den Grundstein für eine lebenslange Liebe zur Kultur legt.
Darüber hinaus bietet das Fliegende Theater auch zahlreiche pädagogische Programme und Workshops an, die Kinder aktiv in den kreativen Prozess einbeziehen und ihnen die Möglichkeit geben, selbst auf der Bühne zu stehen und eigene Geschichten zu erzählen. Diese praktische kulturelle Bildung ist für die ganzheitliche Entwicklung von Kindern unerlässlich.
Eine Investition in die Zukunft Berlins
Die finanzielle Unterstützung des Fliegenden Theaters ist keine Ausgabe, sondern eine Investition in die Zukunft Berlins. Sie sichert nicht nur den Fortbestand einer wertvollen kulturellen Institution, sondern auch die Förderung der nächsten Generation von kulturell interessierten und weltoffenen Bürgerinnen und Bürgern. Indem wir das Fliegende Theater weiterhin unterstützen, tragen wir dazu bei, dass Berlin auch in Zukunft eine Stadt bleibt, die Wert auf Bildung, Kultur und die Entwicklung ihrer Kinder legt.
Ich bitte Sie daher eindringlich, die weitere finanzielle Unterstützung für das Fliegende Theater sicherzustellen, damit es seine wichtige Arbeit für die Berliner Kultur und die Kinder unserer Stadt fortsetzen kann.
Mit freundlichen Grüßen,
Matthias Simolka
05.08.2025/von FliegendestheaterSehr geehrte Damen und Herren der Politik,
ich wende mich heute an Sie, um die immense Bedeutung des Fliegenden Theaters in Berlin hervorzuheben und dringend um die Fortsetzung seiner finanziellen Unterstützung zu bitten. Das Fliegende Theater ist weit mehr als nur eine Bühne; es ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Berliner Kulturlandschaft und ein entscheidender Bildungsort für Kinder und Jugendliche in unserer Stadt.
Kulturelle Bereicherung und Vielfalt
Das Fliegende Theater bereichert die kulturelle Vielfalt Berlins auf einzigartige Weise. Mit seinem innovativen und oft interaktiven Ansatz begeistert es Jahr für Jahr Tausende von Kindern und Familien. Es bietet ein breites Spektrum an Aufführungen, die nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen, Emotionen wecken und wichtige gesellschaftliche Themen kindgerecht aufbereiten. In einer Zeit, in der digitale Medien dominieren, bietet das Theater eine unersetzliche Möglichkeit, direkte kulturelle Erfahrungen zu sammeln und die Fantasie anzuregen. Es trägt maßgeblich dazu bei, die Attraktivität und Lebendigkeit unserer Stadt als Kulturmetropole zu erhalten.
Förderung der kindlichen Entwicklung und Bildung
Die Arbeit des Fliegenden Theaters ist von unschätzbarem Wert für die Entwicklung unserer jüngsten Bürgerinnen und Bürger. Es ist ein Ort, an dem Kinder:
- Kreativität und Vorstellungskraft entwickeln: Theater regt die Fantasie an und ermutigt Kinder, über den Tellerrand zu blicken.
- Emotionale und soziale Kompetenzen stärken: Die Geschichten und Charaktere auf der Bühne helfen Kindern, Empathie zu entwickeln und verschiedene Perspektiven zu verstehen.
- Sprachliche Fähigkeiten verbessern: Das Zuhören und die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ausdrucksformen fördern die sprachliche Entwicklung.
- Erste Kontakte zur Kunst knüpfen: Für viele Kinder ist das Fliegende Theater der erste Berührungspunkt mit der Welt der darstellenden Künste, der oft den Grundstein für eine lebenslange Liebe zur Kultur legt.
Darüber hinaus bietet das Fliegende Theater auch zahlreiche pädagogische Programme und Workshops an, die Kinder aktiv in den kreativen Prozess einbeziehen und ihnen die Möglichkeit geben, selbst auf der Bühne zu stehen und eigene Geschichten zu erzählen. Diese praktische kulturelle Bildung ist für die ganzheitliche Entwicklung von Kindern unerlässlich.
Eine Investition in die Zukunft Berlins
Die finanzielle Unterstützung des Fliegenden Theaters ist keine Ausgabe, sondern eine Investition in die Zukunft Berlins. Sie sichert nicht nur den Fortbestand einer wertvollen kulturellen Institution, sondern auch die Förderung der nächsten Generation von kulturell interessierten und weltoffenen Bürgerinnen und Bürgern. Indem wir das Fliegende Theater weiterhin unterstützen, tragen wir dazu bei, dass Berlin auch in Zukunft eine Stadt bleibt, die Wert auf Bildung, Kultur und die Entwicklung ihrer Kinder legt.
Ich bitte Sie daher eindringlich, die weitere finanzielle Unterstützung für das Fliegende Theater sicherzustellen, damit es seine wichtige Arbeit für die Berliner Kultur und die Kinder unserer Stadt fortsetzen kann.
Mit freundlichen Grüßen,
Matthias Simolka

Statement: Verena Messing
Liebes Meschen vom Fliegenden Theater, Peggi und Rudolf und alle anderen natürlich,
das ist ja schrecklich, wie mit Kultur in Berlin gerade umgegangen wird. Wir kennen euch jetzt schon seit über 20 Jahren und ihr seit eine so wichtige Kulturstädte in Berlin, die nicht mehr wegzudenken ist. Die Kinder und ErzieherInnen lieben eure Aufführungen, die so liebevoll gestaltet sind und über die wir wir uns so freuen oder auch zum Nachdenken anregen.
Es kann nicht sein, das ihr nicht weitermachen könnt.
Wenn wir von Seiten der Kitas in Berlin etwas auf die Beine stellen können, tun wir das gerne.
Ihr seit mit eurem Theater auch für Sprachbildung in Berlin wichtig.
Im Moment ist Urlaubszeit. Schreibt uns wenn wir noch etwas tun können. ( Briefe an Verantwortliche schreibe ich nocht)
Alle Kraft, das ihr das übersteht
Verena ( vom Affentanz)
Ohne euch geht es einfach nicht
es würde eine riesen Lücke in der Kreuzberger Kulturlandschaft reissen.
04.08.2025/von Fliegendestheaterdas ist ja schrecklich, wie mit Kultur in Berlin gerade umgegangen wird. Wir kennen euch jetzt schon seit über 20 Jahren und ihr seit eine so wichtige Kulturstädte in Berlin, die nicht mehr wegzudenken ist. Die Kinder und ErzieherInnen lieben eure Aufführungen, die so liebevoll gestaltet sind und über die wir wir uns so freuen oder auch zum Nachdenken anregen.
Es kann nicht sein, das ihr nicht weitermachen könnt.
Wenn wir von Seiten der Kitas in Berlin etwas auf die Beine stellen können, tun wir das gerne.
Ihr seit mit eurem Theater auch für Sprachbildung in Berlin wichtig.
Im Moment ist Urlaubszeit. Schreibt uns wenn wir noch etwas tun können. ( Briefe an Verantwortliche schreibe ich nocht)
Alle Kraft, das ihr das übersteht
Verena ( vom Affentanz)
Ohne euch geht es einfach nicht
es würde eine riesen Lücke in der Kreuzberger Kulturlandschaft reissen.

Statement: Agnes Ehrig
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hikel,
Ich bitte Sie, sich mit all Ihrem Engagement für den Erhalt des Fliegende Theaters zu engagieren und STARK zu machen. Dieses Theater hat es verdient!
Für eine so große Stadt wie Berlin sind die Puppentheater mit eigener Spielstätte nicht wirklich reich gesät. Nun erreicht mich die Nachricht, dass dem Fliegenden Theater das AUS droht, weil die seit 2008 regelmäßige fließende "Basisförderung im Bereich Darstellende Künste/Tanz" gestrichen werden soll. Für die Stadtbezirke Kreuzberg und Neukölln wird das ein heftiger Schlag ins kulturelle Kontor, denn dieses Theater prägt nun schon seit mehreren Jahrzehnten den kulturellen Charakter dieser Bezirke insbesondere für das jüngste Publikum.
Das Fliegende Theater engagiert sich immer wieder in der kulturellen Bildungsarbeit. Es ist in Projekten wie TUKI und TUSCH engagiert und ermöglicht eigene theaterpädagogische Projekte an Grundschulen. Es gewann zweimal den IKARUS-Preis (2002 + 2016) und immer wieder wurden Inszenierungen dafür nominiert.
Neben dem künstlerisch hochwertigen Spiel hat das Fliegende Theater eine ganz eigene Bildsprache entwickelt, die mit sehr unterschiedlichen Spielweisen umgesetzt wird. Vor einigen Jahren, als ich zeitweilig als Theaterpädagogin für das Fliegende Theater tätig war, hatte ich das Glück die suchenden , kreisenden, wieder verwerfenden und erneut neu suchenden Arbeitsprozesse dieses anspruchsvollen Künstlerteams in verschiedenen Probenphasen erleben zu dürfen.
Wenn das Fliegende Theater verschwindet, löst sich ein künstlerisches Kleinod der Kreuzberger/Neuköllner Kultur auf. Für viele Kitas und Grundschulen dieser beiden Stadtbezirke würde das einen großen Verlust bedeuten. Dieses Juwel der kleinen Theaterform, dass auch anderen freien Gruppen und Figurentheatern als Spielstätte zur Verfügung steht, darf man nicht kaputt gehen lassen!
Mit freundlichen und hoffnungsvollen Grüßen
Agnes Ehrig
Dramaturgin für Puppentheater
Spiel- und Theaterpädagogin
03.08.2025/von FliegendestheaterIch bitte Sie, sich mit all Ihrem Engagement für den Erhalt des Fliegende Theaters zu engagieren und STARK zu machen. Dieses Theater hat es verdient!
Für eine so große Stadt wie Berlin sind die Puppentheater mit eigener Spielstätte nicht wirklich reich gesät. Nun erreicht mich die Nachricht, dass dem Fliegenden Theater das AUS droht, weil die seit 2008 regelmäßige fließende "Basisförderung im Bereich Darstellende Künste/Tanz" gestrichen werden soll. Für die Stadtbezirke Kreuzberg und Neukölln wird das ein heftiger Schlag ins kulturelle Kontor, denn dieses Theater prägt nun schon seit mehreren Jahrzehnten den kulturellen Charakter dieser Bezirke insbesondere für das jüngste Publikum.
Das Fliegende Theater engagiert sich immer wieder in der kulturellen Bildungsarbeit. Es ist in Projekten wie TUKI und TUSCH engagiert und ermöglicht eigene theaterpädagogische Projekte an Grundschulen. Es gewann zweimal den IKARUS-Preis (2002 + 2016) und immer wieder wurden Inszenierungen dafür nominiert.
Neben dem künstlerisch hochwertigen Spiel hat das Fliegende Theater eine ganz eigene Bildsprache entwickelt, die mit sehr unterschiedlichen Spielweisen umgesetzt wird. Vor einigen Jahren, als ich zeitweilig als Theaterpädagogin für das Fliegende Theater tätig war, hatte ich das Glück die suchenden , kreisenden, wieder verwerfenden und erneut neu suchenden Arbeitsprozesse dieses anspruchsvollen Künstlerteams in verschiedenen Probenphasen erleben zu dürfen.
Wenn das Fliegende Theater verschwindet, löst sich ein künstlerisches Kleinod der Kreuzberger/Neuköllner Kultur auf. Für viele Kitas und Grundschulen dieser beiden Stadtbezirke würde das einen großen Verlust bedeuten. Dieses Juwel der kleinen Theaterform, dass auch anderen freien Gruppen und Figurentheatern als Spielstätte zur Verfügung steht, darf man nicht kaputt gehen lassen!
Mit freundlichen und hoffnungsvollen Grüßen
Agnes Ehrig
Dramaturgin für Puppentheater
Spiel- und Theaterpädagogin

Statement: Ulrike Schladebach
Sehr geehrte Frau Günther-Wünsch,
Mein Name ist Ulrike Schladebach.
Ich schreibe Ihnen heute, um an Ihr Gespür für richtige und falsche kulturpolistische Entscheidungen zu appellieren.
Ich schätze Ihre Arbeit als Senatorin sehr, obwohl ich nicht durchgängig mit den Ideen der CDU verbunden bin.
Ich habe gehört, dass das FLIEGENDE tHEATER in Kreuzberg zukünftig, das heist ab 2026, keine Förderung mehr erhalten soll.
Ich bin sehr bestürzt darüber. Ich besuche fast alle Vorstellungen des Theaters und erlebe durchgängig ein glückliches Publikum.
Die Inszenierungen sind gehaltvoll und klug und immer unterhaltsam.
Nebem dem reinen kreativen Vergnügen, was ja schon an sich ein Wert ist, gibt es immer eine feine menschliche und aufklärerische Botschaft.
Die Kinder und Familien wollen am Ende kaum das Theater verlassen, so wißbegierig und erfüllt sind sie. Das ist immer ein großes Erlebnis.
Dieses Theater ist ein Ort feiner Bildung und schönster Spielkunst.
Ich bitte Sie, auch im Namen vieler Gäste, die Begründung für die Ablehnung in Frage zu stellen. Ihr Einfluß ist groß und Ihr Wort wird gehört.
Vielen Dank im voraus und einen erholsamen Sommer,
Ulrike Schladebach
02.08.2025/von FliegendestheaterMein Name ist Ulrike Schladebach.
Ich schreibe Ihnen heute, um an Ihr Gespür für richtige und falsche kulturpolistische Entscheidungen zu appellieren.
Ich schätze Ihre Arbeit als Senatorin sehr, obwohl ich nicht durchgängig mit den Ideen der CDU verbunden bin.
Ich habe gehört, dass das FLIEGENDE tHEATER in Kreuzberg zukünftig, das heist ab 2026, keine Förderung mehr erhalten soll.
Ich bin sehr bestürzt darüber. Ich besuche fast alle Vorstellungen des Theaters und erlebe durchgängig ein glückliches Publikum.
Die Inszenierungen sind gehaltvoll und klug und immer unterhaltsam.
Nebem dem reinen kreativen Vergnügen, was ja schon an sich ein Wert ist, gibt es immer eine feine menschliche und aufklärerische Botschaft.
Die Kinder und Familien wollen am Ende kaum das Theater verlassen, so wißbegierig und erfüllt sind sie. Das ist immer ein großes Erlebnis.
Dieses Theater ist ein Ort feiner Bildung und schönster Spielkunst.
Ich bitte Sie, auch im Namen vieler Gäste, die Begründung für die Ablehnung in Frage zu stellen. Ihr Einfluß ist groß und Ihr Wort wird gehört.
Vielen Dank im voraus und einen erholsamen Sommer,
Ulrike Schladebach

Statement: Michael Albertshofer & Lucile Poulteau
Liebes Ensemble des Fliegenden Theaters,
Ihre Nachricht über den Wegfall der Förderung für das Fliegende Theater hat uns sehr getroffen und geht nicht spurlos an uns vorbei, daher unterstützen wir Sie und Ihr wichtiges Anliegen gerne und möchten betonen, warum das Fliegende Theater aus unserer Sicht als Familie aus Neukölln unbedingt erhalten bleiben muss.
Sowohl als Familie gemeinsam mit unseren Kindern haben wir das Fliegende Theater bereits mehrfach besucht als auch unser Sohn alleine mit seiner Kita-Gruppe – Jedes Mal waren wir und vor allem unser Sohn vollkommen begeistert. Die Qualität Ihrer Inszenierungen ist außergewöhnlich: Die Stücke sind liebevoll und professionell gemacht, behandeln wichtige, pädagogisch wertvolle Themen und schaffen es dabei, nicht nur Kinder, sondern auch uns Erwachsene ins Staunen zu versetzen.
Was das Fliegende Theater so besonders macht, ist seine Zugänglichkeit für alle Familien. Durch die erschwinglichen Ticketpreise ermöglichen Sie es Kindern aus allen gesellschaftlichen Schichten, hochwertiges Theater zu erleben. Hier lernen Kinder im besten Fall, Kunst und Theater zu lieben – eine Grundlage, die sie ihr ganzes Leben lang bereichern wird.
Es ist erschreckend, was derzeit in Berlin mit der Kulturförderung passiert. Während große Projekte weiterhin (wenn auch hier mäßig) unterstützt werden, drohen kleine, aber umso wertvollere Einrichtungen wie Ihr Theater einfach wegzufallen. Dabei sind gerade diese intimen, nahbaren Kulturorte das Herzstück einer lebendigen Kulturlandschaft. Das Fliegende Theater ist ein Ort der Begegnung, wo Kinder zusammenkommen und gemeinsam die Magie des Theaters entdecken können.
Seit über 15 Jahren bereichern Sie die Berliner Kulturszene und erreichen jährlich über 11.000 Kinder – das ist eine beeindruckende und gesellschaftlich wichtige Leistung, die unbedingt fortgeführt werden muss.
Wir unterstützen Sie gerne dabei, auf die Bedeutung Ihrer Arbeit aufmerksam zu machen und hoffen sehr, dass sich eine Lösung für die Finanzierung findet.
Mit den besten Wünschen und unserer vollen Solidarität
Michael Albertshofer & Lucile Poulteau
mit Auguste & Joséphine Albertshofer
02.08.2025/von FliegendestheaterIhre Nachricht über den Wegfall der Förderung für das Fliegende Theater hat uns sehr getroffen und geht nicht spurlos an uns vorbei, daher unterstützen wir Sie und Ihr wichtiges Anliegen gerne und möchten betonen, warum das Fliegende Theater aus unserer Sicht als Familie aus Neukölln unbedingt erhalten bleiben muss.
Sowohl als Familie gemeinsam mit unseren Kindern haben wir das Fliegende Theater bereits mehrfach besucht als auch unser Sohn alleine mit seiner Kita-Gruppe – Jedes Mal waren wir und vor allem unser Sohn vollkommen begeistert. Die Qualität Ihrer Inszenierungen ist außergewöhnlich: Die Stücke sind liebevoll und professionell gemacht, behandeln wichtige, pädagogisch wertvolle Themen und schaffen es dabei, nicht nur Kinder, sondern auch uns Erwachsene ins Staunen zu versetzen.
Was das Fliegende Theater so besonders macht, ist seine Zugänglichkeit für alle Familien. Durch die erschwinglichen Ticketpreise ermöglichen Sie es Kindern aus allen gesellschaftlichen Schichten, hochwertiges Theater zu erleben. Hier lernen Kinder im besten Fall, Kunst und Theater zu lieben – eine Grundlage, die sie ihr ganzes Leben lang bereichern wird.
Es ist erschreckend, was derzeit in Berlin mit der Kulturförderung passiert. Während große Projekte weiterhin (wenn auch hier mäßig) unterstützt werden, drohen kleine, aber umso wertvollere Einrichtungen wie Ihr Theater einfach wegzufallen. Dabei sind gerade diese intimen, nahbaren Kulturorte das Herzstück einer lebendigen Kulturlandschaft. Das Fliegende Theater ist ein Ort der Begegnung, wo Kinder zusammenkommen und gemeinsam die Magie des Theaters entdecken können.
Seit über 15 Jahren bereichern Sie die Berliner Kulturszene und erreichen jährlich über 11.000 Kinder – das ist eine beeindruckende und gesellschaftlich wichtige Leistung, die unbedingt fortgeführt werden muss.
Wir unterstützen Sie gerne dabei, auf die Bedeutung Ihrer Arbeit aufmerksam zu machen und hoffen sehr, dass sich eine Lösung für die Finanzierung findet.
Mit den besten Wünschen und unserer vollen Solidarität
Michael Albertshofer & Lucile Poulteau
mit Auguste & Joséphine Albertshofer

Statement: Julia Bartels
Betreff: Bildung Kinder Zukunft: Fliegendes Theater
Sehr geehrte ... !
Hier wird wieder an der Bildung der Kinder und damit an unser aller Zukunft gespart! Das Fliegende Theater ist für unsere Grundschule ein wichtiger Bestandteil nicht nur der kulturellen Bildung, sondern auch der literarischen Bildung und allem voran der Bildung emotional-sozialer Kompetenzen!! Präsentation von wertvollen, bewegenden Geschichten für Kinder auf diesem Niveau findet man in Berlin kaum noch ein zweites Mal! Und gerade die geringe Größe der Bühne und des Zuschauerraums zeigen den Kindern, dass es Kunst nicht nur distanziert auf Großveranstaltungen oder gar am Bildschirm gibt, sondern dass sie von den Menschen direkt vor dir gemacht wird, mit Mitteln, die prinzipiell jedem zur Verfügung stehen.
Hier geht es nicht nur um die wenigen Menschen, die dort arbeiten, hier geht es um die Welt der Kinder dieser Stadt!!
IM NAMEN MEINES KOLLEGIUMS UND DEN 600 KINDERN UNSERER GRUNDSCHULE FORDERE ICH DIE FORTSETZUNG DER BASISFÖRDERUNG FÜR DAS FLIEGENDE THEATER!
Julia Bartels
Lehrerin
29.07.2025/von FliegendestheaterSehr geehrte ... !
Hier wird wieder an der Bildung der Kinder und damit an unser aller Zukunft gespart! Das Fliegende Theater ist für unsere Grundschule ein wichtiger Bestandteil nicht nur der kulturellen Bildung, sondern auch der literarischen Bildung und allem voran der Bildung emotional-sozialer Kompetenzen!! Präsentation von wertvollen, bewegenden Geschichten für Kinder auf diesem Niveau findet man in Berlin kaum noch ein zweites Mal! Und gerade die geringe Größe der Bühne und des Zuschauerraums zeigen den Kindern, dass es Kunst nicht nur distanziert auf Großveranstaltungen oder gar am Bildschirm gibt, sondern dass sie von den Menschen direkt vor dir gemacht wird, mit Mitteln, die prinzipiell jedem zur Verfügung stehen.
Hier geht es nicht nur um die wenigen Menschen, die dort arbeiten, hier geht es um die Welt der Kinder dieser Stadt!!
IM NAMEN MEINES KOLLEGIUMS UND DEN 600 KINDERN UNSERER GRUNDSCHULE FORDERE ICH DIE FORTSETZUNG DER BASISFÖRDERUNG FÜR DAS FLIEGENDE THEATER!
Julia Bartels
Lehrerin

Statement: Kathrin Ehrenspeck
Guten Tag, ………
Ich habe gestern erfahren, dass das Fliegende Theater in Berlin ab kommendem Jahr keine Fördergelder mehr erhalten soll. Was soll das sein? Eine Sparmaßnahme? Was will man damit einsparen, dass man Kleinkunst an den Kragen geht? Es gäbe doch das ganze Problem nicht, wenn sie so groß und teuer wäre, dass sich das Einsparen lohnt.
Berlin ist nicht nur die Regierungshauptstadt, Berlin ist auch der kulturelle Mittelpunkt unseres Landes und hat damit eine Vorbildfunktion. Die Vision ist zum Fürchten, dass es auch andere Gemeinden dazu animieren könnte, sich mehr und mehr auf Massenveranstaltungen und Denkmäler zu konzentrieren und unübersichtlichen Kleinkram einfach weg zu rationalisieren. Heute begründet man das finanziell, vor knapp 100 Jahren hatte es ideologische Gründe - aber egal wie man es begründet: die Kleinen damit zu unterdrücken, dass die Großen nun einmal größer sind, hat immer die gleiche Wirkung: die Mehrheit formiert sich als alleinige Macht - am besten, wenn die Minderheit gar nicht mehr da ist. Da hilft die Berliner Diversitätspropaganda dann auch nichts mehr.
Ich war oft und gerne in Berlin, habe die vielfältige Kultur dort sehr genossen - und das Fliegende Theater stand immer auf meiner Agenda, weil es ein Beispiel ist für anspruchsvolle Kinderkunst war, die ihr Publikum nicht bloß bespaßt, sondern ernst nimmt, anregt, berührt und beschäftigt. Ich habe seine Entwicklung auch durch seine Tourneen verfolgt… und so wünscht man es sich doch: Aus der Hauptstadt kommen Geist und Ideen in die Provinz und bewirken dort Veränderung. Und jetzt???
Ob man den Beschluss, dem Fliegenden Theater die Fördermittel zu streichen, noch revidieren kann, weiß ich nicht. Ich weiß nur: Wenn man das nicht wenigstens versucht, wird man ihn später bedauern müssen. Der kulturelle Kahlschlag, auf den solche Beschlüsse hinauslaufen, ist doch absehbar - und die vernichtenden Auswirkungen auch.
Ich bin völlig entsetzt.
29.07.2025/von FliegendestheaterIch habe gestern erfahren, dass das Fliegende Theater in Berlin ab kommendem Jahr keine Fördergelder mehr erhalten soll. Was soll das sein? Eine Sparmaßnahme? Was will man damit einsparen, dass man Kleinkunst an den Kragen geht? Es gäbe doch das ganze Problem nicht, wenn sie so groß und teuer wäre, dass sich das Einsparen lohnt.
Berlin ist nicht nur die Regierungshauptstadt, Berlin ist auch der kulturelle Mittelpunkt unseres Landes und hat damit eine Vorbildfunktion. Die Vision ist zum Fürchten, dass es auch andere Gemeinden dazu animieren könnte, sich mehr und mehr auf Massenveranstaltungen und Denkmäler zu konzentrieren und unübersichtlichen Kleinkram einfach weg zu rationalisieren. Heute begründet man das finanziell, vor knapp 100 Jahren hatte es ideologische Gründe - aber egal wie man es begründet: die Kleinen damit zu unterdrücken, dass die Großen nun einmal größer sind, hat immer die gleiche Wirkung: die Mehrheit formiert sich als alleinige Macht - am besten, wenn die Minderheit gar nicht mehr da ist. Da hilft die Berliner Diversitätspropaganda dann auch nichts mehr.
Ich war oft und gerne in Berlin, habe die vielfältige Kultur dort sehr genossen - und das Fliegende Theater stand immer auf meiner Agenda, weil es ein Beispiel ist für anspruchsvolle Kinderkunst war, die ihr Publikum nicht bloß bespaßt, sondern ernst nimmt, anregt, berührt und beschäftigt. Ich habe seine Entwicklung auch durch seine Tourneen verfolgt… und so wünscht man es sich doch: Aus der Hauptstadt kommen Geist und Ideen in die Provinz und bewirken dort Veränderung. Und jetzt???
Ob man den Beschluss, dem Fliegenden Theater die Fördermittel zu streichen, noch revidieren kann, weiß ich nicht. Ich weiß nur: Wenn man das nicht wenigstens versucht, wird man ihn später bedauern müssen. Der kulturelle Kahlschlag, auf den solche Beschlüsse hinauslaufen, ist doch absehbar - und die vernichtenden Auswirkungen auch.
Ich bin völlig entsetzt.

Statement: Antje Kästner
Mit Unverständnis habe ich zur Kenntnis genommen, dass die „Basisförderung im Bereich Darstellende Künste/Tanz" für das Fliegende Theater gestrichen werden soll.
Das Fliegende Theater ist das einzige Theater, welches wir schon seit über 20 Jahren regelmäßig besuchen, weil die Stücke altersgerecht sind und unserem Bildungsauftrag entsprechen. Auch Kinder mit einem eingeschränkten deutschen Wortschatz können dem Inhalt folgen und fühlen sich angesprochen.
Viele Möglichkeiten haben wir nicht, Kindern Kultur und Theater in unserer Umgebung nahe zu bringen. Die meisten Schüler haben vorher noch nie ein Theater besucht und sind von dieser Erfahrung sehr berührt.
Bitte sparen Sie nicht weiter an Bildung und geben Sie unseren Schülern die Chance, auch durch Theaterbesuche Empathie und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Denn werden sie im jungen Kindesalter nicht ausreichend entwickelt, kommen viel höhere Kosten auf das Land zu als Sie jetzt einsparen können.
Mit freundlichen Grüßen
Antje Kastner
Lehrerin an der Janusz- Korczak- Schule (08G31)
28.07.2025/von FliegendestheaterDas Fliegende Theater ist das einzige Theater, welches wir schon seit über 20 Jahren regelmäßig besuchen, weil die Stücke altersgerecht sind und unserem Bildungsauftrag entsprechen. Auch Kinder mit einem eingeschränkten deutschen Wortschatz können dem Inhalt folgen und fühlen sich angesprochen.
Viele Möglichkeiten haben wir nicht, Kindern Kultur und Theater in unserer Umgebung nahe zu bringen. Die meisten Schüler haben vorher noch nie ein Theater besucht und sind von dieser Erfahrung sehr berührt.
Bitte sparen Sie nicht weiter an Bildung und geben Sie unseren Schülern die Chance, auch durch Theaterbesuche Empathie und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Denn werden sie im jungen Kindesalter nicht ausreichend entwickelt, kommen viel höhere Kosten auf das Land zu als Sie jetzt einsparen können.
Mit freundlichen Grüßen
Antje Kastner
Lehrerin an der Janusz- Korczak- Schule (08G31)

Statement: Regina Finke und Familie
Mit großem Schmerz erfuhr ich von der drohenden Schliessung des Fliegenden Theaters. Es ist für mich, meinen Sohn und nun meinen Enkel immer ein Ort großer Freude und Inspiration-in einer Gegend, die von Kinderkultur nicht viel zu bieten hat. Ich bitte die Verantwortlichen, diese besondere, in hohem Maße kindgerechte Institution zu erhalten!
Regina Finke und Familie
28.07.2025/von FliegendestheaterRegina Finke und Familie

Statement: Bettina Theißen
Guten Tag!
Bitte machen Sie die Einstellung der Spielstättenförderung für das Fliegende Theater rückgängig.
Meine Bitte beruht nicht nur auf meinem persönlichen Geschmack, sondern auf der Kenntnis der Theaterkultur für Kinder.
Ich habe selber einige Zeit beim Theater „Rote Grütze, Berlin" gespielt und war 20 Jahre it „Lollipop - Theater für Kinder", gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur, in Berlin und im deutschsprachigen Raum unterwegs.
Kulturelle Erlebnisse gehören zu einem Kinderleben!
Das Fliegende Theater ist einzigartig in seiner Bildsprache und verbindet in seinen Ausdrucksmitteln Tradition mit Innovation.
In dem Sie das Fliegende Theater unterstützen, unterstützen Sie viel mehr als ein Theater, in dem Kinder altersgerecht glänzend unterhalten werden. Sie unterstützen Werte, die für unsere soziales Zusammenleben unverzichtbar sind: Empathie, Mittdenken, Entdeckerfreude und eigenes kreatives Handeln.
In meinen Seminaren für Erzieher*innen bekomme ich immer wieder die Bestätigung, wie bedeutend diese Theaterbesuche für die pädagogische Arbeit sind.
Bitte überdenken Sie Ihre Entscheidung und ermöglichen Sie - auch unter momentan schwierigen Umständen - den Kindern weiterhin den wertvollen Besuch des Fliegenden Theaters.
Mit freundlichen Grüße
Bettina Theißen
28.07.2025/von FliegendestheaterBitte machen Sie die Einstellung der Spielstättenförderung für das Fliegende Theater rückgängig.
Meine Bitte beruht nicht nur auf meinem persönlichen Geschmack, sondern auf der Kenntnis der Theaterkultur für Kinder.
Ich habe selber einige Zeit beim Theater „Rote Grütze, Berlin" gespielt und war 20 Jahre it „Lollipop - Theater für Kinder", gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur, in Berlin und im deutschsprachigen Raum unterwegs.
Kulturelle Erlebnisse gehören zu einem Kinderleben!
Das Fliegende Theater ist einzigartig in seiner Bildsprache und verbindet in seinen Ausdrucksmitteln Tradition mit Innovation.
In dem Sie das Fliegende Theater unterstützen, unterstützen Sie viel mehr als ein Theater, in dem Kinder altersgerecht glänzend unterhalten werden. Sie unterstützen Werte, die für unsere soziales Zusammenleben unverzichtbar sind: Empathie, Mittdenken, Entdeckerfreude und eigenes kreatives Handeln.
In meinen Seminaren für Erzieher*innen bekomme ich immer wieder die Bestätigung, wie bedeutend diese Theaterbesuche für die pädagogische Arbeit sind.
Bitte überdenken Sie Ihre Entscheidung und ermöglichen Sie - auch unter momentan schwierigen Umständen - den Kindern weiterhin den wertvollen Besuch des Fliegenden Theaters.
Mit freundlichen Grüße
Bettina Theißen

Statement: Schaubude Berlin
Statement zu den Empfehlungen für die Basisförderung 2026/27
Mit Erschrecken haben wir am vergangenen Wochenende von unseren Kolleg*innen aus dem Fliegenden Theater erfahren, dass sie nicht erneut für die Basisförderung empfohlen wurden und dass ihnen somit zum Jahresende die Schließung droht.
Das Fliegende Theater konnte seine besondere Ästhetik zwischen darstellender und bildender Kunst in den vergangenen Jahrzehnten immer neu für das Berliner Publikum ausformulieren und deutschlandweit sowie international im Rahmen von ausgedehnten Gastspielreisen präsentieren. Gerade für Kreuzberg und Neukölln ist sein Spielort in der Urbanstraße ein zentraler Anker für Kinder- und Jugendtheater - mit der Schließung droht ein weiterer weißer Fleck in einem Kiez, der kulturelle Angebote und Bildung für Publikum im Kita- und Grundschulalter dringend benötigt.
Unser Haus verbindet mit dem Ensemble ein langjähriger kollegialer Austausch: Wir durften mehrfach Produktionen des Fliegenden Theaters auf unserer Bühne präsentieren, konnten die Spielstätte für die Entwicklung unserer Eigenproduktionen nutzen und hatten viele produktive konzeptionelle und ästhetische Diskussionen.
Natürlich ist uns bewusst, dass eine Basisförderung keine Garantie auf eine Anschlussfinanzierung darstellt. Gerade bei Häusern, die so deutlich beim Berliner Publikum etabliert sind und auf eine lange Erfolgsgeschichte verweisen können, dürfen wir aber nicht ignorieren, dass eine solche Entscheidung diese über viele Jahre gewachsene Struktur sehr schnell zerstören kann - und damit die Lebensleistung der Künstler*innen, die sie unter teilweise prekären Bedinungen aufgebaut haben.
Wir bitten dringend um Ihren Einsatz, für das Fliegende Theater eine Zukunftsperspektive zu entwickeln, damit es seine wertvolle Arbeit weiterführen kann.
Tim Sandweg
Künstlerische Leitung Schaubude Berlin
24.07.2025/von FliegendestheaterMit Erschrecken haben wir am vergangenen Wochenende von unseren Kolleg*innen aus dem Fliegenden Theater erfahren, dass sie nicht erneut für die Basisförderung empfohlen wurden und dass ihnen somit zum Jahresende die Schließung droht.
Das Fliegende Theater konnte seine besondere Ästhetik zwischen darstellender und bildender Kunst in den vergangenen Jahrzehnten immer neu für das Berliner Publikum ausformulieren und deutschlandweit sowie international im Rahmen von ausgedehnten Gastspielreisen präsentieren. Gerade für Kreuzberg und Neukölln ist sein Spielort in der Urbanstraße ein zentraler Anker für Kinder- und Jugendtheater - mit der Schließung droht ein weiterer weißer Fleck in einem Kiez, der kulturelle Angebote und Bildung für Publikum im Kita- und Grundschulalter dringend benötigt.
Unser Haus verbindet mit dem Ensemble ein langjähriger kollegialer Austausch: Wir durften mehrfach Produktionen des Fliegenden Theaters auf unserer Bühne präsentieren, konnten die Spielstätte für die Entwicklung unserer Eigenproduktionen nutzen und hatten viele produktive konzeptionelle und ästhetische Diskussionen.
Natürlich ist uns bewusst, dass eine Basisförderung keine Garantie auf eine Anschlussfinanzierung darstellt. Gerade bei Häusern, die so deutlich beim Berliner Publikum etabliert sind und auf eine lange Erfolgsgeschichte verweisen können, dürfen wir aber nicht ignorieren, dass eine solche Entscheidung diese über viele Jahre gewachsene Struktur sehr schnell zerstören kann - und damit die Lebensleistung der Künstler*innen, die sie unter teilweise prekären Bedinungen aufgebaut haben.
Wir bitten dringend um Ihren Einsatz, für das Fliegende Theater eine Zukunftsperspektive zu entwickeln, damit es seine wertvolle Arbeit weiterführen kann.
Tim Sandweg
Künstlerische Leitung Schaubude Berlin

Statement: Myriam Schwerdel
Hallo ich bin großer Fan des fliegenden Theaters und fände es einen enormen Verlust aus kultureller Sicht dieses Theater zu vermissen. Die Angebote sind ausgewählt, die Altersangaben passend für die Kinder und selbst als Erwachsene wird man mit verzaubert von den schönen Darbietungen. Bitte unterstützen Sie weiterhin das fliegende Theater! Ich wiederhole mich noch einmal: es wäre eine enormer Verlust!
24.07.2025/von Fliegendestheater
Statement: Meike Gran und Thomas Pöttgen
Statement zur Bedeutung des Fliegenden Theaters für unsere Familie und unseren Kiez
Das Fliegende Theater ist ein fester Bestandteil unseres kulturellen Lebens in unserer Nachbarschaft. Wir besuchen das Theater regelmäßig mit unseren Kindern, 3 und 7 Jahre – und das bereits seit 4 Jahren– und schätzen die liebevolle, kreative, alle Sinne anregende und kindgerechte Art, mit der hier Geschichten erzählt werden.
Das Theater ist ein tolles Puppen- und Objekttheater und arbeitet mit fantasievollen Bühnenbildern, Sprache und Tönen und stellt eine besondere Nähe zu den Kindern her.
Die Vielfalt der Stücke ist groß, für verschiedene Altersgruppen. Auch die regelmäßigen Gastspiele schätzen wir sehr.
Durch das Zuhören, Verstehen und Mitdenken erweitern Kinder ihren Wortschatz, ihre Ausdrucksfähigkeit und ihr Sprachverständnis. Auch abstraktes Denken und Empathie werden gefördert, wenn Kinder sich in Figuren und deren Gefühle hineinversetzen.
Theaterfiguren erleben Konflikte, Freundschaft, Angst, Freude, Trauer – und Kinder erleben das mit. Das hilft ihnen, eigene Gefühle besser zu verstehen, auszudrücken und mit denen anderer mitzufühlen.
Theaterbesuche finden oft in Gruppen statt – mit Familie, Kitas oder Schulklassen. Kinder lernen, gemeinsam zuzuschauen, zu reagieren, zu lachen oder still zu sein. Es entsteht ein Gemeinschaftsgefühl, das stärkt.
Kindertheater macht kulturelle Bildung für alle zugänglich – oft zu niedrigen Preisen oder mit gezielter Förderung. Es vermittelt Werte wie Toleranz, Gerechtigkeit, Zusammenhalt und Umweltbewusstsein auf kindgerechte Weise.
Kindertheater ist kein „Luxus“, sondern ein unverzichtbarer Baustein für die gesunde Entwicklung von Kindern. Es verbindet Kunst, Bildung, Emotion und Gemeinschaft – kindgerecht, zugänglich und nachhaltig.
Für unseren Kiez ist das Fliegende Theater ein wunderbarer Ort der Begegnung, der Bildung und der kulturellen Teilhabe. Es ermöglicht Kindern unterschiedlichster Herkunft Zugang zu Kunst und Kultur – unabhängig vom sozialen oder finanziellen Hintergrund. Diese niedrigschwellige, qualitativ herausragende kulturelle Arbeit darf nicht verloren gehen.
Dass dem Fliegenden Theater nun die Förderung gestrichen werden soll, ist für uns absolut unverständlich. Gerade in einer Zeit, in der Kulturorte für Kinder immer weniger werden, braucht es Institutionen wie das Fliegende Theater dringender denn je.
Wir fordern daher mit Nachdruck, dass das Fliegende Theater weiterhin gefördert wird.
Viele Grüße,
Meike Gran und Thomas Pöttgen
24.07.2025/von FliegendestheaterDas Fliegende Theater ist ein fester Bestandteil unseres kulturellen Lebens in unserer Nachbarschaft. Wir besuchen das Theater regelmäßig mit unseren Kindern, 3 und 7 Jahre – und das bereits seit 4 Jahren– und schätzen die liebevolle, kreative, alle Sinne anregende und kindgerechte Art, mit der hier Geschichten erzählt werden.
Das Theater ist ein tolles Puppen- und Objekttheater und arbeitet mit fantasievollen Bühnenbildern, Sprache und Tönen und stellt eine besondere Nähe zu den Kindern her.
Die Vielfalt der Stücke ist groß, für verschiedene Altersgruppen. Auch die regelmäßigen Gastspiele schätzen wir sehr.
Durch das Zuhören, Verstehen und Mitdenken erweitern Kinder ihren Wortschatz, ihre Ausdrucksfähigkeit und ihr Sprachverständnis. Auch abstraktes Denken und Empathie werden gefördert, wenn Kinder sich in Figuren und deren Gefühle hineinversetzen.
Theaterfiguren erleben Konflikte, Freundschaft, Angst, Freude, Trauer – und Kinder erleben das mit. Das hilft ihnen, eigene Gefühle besser zu verstehen, auszudrücken und mit denen anderer mitzufühlen.
Theaterbesuche finden oft in Gruppen statt – mit Familie, Kitas oder Schulklassen. Kinder lernen, gemeinsam zuzuschauen, zu reagieren, zu lachen oder still zu sein. Es entsteht ein Gemeinschaftsgefühl, das stärkt.
Kindertheater macht kulturelle Bildung für alle zugänglich – oft zu niedrigen Preisen oder mit gezielter Förderung. Es vermittelt Werte wie Toleranz, Gerechtigkeit, Zusammenhalt und Umweltbewusstsein auf kindgerechte Weise.
Kindertheater ist kein „Luxus“, sondern ein unverzichtbarer Baustein für die gesunde Entwicklung von Kindern. Es verbindet Kunst, Bildung, Emotion und Gemeinschaft – kindgerecht, zugänglich und nachhaltig.
Für unseren Kiez ist das Fliegende Theater ein wunderbarer Ort der Begegnung, der Bildung und der kulturellen Teilhabe. Es ermöglicht Kindern unterschiedlichster Herkunft Zugang zu Kunst und Kultur – unabhängig vom sozialen oder finanziellen Hintergrund. Diese niedrigschwellige, qualitativ herausragende kulturelle Arbeit darf nicht verloren gehen.
Dass dem Fliegenden Theater nun die Förderung gestrichen werden soll, ist für uns absolut unverständlich. Gerade in einer Zeit, in der Kulturorte für Kinder immer weniger werden, braucht es Institutionen wie das Fliegende Theater dringender denn je.
Wir fordern daher mit Nachdruck, dass das Fliegende Theater weiterhin gefördert wird.
Viele Grüße,
Meike Gran und Thomas Pöttgen

Statement: Johanna Oestereich
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Team des Fliegenden Theater,
ich möchte hiermit betonen, wie wichtig das Fliegende Theater für Kreuzberg, Neukölln und die Umgebung sowie für alle Berliner Kinder und Familien ist. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt dieser Stadt, ist dabei erschwinglich für Familien (das sind mittlerweile leider viele Orte in Berlin nicht mehr) und vielseitig aufgestellt und begeistert immer wieder mit einem hochwertigen Programm.
Uns liegt dieser kleine besondere Ort sehr am Herzen - wir besuchen ihn immer wieder gerne und freuen uns über das vielfältige Programm, welche hier angeboten wird.
Als fest lokal verankerter Ort schätzen wir die Atmosphäre, das Programm, die Mitarbeitenden und alles rundherum sehr.
Ich möchte mit diesem Schreiben ausdrücklich hervorheben, wie wichtig mir bzw. uns dieser Ort ist und dass eine Förderung für wertvolle Orte wie diesen unerlässlich ist.
Ich hoffe darauf, dass das Fliegende Theater auch in Zukunft bestehen kann und diese Stadt weiterhin bereichert.
Mit freundlichen Grüßen
Johanna Oestereich
24.07.2025/von Fliegendestheaterliebes Team des Fliegenden Theater,
ich möchte hiermit betonen, wie wichtig das Fliegende Theater für Kreuzberg, Neukölln und die Umgebung sowie für alle Berliner Kinder und Familien ist. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt dieser Stadt, ist dabei erschwinglich für Familien (das sind mittlerweile leider viele Orte in Berlin nicht mehr) und vielseitig aufgestellt und begeistert immer wieder mit einem hochwertigen Programm.
Uns liegt dieser kleine besondere Ort sehr am Herzen - wir besuchen ihn immer wieder gerne und freuen uns über das vielfältige Programm, welche hier angeboten wird.
Als fest lokal verankerter Ort schätzen wir die Atmosphäre, das Programm, die Mitarbeitenden und alles rundherum sehr.
Ich möchte mit diesem Schreiben ausdrücklich hervorheben, wie wichtig mir bzw. uns dieser Ort ist und dass eine Förderung für wertvolle Orte wie diesen unerlässlich ist.
Ich hoffe darauf, dass das Fliegende Theater auch in Zukunft bestehen kann und diese Stadt weiterhin bereichert.
Mit freundlichen Grüßen
Johanna Oestereich

Statement: Thilo Reinhardt und Luisa Lange und Benno
Wir waren schon viele Male im fliegenden Theater. Es war jedes Mal ein großes Erlebnis für unser Kind, aber auch für uns Erwachsene. Wir freuen uns jedes Mal auf den nächsten Besuch und hoffen, dass dieses wunderbare Theater noch lange bestehen wird, und seine ganz besonderen faszinierenden und berührenden Aufführungen weiterhin die Entwicklung unser aller Fantasie beflügeln wird.
Viele Gruesse,
Thilo Reinhardt und Luisa Lange und Benno
23.07.2025/von FliegendestheaterViele Gruesse,
Thilo Reinhardt und Luisa Lange und Benno

Statement: Renate Lauzemis (Stockhausen-Stiftung)
Sehr geehrte Damen und Herren,
selten habe ich ein Kindertheater erlebt, dass sich so individuell auf die einzelnen Kinder-Altersgruppen einstellt und jeweilige Entwicklungsstufen so genau trifft. Das pädagogische Konzept dieses Theaterteams, die Puppen, das Bühnenbild, sind so phantasievoll und animieren die Kinder zum Mitmachen, Mitlachen und Mitdenken. Selbst kleinste Kinder werden angesprochen und die größeren finden Themen, die Umweltprobleme behandeln, schwierige Sachverhalte kreativ und interessant vermitteln, um die Kinder zu kritischem Denken anzuregen. Nach der Vorstellung dürfen die Kinder sich die Bühne anschauen, mit den Schauspielerinnen und Schauspielern in Kontakt treten, Fragen stellen und herausfinden wie Dinge/ Teile des Bühnenbildes funktionieren.
Es gibt viele Lernimpulse und auch die Vermittlung durch Sprache hat für die Kinder eine große Bedeutung. Der Norden Neuköllns ist ein Problembezirk. Hier brauchen die Kinder besondere Angebote, um sie zu motivieren etwas zu lernen. In vielen Familien bekommen die Kinder zu wenig Lernangebote. Dieses Theater ist hier genau richtig. Es ist eine große Bereicherung für Kinder, auch über Kreuzberg/ Neukölln hinaus. Ich war so froh, dieses Theater gefunden zu haben. Theater ist ein wichtiges Element für die Entwicklung von Kindern und für deren Bildung!! Deshalb nutzen viele Kindereinrichtungen und Schulen dieses Theater am Vormittag.
Die gesamte Organisation ist so unkompliziert und die Atmosphäre, auch unter den erwachsenen Besuchern/ Besucherinnen ist angenehm und kommunikativ.
Seit Jahren erleben wir, dass an der Bildung gespart wird. Viele Kitas und die Schulen entsprechen nicht den Bildungsansprüchen, denn es fehlt qualifiziertes Personal. Es fällt zu viel Unterricht aus und die Kitas sind häufig personell unterbesetzt. Jetzt sind die Kindertheater und die Kultur dran. Auch das Puppenmuseum in Neukölln sollte geschlossen werden und ist weiterhin bedroht. Wie können Politiker/ Politikerinnen diese Einsparungen verantworten? Bei den Kindern zu sparen bedeutet, eine gute Entwicklung für eine demokratischen Gesellschaft zu behindern. Das können wir nicht verantworten.
Ich erwarte, dass diese Einsparungen zurück genommen werden, denn Politiker/ Politikerinnen müssen alles tun, um eine gute Bildung für unsere Kinder zu gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen
Renate Lauzemis
23.07.2025/von Fliegendestheaterselten habe ich ein Kindertheater erlebt, dass sich so individuell auf die einzelnen Kinder-Altersgruppen einstellt und jeweilige Entwicklungsstufen so genau trifft. Das pädagogische Konzept dieses Theaterteams, die Puppen, das Bühnenbild, sind so phantasievoll und animieren die Kinder zum Mitmachen, Mitlachen und Mitdenken. Selbst kleinste Kinder werden angesprochen und die größeren finden Themen, die Umweltprobleme behandeln, schwierige Sachverhalte kreativ und interessant vermitteln, um die Kinder zu kritischem Denken anzuregen. Nach der Vorstellung dürfen die Kinder sich die Bühne anschauen, mit den Schauspielerinnen und Schauspielern in Kontakt treten, Fragen stellen und herausfinden wie Dinge/ Teile des Bühnenbildes funktionieren.
Es gibt viele Lernimpulse und auch die Vermittlung durch Sprache hat für die Kinder eine große Bedeutung. Der Norden Neuköllns ist ein Problembezirk. Hier brauchen die Kinder besondere Angebote, um sie zu motivieren etwas zu lernen. In vielen Familien bekommen die Kinder zu wenig Lernangebote. Dieses Theater ist hier genau richtig. Es ist eine große Bereicherung für Kinder, auch über Kreuzberg/ Neukölln hinaus. Ich war so froh, dieses Theater gefunden zu haben. Theater ist ein wichtiges Element für die Entwicklung von Kindern und für deren Bildung!! Deshalb nutzen viele Kindereinrichtungen und Schulen dieses Theater am Vormittag.
Die gesamte Organisation ist so unkompliziert und die Atmosphäre, auch unter den erwachsenen Besuchern/ Besucherinnen ist angenehm und kommunikativ.
Seit Jahren erleben wir, dass an der Bildung gespart wird. Viele Kitas und die Schulen entsprechen nicht den Bildungsansprüchen, denn es fehlt qualifiziertes Personal. Es fällt zu viel Unterricht aus und die Kitas sind häufig personell unterbesetzt. Jetzt sind die Kindertheater und die Kultur dran. Auch das Puppenmuseum in Neukölln sollte geschlossen werden und ist weiterhin bedroht. Wie können Politiker/ Politikerinnen diese Einsparungen verantworten? Bei den Kindern zu sparen bedeutet, eine gute Entwicklung für eine demokratischen Gesellschaft zu behindern. Das können wir nicht verantworten.
Ich erwarte, dass diese Einsparungen zurück genommen werden, denn Politiker/ Politikerinnen müssen alles tun, um eine gute Bildung für unsere Kinder zu gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen
Renate Lauzemis

Statement: Krokodil Theater
Liebe Menschen, sehr geehrte Damen und Herren !
mit großer Bestürzung haben wir heute von den Plänen erfahren, die Förderung für die Spielstätte
des „Fliegenden Theaters“ zu streichen.
Als Kollegin in NRW, die schon mit den Kollegen des „Fliegenden Theaters“ zusammen arbeiten durfte und deren hochkarätige Arbeit bei Gastspielen im In- und Ausland erleben durfte, kann ich nur alle EntscheidungsträgerInnen innständigste darum bitten, sich ein Bild vor Ort zu machen !! Bitte, gehen Sie hin, schauen Sie sich an für welches Klientel dort gespielt wird und wie die Kinder dieses Kulturangebot aufnehmen !!!
Der große Fehler während Corona, Kultur als "nicht systemrelevant" ein zu stufen, darf hier in gar keinem Fall fortgeführt werden. Die Schäden, die diese Zeit in der sozialen und emotionalen Entwicklung der Kinder hinterlassen hat sind so deutlich und gravierend, dass dringend erkannt werden muss, dass kulturelle Angebote im Live-Format jetzt so dringend notwendig sind wie noch zu keiner anderen Zeit !!!!
Geben Sie den Kindern die Chance durch einen Raum der Fantasie und Poesie eigene Stärke und Mut, Entdeckerfreude, Lebenswillen und -ja auch Demokratieverständnis zu entwickeln !!!
In Zeiten der äusseren Anspannungen, Verunsicherungen und bedrohlichen Zukunftsszenarien dürfen wir
es uns nicht erlauben, den Kindern jegliche Perspektiven zu rauben und sie mit all diesen Anforderungen allein zu lassen. Die Kinder von heute sind die Wähler von Morgen, an Bildung darf nicht gespart werden !!
Vielleicht ist ihnen nicht bewusst, dass nur ein qualitativ hochwertiges Angebot ein Gegengewicht zu den Verrohungen durch Konsumangebote bieten kann. Es geht nicht um Bespaßung oder eine kleine Aufwertung der Freizeitangebote, es geht darum, in einem geschützten Raum Erfahrungen machen zu können, die nur das Theater bieten kann: Welt- und Lebensentwürfe neu zu denken, Rollenbilder zu hinterfragen und lustvoll eigene Ideen zu entwickeln. Seien sie froh und dankbar, dass Sie Künstlerinnen vor Ort haben, die diese Aufgabe in so exzellenter und bewährter Weise erfüllen, bedrohen Sie diese Arbeit nicht in ihrer Existenz !!!!
mit freundlichen Grüßen
Hendrikje Winter
23.07.2025/von Fliegendestheatermit großer Bestürzung haben wir heute von den Plänen erfahren, die Förderung für die Spielstätte
des „Fliegenden Theaters“ zu streichen.
Als Kollegin in NRW, die schon mit den Kollegen des „Fliegenden Theaters“ zusammen arbeiten durfte und deren hochkarätige Arbeit bei Gastspielen im In- und Ausland erleben durfte, kann ich nur alle EntscheidungsträgerInnen innständigste darum bitten, sich ein Bild vor Ort zu machen !! Bitte, gehen Sie hin, schauen Sie sich an für welches Klientel dort gespielt wird und wie die Kinder dieses Kulturangebot aufnehmen !!!
Der große Fehler während Corona, Kultur als "nicht systemrelevant" ein zu stufen, darf hier in gar keinem Fall fortgeführt werden. Die Schäden, die diese Zeit in der sozialen und emotionalen Entwicklung der Kinder hinterlassen hat sind so deutlich und gravierend, dass dringend erkannt werden muss, dass kulturelle Angebote im Live-Format jetzt so dringend notwendig sind wie noch zu keiner anderen Zeit !!!!
Geben Sie den Kindern die Chance durch einen Raum der Fantasie und Poesie eigene Stärke und Mut, Entdeckerfreude, Lebenswillen und -ja auch Demokratieverständnis zu entwickeln !!!
In Zeiten der äusseren Anspannungen, Verunsicherungen und bedrohlichen Zukunftsszenarien dürfen wir
es uns nicht erlauben, den Kindern jegliche Perspektiven zu rauben und sie mit all diesen Anforderungen allein zu lassen. Die Kinder von heute sind die Wähler von Morgen, an Bildung darf nicht gespart werden !!
Vielleicht ist ihnen nicht bewusst, dass nur ein qualitativ hochwertiges Angebot ein Gegengewicht zu den Verrohungen durch Konsumangebote bieten kann. Es geht nicht um Bespaßung oder eine kleine Aufwertung der Freizeitangebote, es geht darum, in einem geschützten Raum Erfahrungen machen zu können, die nur das Theater bieten kann: Welt- und Lebensentwürfe neu zu denken, Rollenbilder zu hinterfragen und lustvoll eigene Ideen zu entwickeln. Seien sie froh und dankbar, dass Sie Künstlerinnen vor Ort haben, die diese Aufgabe in so exzellenter und bewährter Weise erfüllen, bedrohen Sie diese Arbeit nicht in ihrer Existenz !!!!
mit freundlichen Grüßen
Hendrikje Winter

Statement: Sophie Lindenau mit Sohn Alessio und Tochter Uma
Liebe Peggy Anders,
was mit den Berliner Theatern zurzeit passiert, ist kaum zu glauben. Gern unterstütze ich das Fliegende Theater mit meinem Schreiben:
Ich bin Kreuzbergerin und habe einen 13-jährigen Sohn und eine 6-jährige Tochter. Das Fliegende Theater ist für uns seit etwa fünf Jahren eine wichtige kulturelle Anlaufstelle im Kiez. Meine Tochter war auch bereits mehrfach mit ihrer Kita in diesem charmanten Theater, da es für Kindergruppen aus dem Kiez gut zu erreichen ist. Dass hier gespart wird, ist mir unbegreiflich! Hier sehen die Kinder tolle Stücke und hervorragendes Handwerk mit zum Teil einfachsten Mitteln, hören vielseitige Musik, erleben fantasievolle Geschichten direkt vor ihren Augen - von echten Menschen liebevoll gestaltet (und nicht vor dem Bildschirm).
Wie stellt sich der Senat die Bildung für die Jüngsten vor, von der so häufig gesprochen wird? Die Kieztheater müssen als Kultur-, Begegnungs- und Bildungsstätte unbedingt erhalten bleiben. Hierfür braucht es eine angemessene Förderung!
Danke, liebes Team vom Fliegenden Theater für Ihr Engagement und die tolle Theater-Arbeit,
herzliche Grüße,
Sophie Lindenau mit Sohn Alessio und Tochter Uma.
23.07.2025/von Fliegendestheaterwas mit den Berliner Theatern zurzeit passiert, ist kaum zu glauben. Gern unterstütze ich das Fliegende Theater mit meinem Schreiben:
Ich bin Kreuzbergerin und habe einen 13-jährigen Sohn und eine 6-jährige Tochter. Das Fliegende Theater ist für uns seit etwa fünf Jahren eine wichtige kulturelle Anlaufstelle im Kiez. Meine Tochter war auch bereits mehrfach mit ihrer Kita in diesem charmanten Theater, da es für Kindergruppen aus dem Kiez gut zu erreichen ist. Dass hier gespart wird, ist mir unbegreiflich! Hier sehen die Kinder tolle Stücke und hervorragendes Handwerk mit zum Teil einfachsten Mitteln, hören vielseitige Musik, erleben fantasievolle Geschichten direkt vor ihren Augen - von echten Menschen liebevoll gestaltet (und nicht vor dem Bildschirm).
Wie stellt sich der Senat die Bildung für die Jüngsten vor, von der so häufig gesprochen wird? Die Kieztheater müssen als Kultur-, Begegnungs- und Bildungsstätte unbedingt erhalten bleiben. Hierfür braucht es eine angemessene Förderung!
Danke, liebes Team vom Fliegenden Theater für Ihr Engagement und die tolle Theater-Arbeit,
herzliche Grüße,
Sophie Lindenau mit Sohn Alessio und Tochter Uma.

Statement: Campus Rütli
Das Fliegende Theater ist ein besonders wertvoller Kulturort in Neukölln. Mit unseren Schulklassen besuchen wir zwei bis dreimal jährlich dieses kleine, familiäre Theater und wir können sogar zu Fuß hinlaufen. Sowohl die Auswahl als auch die Umsetzung der Stücke sind sehr ansprechend. Sie beziehen sich auf Traditionen und Werte, auf Feiertage oder auf die Geschichte der Menschheit. Durch Schauspiel und Musik wird der Zugang zu märchenhaften Welten eröffnet, die die Fantasie der Kinder anregen.
Viele unserer Schüler*innen kennen nur die Theaterhäuser, die sie mit der Schule besuchen. Sie werden im Fliegenden Theater spielerisch und kreativ an kulturelle Bildung herangeführt. Besonders ist, dass hier keine mediale Überflutung stattfindet, sondern mit einfachen Mitteln und Publikumsnähe der Schauspieler*innen, magische Momente kreiert werden, die die Kinder regelrecht verzaubern.
Wir wünschen uns den Erhalt dieses kleinen Neuköllner Theaters im Interesse unserer Schulkinder!
Nina Ihlenfeld
Evelyn Kantwerk
Kathrin Konopka
(Grundstufe des Campus Rütli)
23.07.2025/von FliegendestheaterViele unserer Schüler*innen kennen nur die Theaterhäuser, die sie mit der Schule besuchen. Sie werden im Fliegenden Theater spielerisch und kreativ an kulturelle Bildung herangeführt. Besonders ist, dass hier keine mediale Überflutung stattfindet, sondern mit einfachen Mitteln und Publikumsnähe der Schauspieler*innen, magische Momente kreiert werden, die die Kinder regelrecht verzaubern.
Wir wünschen uns den Erhalt dieses kleinen Neuköllner Theaters im Interesse unserer Schulkinder!
Nina Ihlenfeld
Evelyn Kantwerk
Kathrin Konopka
(Grundstufe des Campus Rütli)

Statement: Babette Winter
Sehr geehrter Kultursenat, liebes Fliegendes Theater,
als ich die Nachricht vom Stop für die Förderung für das Fliegende Theater gelesen hatte, war ich entsetzt. Bitte keine weiteren Einschränkungen im Bereich für Kinder- und Jugendliche. Keine weitere Schließung. Oh, nein! Bitte nicht! Bitte!!!! Ich arbeite selber viel mit kleinen und größeren jungen Menschen und kann Ihnen nur sagen, dass wir gerade jetzt schon all das gespiegelt bekommen, was diese Kinder in ihren prägenden Jahren durch Corona vermissen mussten. Daß es einen Ort wie das „Fliegende Theater" gibt, ist nicht nur poetisch, künstlerisch und pädagogisch wertvoll, sondern für unsere Zukunft essenziell wichtig. Mit dem Spiel geben wir den Kinder wieder ein bißchen Leben zurück, was wir ihnen vor ein paar Jahren verboten haben. Schon jetzt diskutiert man darüber, wie man die Smartphones aus den Schulen verbannen könnte, um mehr soziale Interaktion zu fördern. Im Theater stellt sich diese Diskussion nicht, da sind die Kinder hellwach und von der Welt wieder verzaubert. Solange es diese wunderbare Bühne gibt, gehen Sie hinein und machen sich selber ein Bild davon! Wir brauchen mehr von diesen wertvollen Spielstätten. Nicht weniger. Investieren Sie in die Zukunft!
Mit lieben Grüßen Babette Winter
(Berlinerin)
23.07.2025/von Fliegendestheaterals ich die Nachricht vom Stop für die Förderung für das Fliegende Theater gelesen hatte, war ich entsetzt. Bitte keine weiteren Einschränkungen im Bereich für Kinder- und Jugendliche. Keine weitere Schließung. Oh, nein! Bitte nicht! Bitte!!!! Ich arbeite selber viel mit kleinen und größeren jungen Menschen und kann Ihnen nur sagen, dass wir gerade jetzt schon all das gespiegelt bekommen, was diese Kinder in ihren prägenden Jahren durch Corona vermissen mussten. Daß es einen Ort wie das „Fliegende Theater" gibt, ist nicht nur poetisch, künstlerisch und pädagogisch wertvoll, sondern für unsere Zukunft essenziell wichtig. Mit dem Spiel geben wir den Kinder wieder ein bißchen Leben zurück, was wir ihnen vor ein paar Jahren verboten haben. Schon jetzt diskutiert man darüber, wie man die Smartphones aus den Schulen verbannen könnte, um mehr soziale Interaktion zu fördern. Im Theater stellt sich diese Diskussion nicht, da sind die Kinder hellwach und von der Welt wieder verzaubert. Solange es diese wunderbare Bühne gibt, gehen Sie hinein und machen sich selber ein Bild davon! Wir brauchen mehr von diesen wertvollen Spielstätten. Nicht weniger. Investieren Sie in die Zukunft!
Mit lieben Grüßen Babette Winter
(Berlinerin)

Offener Brief: JugendKulturService gGmbH
Offener Brief an die Berliner Kultur- und Bezirkspolitik Betrifft: Förderstopp für das Fliegende Theater
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass das Fliegende Theater - ein fester Bestandteil der Berliner Kinder- und Jugendtheaterlandschaft - für die zweijährige Basisförderung 2026/2027 für Produktionsorte sowie für Gruppen und Einzelkünstler:innen im Bereich Darstellende Künste / Tanz durch die Senatsverwaltung für Kultur keine Förderempfehlung für die nächste Förderperiode erhalten hat. Diese Entscheidung bedeutet nicht weniger als das drohende Aus für eines der profiliertesten Figurentheater der Stadt. Und damit: den Verlust eines kulturellen Ankers, der jährlich Tausende junge Berlinerinnen und Berliner erreicht.
Seit seiner Gründung im Jahr 1978 und der festen Ansiedlung in der Urbanstraße vor über 25 Jahren ist das Fliegende Theater ein zentraler Ort kultureller Bildung - insbesondere für Kinder im Kita- und Grundschulalter. Mit aktuell 28 Inszenierungen im Repertoire und durchschnittlich über 11.650 Besuchenden pro Jahr (2022: 10.300, 2023: 11.900, 2024: 12.700), davon allein aus Bildungseinrichtungen durchschnittlich 8500 Kita- und Schulkindern (2022: 7.577 / 2023: 9.311 / 2024: 8.549), erfüllt das Theater einen Bildungsauftrag, den in dieser Dichte und Qualität kein anderes Haus in der näheren Umgebung abdeckt.
Das Fliegende Theater wirkt dabei mitten im sozialen Brennpunkt. Der Kiez rund um die Urbanstraße ist geprägt von einer dichten, diversen und teils prekären sozialen Struktur. Viele Kinder wachsen hier in bildungsfernen Kontexten auf, oft ohne regelmäßigen Zugang zu kulturellen Angeboten. Gerade für diese jungen Menschen ist das Theater ein Raum der Begegnung, der Sprachbildung, der ästhetischen Erfahrung - und des Selbstvertrauens.
Für die zahlreichen Kitas und Grundschulen in Friedrichshain-Kreuzberg und den angrenzenden Bezirken ist das Fliegende Theater ein unverzichtbarer Partner. Für Gruppen mit sehr jungen Kindern sind längere Wege in weiter entfernte Theater kaum zu bewältigen. Der Verlust dieses Standorts bedeutet für viele Einrichtungen das Aus regelmäßiger kultureller Teilhabe - ein weiterer weißer Fleck, der entstehen wird. Ein Fleck, der nicht ohne Weiteres von anderen Angeboten aufgefangen werden kann, sondern neue Infrastruktur, neue Konzepte und neue Mittel erfordern wird.
Die Bedeutung des Fliegenden Theaters liegt nicht nur in seinen Aufführungen, sondern auch in der langjährigen Kooperation mit Bildungseinrichtungen - etwa in TUKI-Produktionen - und in der künstlerischen Qualität, die mit acht IKARUS- Nominierungen und zwei Preisen mehrfach anerkannt wurde. Ein Theater wie dieses ist mehr als ein kultureller Ort - es ist für viele Kinder ihr erster Kontakt mit Theater überhaupt. Es prägt. Es öffnet. Es bildet. Und es gibt Kindern, die sonst selten gesehen oder gehört werden, eine Stimme.
Gerade in Zeiten, in denen die Kulturelle Bildung durch wirtschaftlichen und haushälterischen Druck immer stärker an den Rand gedrängt wird, wäre das Verschwinden des Fliegenden Theaters ein kulturpolitisches Armutszeugnis. Es geht hier nicht um eine einzelne Institution - es geht um Teilhabe, um Bildungsgerechtigkeit, um das Recht aller Kinder auf kulturelle Erfahrung und Beteiligung, wie es Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention unmissverständlich formuliert.
Wir appellieren mit Nachdruck an Sie: Streuen Sie diesen Aufruf in Ihren Netzwerken und unterstützen Sie ihn in Ihrem politischen Kontext. Ermöglichen Sie die Weiterförderung dieses einmaligen Hauses. Lassen Sie es nicht zu, dass Kinder in Berlin ihren Zugang zu Theater verlieren - nur, weil ihr Kiez zu weit vom nächsten Theater entfernt ist.
Mit großer Hochachtung und in Solidarität,
Kathrin Völker-Krause - Geschäftsführung JugendKulturService gGmbH
Gunnar Güldner - Geschäftsführung JugendKulturService gGmbH
Nils Foerster - Projektleitung Besucher:innenFörderung & IKARUS Theaterpreis
22.07.2025/von FliegendestheaterSehr geehrte Damen und Herren,
mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass das Fliegende Theater - ein fester Bestandteil der Berliner Kinder- und Jugendtheaterlandschaft - für die zweijährige Basisförderung 2026/2027 für Produktionsorte sowie für Gruppen und Einzelkünstler:innen im Bereich Darstellende Künste / Tanz durch die Senatsverwaltung für Kultur keine Förderempfehlung für die nächste Förderperiode erhalten hat. Diese Entscheidung bedeutet nicht weniger als das drohende Aus für eines der profiliertesten Figurentheater der Stadt. Und damit: den Verlust eines kulturellen Ankers, der jährlich Tausende junge Berlinerinnen und Berliner erreicht.
Seit seiner Gründung im Jahr 1978 und der festen Ansiedlung in der Urbanstraße vor über 25 Jahren ist das Fliegende Theater ein zentraler Ort kultureller Bildung - insbesondere für Kinder im Kita- und Grundschulalter. Mit aktuell 28 Inszenierungen im Repertoire und durchschnittlich über 11.650 Besuchenden pro Jahr (2022: 10.300, 2023: 11.900, 2024: 12.700), davon allein aus Bildungseinrichtungen durchschnittlich 8500 Kita- und Schulkindern (2022: 7.577 / 2023: 9.311 / 2024: 8.549), erfüllt das Theater einen Bildungsauftrag, den in dieser Dichte und Qualität kein anderes Haus in der näheren Umgebung abdeckt.
Das Fliegende Theater wirkt dabei mitten im sozialen Brennpunkt. Der Kiez rund um die Urbanstraße ist geprägt von einer dichten, diversen und teils prekären sozialen Struktur. Viele Kinder wachsen hier in bildungsfernen Kontexten auf, oft ohne regelmäßigen Zugang zu kulturellen Angeboten. Gerade für diese jungen Menschen ist das Theater ein Raum der Begegnung, der Sprachbildung, der ästhetischen Erfahrung - und des Selbstvertrauens.
Für die zahlreichen Kitas und Grundschulen in Friedrichshain-Kreuzberg und den angrenzenden Bezirken ist das Fliegende Theater ein unverzichtbarer Partner. Für Gruppen mit sehr jungen Kindern sind längere Wege in weiter entfernte Theater kaum zu bewältigen. Der Verlust dieses Standorts bedeutet für viele Einrichtungen das Aus regelmäßiger kultureller Teilhabe - ein weiterer weißer Fleck, der entstehen wird. Ein Fleck, der nicht ohne Weiteres von anderen Angeboten aufgefangen werden kann, sondern neue Infrastruktur, neue Konzepte und neue Mittel erfordern wird.
Die Bedeutung des Fliegenden Theaters liegt nicht nur in seinen Aufführungen, sondern auch in der langjährigen Kooperation mit Bildungseinrichtungen - etwa in TUKI-Produktionen - und in der künstlerischen Qualität, die mit acht IKARUS- Nominierungen und zwei Preisen mehrfach anerkannt wurde. Ein Theater wie dieses ist mehr als ein kultureller Ort - es ist für viele Kinder ihr erster Kontakt mit Theater überhaupt. Es prägt. Es öffnet. Es bildet. Und es gibt Kindern, die sonst selten gesehen oder gehört werden, eine Stimme.
Gerade in Zeiten, in denen die Kulturelle Bildung durch wirtschaftlichen und haushälterischen Druck immer stärker an den Rand gedrängt wird, wäre das Verschwinden des Fliegenden Theaters ein kulturpolitisches Armutszeugnis. Es geht hier nicht um eine einzelne Institution - es geht um Teilhabe, um Bildungsgerechtigkeit, um das Recht aller Kinder auf kulturelle Erfahrung und Beteiligung, wie es Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention unmissverständlich formuliert.
Wir appellieren mit Nachdruck an Sie: Streuen Sie diesen Aufruf in Ihren Netzwerken und unterstützen Sie ihn in Ihrem politischen Kontext. Ermöglichen Sie die Weiterförderung dieses einmaligen Hauses. Lassen Sie es nicht zu, dass Kinder in Berlin ihren Zugang zu Theater verlieren - nur, weil ihr Kiez zu weit vom nächsten Theater entfernt ist.
Mit großer Hochachtung und in Solidarität,
Kathrin Völker-Krause - Geschäftsführung JugendKulturService gGmbH
Gunnar Güldner - Geschäftsführung JugendKulturService gGmbH
Nils Foerster - Projektleitung Besucher:innenFörderung & IKARUS Theaterpreis

Statement: Henning Orth
Ich bin unglaublich dankbar für das "Fliegende Theater" und freue mich jedes Mal mit meinem Sohn auf die höchst kreativen Stücke in familiärer Atmosphäre direkt bei uns in Neukölln. In liebevoll erstellten, facettenreichen Bühnenbildern werden vielseitige Geschichten und Themen kindgerecht dargebracht und haben auch mich als Elternteil jedes Mal 'verzaubert'. So, dass der Theaterbesuch auch noch lange Zeit danach resoniert, wir die Erlebnisse zu Hause oder unterwegs besprechen und erkunden...
Was für ein Schatz! Solche Institutionen und die dort engagierten Menschen machen unseren Kiez aus und leisten wertvolle Kinder- und Jugendarbeit abseits von Bildschirmen und Smartphones.
Das "Fliegende Theater" muss bleiben und weiterhin Förderung erfahren!
Vielen Dank für Eure Mühe.
Gruß
Henning
22.07.2025/von FliegendestheaterWas für ein Schatz! Solche Institutionen und die dort engagierten Menschen machen unseren Kiez aus und leisten wertvolle Kinder- und Jugendarbeit abseits von Bildschirmen und Smartphones.
Das "Fliegende Theater" muss bleiben und weiterhin Förderung erfahren!
Vielen Dank für Eure Mühe.
Gruß
Henning

Statement: Christian M. Goldbeck
Betreff: Für den Erhalt des Fliegenden Theaters – gegen eine Kulturpolitik der Verdrängung
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Schreiben möchte ich meine ausdrückliche Unterstützung für den Erhalt des Fliegenden Theaters erklären und zugleich meiner Irritation über die kulturpolitischen Entscheidungen des Berliner Senats Ausdruck verleihen.
Das Fliegende Theater steht exemplarisch für jene kleinen, unabhängigen Bühnen, die das kulturelle Rückgrat Berlins bilden. Es bietet seit Jahrzehnten eine inhaltlich und künstlerisch herausragende Arbeit für Kinder und Familien, für Kitas und Schulen. Es erfüllt einen gesellschaftlichen Auftrag, den große Institutionen in dieser Form nicht leisten können oder wollen.
Gerade in einer Stadt wie Berlin, die sich gern als europäische Kulturmetropole inszeniert, verwundert es, wie achtlos mit solch wichtigen Einrichtungen umgegangen wird. Die Tatsache, dass ein Haus wie das Fliegende Theater künftig keine Förderung mehr erhalten soll, wirft grundlegende Fragen zur kulturpolitischen Haltung Berlins auf:
Welchen Wert misst diese Stadt der kulturellen Bildung von Kindern tatsächlich bei?
Welche Verantwortung übernimmt sie gegenüber denjenigen, die künstlerische Arbeit nicht als Event, sondern als ernsthafte gesellschaftliche Aufgabe verstehen?
Als Vater eines fünfjährigen Sohnes sehe ich mit Sorge, wie leichtfertig Orte verschwinden sollen, die Kindern eine erste, prägende Begegnung mit Kunst ermöglichen. Diese Erfahrungen sind nicht beliebig, sie sind für die kulturelle, ästhetische und soziale Entwicklung junger Menschen von zentraler Bedeutung.
Wenn es der Berliner Kulturpolitik ernst ist mit ihrem eigenen Anspruch, Vielfalt, Teilhabe und Bildung zu fördern, dann müssen solche Häuser geschützt werden – nicht weil sie laut sind, sondern gerade weil sie im Stillen, mit großer Konsequenz und künstlerischer Integrität arbeiten.
Ich fordere Sie auf, diese Entscheidung zu korrigieren. Es geht hier nicht allein um ein einzelnes Theater. Es geht um die Frage, in welcher Stadt unsere Kinder künftig aufwachsen sollen.
Mit freundlichen Grüßen
Christian M. Goldbeck
Production Design | vsk | dfa | efa | ampas
22.07.2025/von FliegendestheaterSehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Schreiben möchte ich meine ausdrückliche Unterstützung für den Erhalt des Fliegenden Theaters erklären und zugleich meiner Irritation über die kulturpolitischen Entscheidungen des Berliner Senats Ausdruck verleihen.
Das Fliegende Theater steht exemplarisch für jene kleinen, unabhängigen Bühnen, die das kulturelle Rückgrat Berlins bilden. Es bietet seit Jahrzehnten eine inhaltlich und künstlerisch herausragende Arbeit für Kinder und Familien, für Kitas und Schulen. Es erfüllt einen gesellschaftlichen Auftrag, den große Institutionen in dieser Form nicht leisten können oder wollen.
Gerade in einer Stadt wie Berlin, die sich gern als europäische Kulturmetropole inszeniert, verwundert es, wie achtlos mit solch wichtigen Einrichtungen umgegangen wird. Die Tatsache, dass ein Haus wie das Fliegende Theater künftig keine Förderung mehr erhalten soll, wirft grundlegende Fragen zur kulturpolitischen Haltung Berlins auf:
Welchen Wert misst diese Stadt der kulturellen Bildung von Kindern tatsächlich bei?
Welche Verantwortung übernimmt sie gegenüber denjenigen, die künstlerische Arbeit nicht als Event, sondern als ernsthafte gesellschaftliche Aufgabe verstehen?
Als Vater eines fünfjährigen Sohnes sehe ich mit Sorge, wie leichtfertig Orte verschwinden sollen, die Kindern eine erste, prägende Begegnung mit Kunst ermöglichen. Diese Erfahrungen sind nicht beliebig, sie sind für die kulturelle, ästhetische und soziale Entwicklung junger Menschen von zentraler Bedeutung.
Wenn es der Berliner Kulturpolitik ernst ist mit ihrem eigenen Anspruch, Vielfalt, Teilhabe und Bildung zu fördern, dann müssen solche Häuser geschützt werden – nicht weil sie laut sind, sondern gerade weil sie im Stillen, mit großer Konsequenz und künstlerischer Integrität arbeiten.
Ich fordere Sie auf, diese Entscheidung zu korrigieren. Es geht hier nicht allein um ein einzelnes Theater. Es geht um die Frage, in welcher Stadt unsere Kinder künftig aufwachsen sollen.
Mit freundlichen Grüßen
Christian M. Goldbeck
Production Design | vsk | dfa | efa | ampas

Statement: Carolin Kunze
Das "Fliegende Theater" ist ein kleiner bezaubernder Ort, den ich gerne und regelmäßig mit meinem Sohn besuche. Auch seine Kita-Gruppe ist schon seit Jahren von diesem Ort begeistert. Es wäre unfassbar schade, wenn so vielen Familien diese kleinen wohligen Orte in Berlin, in denen Kinder schon sehr früh Kultur erleben können, genommen wird.
Ich bitte inständig darum, dass das Fliegende Theater weiterhin Förderung erhält und weitermachen kann mit der großartigen Arbeit.
Viele Grüße,
Carolin Kunze
22.07.2025/von FliegendestheaterIch bitte inständig darum, dass das Fliegende Theater weiterhin Förderung erhält und weitermachen kann mit der großartigen Arbeit.
Viele Grüße,
Carolin Kunze

Statement: Elisa Limberg und Sefak Velioglu
An die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Das Fliegende Theater ist ein wichtiger kultureller Anlaufpunkt und ein fester Bestandteil unseres Stadtteils. Mit seinem vielfältigen Programm für Kinder fördert es den kulturellen Austausch und trägt maßgeblich zur Lebensqualität in Kreuzberg und Neukölln bei. Das Theater ist nicht nur ein Ort der Unterhaltung, sondern auch ein Ort der Begegnung, der Bildung und der Inspiration. Mein 5jähriger Sohn besucht das Theater bereits über 2 Jahre regelmäßig mit uns als Eltern, seinen Freund*innen und seiner Kita-Gruppe. Als freischaffende Künstler*innen im Bereich der Darstellenden Künste ist es uns als Eltern sehr wichtig, dass unser Kind ein solches Angebot in unmittelbarer Umgebung wahrnehmen kann und Theater als Bestandteil seines Lebensumfelds begreift.
Leider sehen wir uns derzeit mit der Bedrohung konfrontiert, dass das Fliegende Theater geschlossen werden könnte, da es keine Förderung mehr geben soll. Die Einstellung der "Basisförderung im Bereich Darstellende Künste/Tanz" , die es dem Theater seit 2008 ermöglicht hat, sein wertvolles Programm an die Kinder heranzutragen, stellt eine ernsthafte Gefahr für den Fortbestand des Theaters dar.
Eine Schließung des Fliegenden Theaters hätte gravierende negative Auswirkungen auf unseren Bezirk: • Unsere Kinder würden ein wichtiges kulturelles Angebot verlieren, das zur Lebensqualität und zur Vielfalt des Stadtteils beiträgt. • Verlust eines wichtigen Treffpunkts: Das Theater ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, sich austauschen und gemeinsam kulturelle Erlebnisse teilen können. Dieser Verlust an sozialem Raum wäre ein schwerer Schlag für die Gemeinschaft. • Schädigung des Images des Stadtteils: Eine Schließung des Theaters würde das Image von Kreuzberg und Neukölln als lebenswerten und kulturell aktiven Stadtteil nachhaltig schädigen.
Wir fordern daher alle Verantwortlichen auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um das Fliegende Theater zu erhalten. Wir appellieren an die Politik, die notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen und gemeinsam mit den Verantwortlichen des Theaters nach tragfähigen Lösungen zu suchen. Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger von Kreuzberg und Neukölln sich für den Erhalt des Theaters einzusetzen und ihre Stimme für die Kultur zu erheben.
Das Fliegende Theater darf nicht zu einer weiteren Verlustanzeige auf der Liste der kulturellen Einrichtungen werden, die dem Druck der Zeit oder wirtschaftlichen Interessen weichen müssen. Wir stehen für den Erhalt des Theaters und werden uns weiterhin aktiv für dessen Fortbestand einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen,
Elisa Limberg - Bühnen- und Kostümbildnerin und Sefak Velioglu - Fotograf und Musiker
21.07.2025/von FliegendestheaterDas Fliegende Theater ist ein wichtiger kultureller Anlaufpunkt und ein fester Bestandteil unseres Stadtteils. Mit seinem vielfältigen Programm für Kinder fördert es den kulturellen Austausch und trägt maßgeblich zur Lebensqualität in Kreuzberg und Neukölln bei. Das Theater ist nicht nur ein Ort der Unterhaltung, sondern auch ein Ort der Begegnung, der Bildung und der Inspiration. Mein 5jähriger Sohn besucht das Theater bereits über 2 Jahre regelmäßig mit uns als Eltern, seinen Freund*innen und seiner Kita-Gruppe. Als freischaffende Künstler*innen im Bereich der Darstellenden Künste ist es uns als Eltern sehr wichtig, dass unser Kind ein solches Angebot in unmittelbarer Umgebung wahrnehmen kann und Theater als Bestandteil seines Lebensumfelds begreift.
Leider sehen wir uns derzeit mit der Bedrohung konfrontiert, dass das Fliegende Theater geschlossen werden könnte, da es keine Förderung mehr geben soll. Die Einstellung der "Basisförderung im Bereich Darstellende Künste/Tanz" , die es dem Theater seit 2008 ermöglicht hat, sein wertvolles Programm an die Kinder heranzutragen, stellt eine ernsthafte Gefahr für den Fortbestand des Theaters dar.
Eine Schließung des Fliegenden Theaters hätte gravierende negative Auswirkungen auf unseren Bezirk: • Unsere Kinder würden ein wichtiges kulturelles Angebot verlieren, das zur Lebensqualität und zur Vielfalt des Stadtteils beiträgt. • Verlust eines wichtigen Treffpunkts: Das Theater ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, sich austauschen und gemeinsam kulturelle Erlebnisse teilen können. Dieser Verlust an sozialem Raum wäre ein schwerer Schlag für die Gemeinschaft. • Schädigung des Images des Stadtteils: Eine Schließung des Theaters würde das Image von Kreuzberg und Neukölln als lebenswerten und kulturell aktiven Stadtteil nachhaltig schädigen.
Wir fordern daher alle Verantwortlichen auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um das Fliegende Theater zu erhalten. Wir appellieren an die Politik, die notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen und gemeinsam mit den Verantwortlichen des Theaters nach tragfähigen Lösungen zu suchen. Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger von Kreuzberg und Neukölln sich für den Erhalt des Theaters einzusetzen und ihre Stimme für die Kultur zu erheben.
Das Fliegende Theater darf nicht zu einer weiteren Verlustanzeige auf der Liste der kulturellen Einrichtungen werden, die dem Druck der Zeit oder wirtschaftlichen Interessen weichen müssen. Wir stehen für den Erhalt des Theaters und werden uns weiterhin aktiv für dessen Fortbestand einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen,
Elisa Limberg - Bühnen- und Kostümbildnerin und Sefak Velioglu - Fotograf und Musiker

Statement: Friederike & Oskar
Mein Kind ist schon im Kindergarten regelmäßig ins fliegende Theater gegangen. Dort ist ihm das erste Mal eine andere Welt begegnet - voller Fantasie werden liebevoll wichtige oder interessante Themen gestaltet. Ganz besonders sind die Werkstätten in denen direkt vor Ort gestaltet wird! Es wäre ein Riesen Verlust! - Friederike & Oskar
21.07.2025/von Fliegendestheater
Statement: Nadja Awayes
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich arbeite seit 25 Jahren als Erzieherin und seit geraumer Zeit besuche ich mit meiner Gruppe regelmäßig das Fliegende Theater.
Wir schätzen das Fliegende Theater für seine kreative Vielfalt, seine besondere Bildungsarbeit und die Künstlerische Qualität. Die Stücke sind nicht nur für Groß und Klein unterhaltsam, sondern auch pädagogisch Wertvoll und regen zum Nachdenken an. Ein Verlust dieses Theaters wäre ein großer Einschnitt für die Kinder und den Kiez, denn hier wird die Basis für kulturelle Teilhabe und die Möglichkeit zur Begegnungen verschiedenster Art , gelegt.
Ich bitte Sie daher eindringlich weiterhin Fördermittel bereit zustellen, damit dieser wundervolle Ort, weiterhin für strahlende Kinder -und Erwachsenen Augen sorgen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Nadja Awayes
(Erzieherin des Frieda Kirschkern)
21.07.2025/von FliegendestheaterIch arbeite seit 25 Jahren als Erzieherin und seit geraumer Zeit besuche ich mit meiner Gruppe regelmäßig das Fliegende Theater.
Wir schätzen das Fliegende Theater für seine kreative Vielfalt, seine besondere Bildungsarbeit und die Künstlerische Qualität. Die Stücke sind nicht nur für Groß und Klein unterhaltsam, sondern auch pädagogisch Wertvoll und regen zum Nachdenken an. Ein Verlust dieses Theaters wäre ein großer Einschnitt für die Kinder und den Kiez, denn hier wird die Basis für kulturelle Teilhabe und die Möglichkeit zur Begegnungen verschiedenster Art , gelegt.
Ich bitte Sie daher eindringlich weiterhin Fördermittel bereit zustellen, damit dieser wundervolle Ort, weiterhin für strahlende Kinder -und Erwachsenen Augen sorgen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Nadja Awayes
(Erzieherin des Frieda Kirschkern)

Statement: Kita Lucy-Lameck-Straße
An den Berliner Kultursenat, an die kulturpolitisch Verantwortlichen und an die interessierte Öffentlichkeit
mit großer Bestürzung haben wir als Kita Lucy-Lameck-Straße die Nachricht erhalten, dass das Fliegende Theater keine weitere Basisförderung durch den Berliner Kultursenat erhalten soll. Als langjähriger Kooperationspartner möchten wir unsere tiefe Verbundenheit mit diesem Theater ausdrücken und gleichzeitig unsere Sorge um den Fortbestand einer bedeutenden kulturellen Institution in unserer unmittelbaren Nachbarschaft teilen.
Unsere Kita ist seit vielen Jahren Teil des TUKI-Programms (Theater und Kita), im Rahmen dessen eine enge und kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Fliegenden Theater entstanden ist. Dieses kleine, aber äußerst engagierte Theater bietet unseren Kindern regelmäßig die Möglichkeit, Kunst und Kultur hautnah zu erleben – oftmals ist es der erste Berührungspunkt mit der Welt des Theaters. Hier wird kulturelle Bildung nicht nur theoretisch vermittelt, sondern sinnlich erfahrbar gemacht.
Gerade im frühkindlichen Alter ist der Zugang zu künstlerischen Erfahrungen von unschätzbarem Wert: Theater regt die Fantasie an, stärkt soziale Kompetenzen, eröffnet neue Perspektiven und fördert die Sprachentwicklung. Für viele unserer Kinder – insbesondere aus Familien mit begrenztem Zugang zu kulturellen Angeboten – ist das Fliegende Theater ein einzigartiger Erfahrungsraum, der weit über den Kita-Alltag hinauswirkt.
Dass ausgerechnet eine Einrichtung, die sich mit ihrer Arbeit konsequent für kulturelle Teilhabe von Kindern einsetzt, nun von der öffentlichen Förderung ausgeschlossen werden soll, ist für uns nicht nachvollziehbar. In Zeiten, in denen kulturelle Bildung und soziale Integration mehr denn je an Bedeutung gewinnen, sendet dieser Schritt ein fatales Signal.
Wir fordern den Berliner Kultursenat auf, die Entscheidung zur Streichung der Förderung des Fliegenden Theaters zu überdenken. Theater wie dieses tragen maßgeblich zur kulturellen Vielfalt und Bildungsgerechtigkeit in unserer Stadt bei – sie sind keine entbehrlichen „Extras“, sondern elementarer Bestandteil eines chancengerechten Bildungssystems.
Als Kita werden wir das Fliegende Theater weiterhin besuchen, es in unserer Elternschaft bewerben und öffentlich für seinen Erhalt eintreten. Unser Ziel ist es, dass auch zukünftige Generationen von Kita-Kindern die Magie dieses besonderen Ortes erleben dürfen.
Wir stehen solidarisch an der Seite des Fliegenden Theaters und setzen uns mit Nachdruck für dessen Erhalt und weitere Förderung ein.
Mit freundlichen Grüßen
Das Team und die Kitaleitung der Kita Lucy-Lameck-Straße
21.07.2025/von Fliegendestheatermit großer Bestürzung haben wir als Kita Lucy-Lameck-Straße die Nachricht erhalten, dass das Fliegende Theater keine weitere Basisförderung durch den Berliner Kultursenat erhalten soll. Als langjähriger Kooperationspartner möchten wir unsere tiefe Verbundenheit mit diesem Theater ausdrücken und gleichzeitig unsere Sorge um den Fortbestand einer bedeutenden kulturellen Institution in unserer unmittelbaren Nachbarschaft teilen.
Unsere Kita ist seit vielen Jahren Teil des TUKI-Programms (Theater und Kita), im Rahmen dessen eine enge und kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Fliegenden Theater entstanden ist. Dieses kleine, aber äußerst engagierte Theater bietet unseren Kindern regelmäßig die Möglichkeit, Kunst und Kultur hautnah zu erleben – oftmals ist es der erste Berührungspunkt mit der Welt des Theaters. Hier wird kulturelle Bildung nicht nur theoretisch vermittelt, sondern sinnlich erfahrbar gemacht.
Gerade im frühkindlichen Alter ist der Zugang zu künstlerischen Erfahrungen von unschätzbarem Wert: Theater regt die Fantasie an, stärkt soziale Kompetenzen, eröffnet neue Perspektiven und fördert die Sprachentwicklung. Für viele unserer Kinder – insbesondere aus Familien mit begrenztem Zugang zu kulturellen Angeboten – ist das Fliegende Theater ein einzigartiger Erfahrungsraum, der weit über den Kita-Alltag hinauswirkt.
Dass ausgerechnet eine Einrichtung, die sich mit ihrer Arbeit konsequent für kulturelle Teilhabe von Kindern einsetzt, nun von der öffentlichen Förderung ausgeschlossen werden soll, ist für uns nicht nachvollziehbar. In Zeiten, in denen kulturelle Bildung und soziale Integration mehr denn je an Bedeutung gewinnen, sendet dieser Schritt ein fatales Signal.
Wir fordern den Berliner Kultursenat auf, die Entscheidung zur Streichung der Förderung des Fliegenden Theaters zu überdenken. Theater wie dieses tragen maßgeblich zur kulturellen Vielfalt und Bildungsgerechtigkeit in unserer Stadt bei – sie sind keine entbehrlichen „Extras“, sondern elementarer Bestandteil eines chancengerechten Bildungssystems.
Als Kita werden wir das Fliegende Theater weiterhin besuchen, es in unserer Elternschaft bewerben und öffentlich für seinen Erhalt eintreten. Unser Ziel ist es, dass auch zukünftige Generationen von Kita-Kindern die Magie dieses besonderen Ortes erleben dürfen.
Wir stehen solidarisch an der Seite des Fliegenden Theaters und setzen uns mit Nachdruck für dessen Erhalt und weitere Förderung ein.
Mit freundlichen Grüßen
Das Team und die Kitaleitung der Kita Lucy-Lameck-Straße

Statement: Markus Simon
Wir wohnen im Graefekiez in Kreuzberg. Das Fliegende Theater ist für uns, unsere Kinder (5 und 8 Jahre alt) und ihre Großeltern ein magischer Anlaufpunkt. Wir haben Stücke gesehen, die die Fantasie beflügeln, die liebevoll, klug und poetisch sind, die begeistern und nachhallen. Es wäre ein großer Verlust und ein fatales Signal, müsste dieser tolle Ort verschwinden. - Markus Simon
21.07.2025/von Fliegendestheater
Statement: Lehrkräfte der Marienfelder Grundschule
Statement gegen die Schließung des Fliegenden Theaters
Sehr geehrter Kultursenat,
mit großer Besorgnis habe ich von der drohenden Schließung des Fliegenden Theaters erfahren. Als Lehrkraft an der Marienfelder Grundschule besuche ich das Theater seit zwei Jahren regelmäßig mit meinen Klassen - zuletzt mit meiner jetzigen zweiten Klasse. Gemeinsam durften wir bereits zahlreiche beeindruckende Inszenierungen erleben, darunter "Der Adler, der nicht fliegen konnte", "Das Höhlenkind", "Isabels Engel", "Der magische Adventskalender" und "Die Drachenprobe".
Das Fliegende Theater ist für unsere Kinder nicht nur ein Ort des Staunens, sondern ein wertvoller Bildungs- und Erfahrungsraum. Es leistet seit Jahren bedeutsame theaterpädagogische Arbeit, indem es kindgerecht Märchen und thematisch tiefgehende Stücke auf die Bühne bringt. Diese regen die Fantasie an, fördern das kreative Denken und wirken sich nachhaltig auf die Sprachbildung aus - durch die betonte, bildreiche Sprache, die die Kinder unmittelbar anspricht.
Ein besonders beeindruckendes Erlebnis war das Stück *Die Drachenprobe* *, bei dem einige Kinder sich sogar aktiv beteiligen und auf der Bühne mitspielen durften. Diese Erfahrung stärkte ihr Selbstbewusstsein, weckte Begeisterung für Theater und eröffnete neue Ausdrucksmöglichkeiten. Solche Momente sind für viele unserer Schülerinnen und Schüler - besonders jene mit Migrationshintergrund - prägend und bestärkend.
In einem sozialen Umfeld wie unserem, in dem finanzielle Ressourcen begrenzt sind, sind kulturelle Angebote wie das Fliegende Theater unerlässlich. Die erschwinglichen Preise ermöglichen es auch Schulen in Ballungsgebieten, kulturelle Teilhabe für alle Kinder zu verwirklichen. Das Theater trägt so konkret zur Integration, zur Förderung von Sprachkompetenz und zur kulturellen Bildung bei.
Unsere Besuche im Fliegenden Theater sind jedes Mal ein besonderes Ereignis. Die Kinder bestaunen mit Begeisterung die liebevoll gestalteten Requisiten, genießen den direkten Kontakt mit den Schauspieler*innen und interessieren sich für die Entstehung der Stücke. Wir werden dort stets herzlich empfangen, was zur positiven Theatererfahrung der Kinder maßgeblich beiträgt. Auch in Zukunft möchten wir das Fliegende Theater mit unseren Klassen besuchen. Geplant ist unter anderem der Besuch der Stücke "Schneewittchen" und "Ede 2.0" - und wir freuen uns auf viele weitere Inszenierungen. Es wäre ein großer Verlust für unsere Schule und die Kinder, wenn dieser besondere Ort der kulturellen Bildung nicht mehr existieren würde.
Wir sprechen uns daher entschieden gegen die Schließung des Fliegenden Theaters aus. Der Verlust dieses besonderen Ortes wäre ein Rückschritt für die kulturelle Bildung und Teilhabe vieler Berliner Kinder.
Mit freundlichen Grüßen
Ewa Dettmann
Essi Eli Gakpeto
Regina Weber
Lehrkräfte der Marienfelder Grundschule
21.07.2025/von FliegendestheaterSehr geehrter Kultursenat,
mit großer Besorgnis habe ich von der drohenden Schließung des Fliegenden Theaters erfahren. Als Lehrkraft an der Marienfelder Grundschule besuche ich das Theater seit zwei Jahren regelmäßig mit meinen Klassen - zuletzt mit meiner jetzigen zweiten Klasse. Gemeinsam durften wir bereits zahlreiche beeindruckende Inszenierungen erleben, darunter "Der Adler, der nicht fliegen konnte", "Das Höhlenkind", "Isabels Engel", "Der magische Adventskalender" und "Die Drachenprobe".
Das Fliegende Theater ist für unsere Kinder nicht nur ein Ort des Staunens, sondern ein wertvoller Bildungs- und Erfahrungsraum. Es leistet seit Jahren bedeutsame theaterpädagogische Arbeit, indem es kindgerecht Märchen und thematisch tiefgehende Stücke auf die Bühne bringt. Diese regen die Fantasie an, fördern das kreative Denken und wirken sich nachhaltig auf die Sprachbildung aus - durch die betonte, bildreiche Sprache, die die Kinder unmittelbar anspricht.
Ein besonders beeindruckendes Erlebnis war das Stück *Die Drachenprobe* *, bei dem einige Kinder sich sogar aktiv beteiligen und auf der Bühne mitspielen durften. Diese Erfahrung stärkte ihr Selbstbewusstsein, weckte Begeisterung für Theater und eröffnete neue Ausdrucksmöglichkeiten. Solche Momente sind für viele unserer Schülerinnen und Schüler - besonders jene mit Migrationshintergrund - prägend und bestärkend.
In einem sozialen Umfeld wie unserem, in dem finanzielle Ressourcen begrenzt sind, sind kulturelle Angebote wie das Fliegende Theater unerlässlich. Die erschwinglichen Preise ermöglichen es auch Schulen in Ballungsgebieten, kulturelle Teilhabe für alle Kinder zu verwirklichen. Das Theater trägt so konkret zur Integration, zur Förderung von Sprachkompetenz und zur kulturellen Bildung bei.
Unsere Besuche im Fliegenden Theater sind jedes Mal ein besonderes Ereignis. Die Kinder bestaunen mit Begeisterung die liebevoll gestalteten Requisiten, genießen den direkten Kontakt mit den Schauspieler*innen und interessieren sich für die Entstehung der Stücke. Wir werden dort stets herzlich empfangen, was zur positiven Theatererfahrung der Kinder maßgeblich beiträgt. Auch in Zukunft möchten wir das Fliegende Theater mit unseren Klassen besuchen. Geplant ist unter anderem der Besuch der Stücke "Schneewittchen" und "Ede 2.0" - und wir freuen uns auf viele weitere Inszenierungen. Es wäre ein großer Verlust für unsere Schule und die Kinder, wenn dieser besondere Ort der kulturellen Bildung nicht mehr existieren würde.
Wir sprechen uns daher entschieden gegen die Schließung des Fliegenden Theaters aus. Der Verlust dieses besonderen Ortes wäre ein Rückschritt für die kulturelle Bildung und Teilhabe vieler Berliner Kinder.
Mit freundlichen Grüßen
Ewa Dettmann
Essi Eli Gakpeto
Regina Weber
Lehrkräfte der Marienfelder Grundschule

Statement: Magdalena Sedlbauer
Liebes fliegendes Theater,
wir waren erschüttert, zu hören, dass die Förderung für das Fliegende Theater gestrichen wird!
Die Regierung darf unseren Kindern, der Generation, die ganz allein nach uns diese Stadt beleben wird, nicht noch eine Grundlage an Kultur und Bildung entreissen! Alles wird kaputt gespart, von Schulen nicht zu reden!
Wir sind immer gern ins Fliegende Theater gegangen. Unsere Kita und auch wir privat! Für die Kita und auch mich als berufstätige Mutter war es das beste Kindertheater und auch das einzige (bis auf die Atze Spielstätte im Sommer) das wir hier besuchten. Keine Zeit im Alltag, bis zu einer Stunde oder mehr in der Stadt herum zu fahren, mit Verspätungen und Baustellen, um eines der anderen Theater zu besuchen. Ein wundervolles Theater, mit tollen pädagogisch klugen, fantasievollen Stücken, immer abwechslungsreiches Programm! Und auch wichtig: ganz nah in der Urbanstrasse! Es ist nah, und somit für Familien und Kitas lebbar, zugänglich und immer voll besucht! Zu recht…
Ich wünsche mir sehr, dass dieses Theater der Stadt und dem Bezirk erhalten bleibt!!!
Herzliche Grüße
Magdalena Sedlbauer
21.07.2025/von Fliegendestheaterwir waren erschüttert, zu hören, dass die Förderung für das Fliegende Theater gestrichen wird!
Die Regierung darf unseren Kindern, der Generation, die ganz allein nach uns diese Stadt beleben wird, nicht noch eine Grundlage an Kultur und Bildung entreissen! Alles wird kaputt gespart, von Schulen nicht zu reden!
Wir sind immer gern ins Fliegende Theater gegangen. Unsere Kita und auch wir privat! Für die Kita und auch mich als berufstätige Mutter war es das beste Kindertheater und auch das einzige (bis auf die Atze Spielstätte im Sommer) das wir hier besuchten. Keine Zeit im Alltag, bis zu einer Stunde oder mehr in der Stadt herum zu fahren, mit Verspätungen und Baustellen, um eines der anderen Theater zu besuchen. Ein wundervolles Theater, mit tollen pädagogisch klugen, fantasievollen Stücken, immer abwechslungsreiches Programm! Und auch wichtig: ganz nah in der Urbanstrasse! Es ist nah, und somit für Familien und Kitas lebbar, zugänglich und immer voll besucht! Zu recht…
Ich wünsche mir sehr, dass dieses Theater der Stadt und dem Bezirk erhalten bleibt!!!
Herzliche Grüße
Magdalena Sedlbauer

Statement: Kita Lucy-Lameck-Straße
An den Berliner Kultursenat, an die kulturpolitisch Verantwortlichen und an die interessierte Öffentlichkeit
mit großer Bestürzung haben wir als Kita Lucy-Lameck-Straße die Nachricht erhalten, dass das Fliegende Theater keine weitere Basisförderung durch den Berliner Kultursenat erhalten soll. Als langjähriger Kooperationspartner möchten wir unsere tiefe Verbundenheit mit diesem Theater ausdrücken und gleichzeitig unsere Sorge um den Fortbestand einer bedeutenden kulturellen Institution in unserer unmittelbaren Nachbarschaft teilen.
Unsere Kita ist seit vielen Jahren Teil des TUKI-Programms (Theater und Kita), im Rahmen dessen eine enge und kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Fliegenden Theater entstanden ist. Dieses kleine, aber äußerst engagierte Theater bietet unseren Kindern regelmäßig die Möglichkeit, Kunst und Kultur hautnah zu erleben – oftmals ist es der erste Berührungspunkt mit der Welt des Theaters. Hier wird kulturelle Bildung nicht nur theoretisch vermittelt, sondern sinnlich erfahrbar gemacht.
Gerade im frühkindlichen Alter ist der Zugang zu künstlerischen Erfahrungen von unschätzbarem Wert: Theater regt die Fantasie an, stärkt soziale Kompetenzen, eröffnet neue Perspektiven und fördert die Sprachentwicklung. Für viele unserer Kinder – insbesondere aus Familien mit begrenztem Zugang zu kulturellen Angeboten – ist das Fliegende Theater ein einzigartiger Erfahrungsraum, der weit über den Kita-Alltag hinauswirkt.
Dass ausgerechnet eine Einrichtung, die sich mit ihrer Arbeit konsequent für kulturelle Teilhabe von Kindern einsetzt, nun von der öffentlichen Förderung ausgeschlossen werden soll, ist für uns nicht nachvollziehbar. In Zeiten, in denen kulturelle Bildung und soziale Integration mehr denn je an Bedeutung gewinnen, sendet dieser Schritt ein fatales Signal.
Wir fordern den Berliner Kultursenat auf, die Entscheidung zur Streichung der Förderung des Fliegenden Theaters zu überdenken. Theater wie dieses tragen maßgeblich zur kulturellen Vielfalt und Bildungsgerechtigkeit in unserer Stadt bei – sie sind keine entbehrlichen „Extras“, sondern elementarer Bestandteil eines chancengerechten Bildungssystems.
Als Kita werden wir das Fliegende Theater weiterhin besuchen, es in unserer Elternschaft bewerben und öffentlich für seinen Erhalt eintreten. Unser Ziel ist es, dass auch zukünftige Generationen von Kita-Kindern die Magie dieses besonderen Ortes erleben dürfen.
Wir stehen solidarisch an der Seite des Fliegenden Theaters und setzen uns mit Nachdruck für dessen Erhalt und weitere Förderung ein.
Mit freundlichen Grüßen
Das Team und die Kitaleitung der Kita Lucy-Lameck-Straße
21.07.2025/von Fliegendestheatermit großer Bestürzung haben wir als Kita Lucy-Lameck-Straße die Nachricht erhalten, dass das Fliegende Theater keine weitere Basisförderung durch den Berliner Kultursenat erhalten soll. Als langjähriger Kooperationspartner möchten wir unsere tiefe Verbundenheit mit diesem Theater ausdrücken und gleichzeitig unsere Sorge um den Fortbestand einer bedeutenden kulturellen Institution in unserer unmittelbaren Nachbarschaft teilen.
Unsere Kita ist seit vielen Jahren Teil des TUKI-Programms (Theater und Kita), im Rahmen dessen eine enge und kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Fliegenden Theater entstanden ist. Dieses kleine, aber äußerst engagierte Theater bietet unseren Kindern regelmäßig die Möglichkeit, Kunst und Kultur hautnah zu erleben – oftmals ist es der erste Berührungspunkt mit der Welt des Theaters. Hier wird kulturelle Bildung nicht nur theoretisch vermittelt, sondern sinnlich erfahrbar gemacht.
Gerade im frühkindlichen Alter ist der Zugang zu künstlerischen Erfahrungen von unschätzbarem Wert: Theater regt die Fantasie an, stärkt soziale Kompetenzen, eröffnet neue Perspektiven und fördert die Sprachentwicklung. Für viele unserer Kinder – insbesondere aus Familien mit begrenztem Zugang zu kulturellen Angeboten – ist das Fliegende Theater ein einzigartiger Erfahrungsraum, der weit über den Kita-Alltag hinauswirkt.
Dass ausgerechnet eine Einrichtung, die sich mit ihrer Arbeit konsequent für kulturelle Teilhabe von Kindern einsetzt, nun von der öffentlichen Förderung ausgeschlossen werden soll, ist für uns nicht nachvollziehbar. In Zeiten, in denen kulturelle Bildung und soziale Integration mehr denn je an Bedeutung gewinnen, sendet dieser Schritt ein fatales Signal.
Wir fordern den Berliner Kultursenat auf, die Entscheidung zur Streichung der Förderung des Fliegenden Theaters zu überdenken. Theater wie dieses tragen maßgeblich zur kulturellen Vielfalt und Bildungsgerechtigkeit in unserer Stadt bei – sie sind keine entbehrlichen „Extras“, sondern elementarer Bestandteil eines chancengerechten Bildungssystems.
Als Kita werden wir das Fliegende Theater weiterhin besuchen, es in unserer Elternschaft bewerben und öffentlich für seinen Erhalt eintreten. Unser Ziel ist es, dass auch zukünftige Generationen von Kita-Kindern die Magie dieses besonderen Ortes erleben dürfen.
Wir stehen solidarisch an der Seite des Fliegenden Theaters und setzen uns mit Nachdruck für dessen Erhalt und weitere Förderung ein.
Mit freundlichen Grüßen
Das Team und die Kitaleitung der Kita Lucy-Lameck-Straße

Statement: Das Kollegium der Karlsgarten-Schule in Neukölln
Wir lieben und brauchen das Fliegende Theater. Es steht regelmä- ßig auf unserer „Ausflugs-Ziele-Liste". Es ist ein unverzichtbarer Teil der Berliner Kinder-Theater-Landschaft.
• Die Stücke sind nachdenklich, kindgerecht, lustig, verständlich, zauberhaft, lehrreich. Sie passen für alle Kinder - unabhängig vom Bildungsgrad & unabhängig von der Sprachkompetenz.
• Der besondere Reiz liegt in der Einfachheit der Umsetzung, in der Andeutung, im Unsichtbaren. Mit wenigen Mitteln wird der imaginäre Raum der Vorstellungskraft erschlossen.
• Das Theater ist persönlich, buchstäblich „begreifbar". Die Ak- teur*innen sind nahbar. Das Fliegende Theater ist für uns (eine Schule in Nord-Neukölln) gleich um die Ecke.
Das Kollegium der Karlsgarten-Schule in Neukölln Karlsgartenstr. 7 - 12049 Berlin
21.07.2025/von Fliegendestheater• Die Stücke sind nachdenklich, kindgerecht, lustig, verständlich, zauberhaft, lehrreich. Sie passen für alle Kinder - unabhängig vom Bildungsgrad & unabhängig von der Sprachkompetenz.
• Der besondere Reiz liegt in der Einfachheit der Umsetzung, in der Andeutung, im Unsichtbaren. Mit wenigen Mitteln wird der imaginäre Raum der Vorstellungskraft erschlossen.
• Das Theater ist persönlich, buchstäblich „begreifbar". Die Ak- teur*innen sind nahbar. Das Fliegende Theater ist für uns (eine Schule in Nord-Neukölln) gleich um die Ecke.
Das Kollegium der Karlsgarten-Schule in Neukölln Karlsgartenstr. 7 - 12049 Berlin

Statement: Karin Kirschner
Sehr geehrte Frau Wedi-Wilson, Senatorin für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt,
aus der Presse habe ich erfahren, dass in den geplanten Fördermitteln Ihres Ministeriums das „Fliegende Theater“ in Berlin-Kreuzberg nicht mehr berücksichtigt werden soll. Getroffen hat diese Entscheidung eine unabhängige hochkarätig besetzte Jury. Wie Sie wissen, ist die Tatsache, dass das Theater auf dieser Liste fehlt, gleichbedeutend damit, dass die Förderung in den nächsten beiden Jahren entfällt. Für diese wichtige kulturelle Einrichtung im Bereich des Kindertheaters droht damit der letzte Vorhang.
Ich habe 25 Jahre in Berlin gewohnt, in Neukölln nicht weit vom „Fliegenden Theater“ entfernt. Fast alle Premieren habe ich gesehen, in den Sonntagsvorstellungen, die speziell für Kinder und Erwachsene stattfinden, neben den Vorstellungen für die Kinder aus Kitas und den Grundschulen in den Bezirken Kreuzberg und Neukölln.
Jede Inszenierung ist besonders in einer einzigartigen und modernen Kombination verschiedenster multimedialen Techniken, eine Freude für Augen und Ohren und Trigger für kindliche Neugier. In Berlin zu wohnen, zu leben und zu arbeiten war für mich Herausforderung und Genuss. Berlin ist eine aufregende Stadt mit vielfältigen Problemen, unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen und Bedürfnissen – und eine Stadt mit einer gewachsenen und kulturellen Vielfalt in kreativer Bewegung.
Im letzten Jahr bin ich umgezogen und nur noch gelegentlich in meiner alten Heimat. Die politischen und kulturellen Entwicklungen verfolge ich noch mit großem Interesse.
Über die Verteilung der Berliner Fördergelder entscheidet die Politik, das ist ein wesentlicher Bestandteil unserer gelebten Demokratie. Sie sind Mitglied des Berliner Senats, des obersten Entscheidungsgremiums und verantwortlich für den Bereich Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ich halte das für eine große und wichtige Aufgabe in dieser Stadt und Sie gelten als Kennerin der Berliner Kulturszene.
So sehr ich auch die Zusammensetzung der Jury schätze, als Senatorin haben Sie nicht nur die Aufgabe, internationale Bedeutung und Ausstrahlung der Berliner Kultureinrichtungen zu sichern. Die kulturelle Infrastruktur Berlins hat auch Bedeutung für das Zusammenleben der Bürger und Bürgerinnen dieser Stadt und ihrer Kinder.
Kennen Sie das „Fliegende Theater“ persönlich? Es ist mehrfach preisgekrönt und zählt zu den Figurentheatern, die national und international auftreten. Im Theater in der Urbanstraße finden jährlich 11.000 Kinder eine Anlaufstelle. Sie sollten es kennenlernen. Die nächste Spielsaison startet im September, am Sonntag, den 26.10. ist die Premiere von „Schneewittchen“. Ich freue mich auf die Premiere, in der dieses Märchen neu und mit den Mitteln des Figurentheaters erzählt wird. Gespielt und entwickelt von einer erfahrenen Crew, die für diese Inszenierung steht – gefördert mit Mitteln aus Ihrem Haus. Erleben Sie inmitten dieser Spielstätte, wie sich Kultur und gesellschaftlicher Zusammenhalt anfühlt und wie das Kinder erleben. Ganz einfach im Theater in der Nachbarschaft, bei jeder Inszenierung.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Kirschner
21.07.2025/von Fliegendestheateraus der Presse habe ich erfahren, dass in den geplanten Fördermitteln Ihres Ministeriums das „Fliegende Theater“ in Berlin-Kreuzberg nicht mehr berücksichtigt werden soll. Getroffen hat diese Entscheidung eine unabhängige hochkarätig besetzte Jury. Wie Sie wissen, ist die Tatsache, dass das Theater auf dieser Liste fehlt, gleichbedeutend damit, dass die Förderung in den nächsten beiden Jahren entfällt. Für diese wichtige kulturelle Einrichtung im Bereich des Kindertheaters droht damit der letzte Vorhang.
Ich habe 25 Jahre in Berlin gewohnt, in Neukölln nicht weit vom „Fliegenden Theater“ entfernt. Fast alle Premieren habe ich gesehen, in den Sonntagsvorstellungen, die speziell für Kinder und Erwachsene stattfinden, neben den Vorstellungen für die Kinder aus Kitas und den Grundschulen in den Bezirken Kreuzberg und Neukölln.
Jede Inszenierung ist besonders in einer einzigartigen und modernen Kombination verschiedenster multimedialen Techniken, eine Freude für Augen und Ohren und Trigger für kindliche Neugier. In Berlin zu wohnen, zu leben und zu arbeiten war für mich Herausforderung und Genuss. Berlin ist eine aufregende Stadt mit vielfältigen Problemen, unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen und Bedürfnissen – und eine Stadt mit einer gewachsenen und kulturellen Vielfalt in kreativer Bewegung.
Im letzten Jahr bin ich umgezogen und nur noch gelegentlich in meiner alten Heimat. Die politischen und kulturellen Entwicklungen verfolge ich noch mit großem Interesse.
Über die Verteilung der Berliner Fördergelder entscheidet die Politik, das ist ein wesentlicher Bestandteil unserer gelebten Demokratie. Sie sind Mitglied des Berliner Senats, des obersten Entscheidungsgremiums und verantwortlich für den Bereich Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ich halte das für eine große und wichtige Aufgabe in dieser Stadt und Sie gelten als Kennerin der Berliner Kulturszene.
So sehr ich auch die Zusammensetzung der Jury schätze, als Senatorin haben Sie nicht nur die Aufgabe, internationale Bedeutung und Ausstrahlung der Berliner Kultureinrichtungen zu sichern. Die kulturelle Infrastruktur Berlins hat auch Bedeutung für das Zusammenleben der Bürger und Bürgerinnen dieser Stadt und ihrer Kinder.
Kennen Sie das „Fliegende Theater“ persönlich? Es ist mehrfach preisgekrönt und zählt zu den Figurentheatern, die national und international auftreten. Im Theater in der Urbanstraße finden jährlich 11.000 Kinder eine Anlaufstelle. Sie sollten es kennenlernen. Die nächste Spielsaison startet im September, am Sonntag, den 26.10. ist die Premiere von „Schneewittchen“. Ich freue mich auf die Premiere, in der dieses Märchen neu und mit den Mitteln des Figurentheaters erzählt wird. Gespielt und entwickelt von einer erfahrenen Crew, die für diese Inszenierung steht – gefördert mit Mitteln aus Ihrem Haus. Erleben Sie inmitten dieser Spielstätte, wie sich Kultur und gesellschaftlicher Zusammenhalt anfühlt und wie das Kinder erleben. Ganz einfach im Theater in der Nachbarschaft, bei jeder Inszenierung.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Kirschner

Statement: Jörg Ciomber
Liebe Akteur*innen des Fliegenden Theaters,
es ist lange her, dass wir Euer Theater genutzt haben, da die Kinder bereits groß. Doch neben Eurem Newsletter (den wir noch nicht abbestellt haben) begleitet uns die gemeinsame Erinnerung an schöne Stunden in fliegenden Theater.
Ihr seid eine Neuköllner Institution und eine Form des niedrigschwelligen Zugangs zur Hochkultur. Gerade die Schulen und Kitas brauchen Euch und natürlich auch wir Familien, aber vor allem die Kids, denen Ihr schöne Stunden beschert.
Bitte kämpft für Euren Erhalt und gerne unterstützen wir.
Viel Erfolg
21.07.2025/von Fliegendestheateres ist lange her, dass wir Euer Theater genutzt haben, da die Kinder bereits groß. Doch neben Eurem Newsletter (den wir noch nicht abbestellt haben) begleitet uns die gemeinsame Erinnerung an schöne Stunden in fliegenden Theater.
Ihr seid eine Neuköllner Institution und eine Form des niedrigschwelligen Zugangs zur Hochkultur. Gerade die Schulen und Kitas brauchen Euch und natürlich auch wir Familien, aber vor allem die Kids, denen Ihr schöne Stunden beschert.
Bitte kämpft für Euren Erhalt und gerne unterstützen wir.
Viel Erfolg

Statement: Edelgard Hansen
Sehr geehrter Andreas Geisel,
Bei unseren treuen Zuschauern, Eltern, Kinder, Kitas, Lehrer und Lehrerinnen ist ein Aufschrei des Entsetzens über uns hereingebrochen,
als wir mit der Empfehlung der Jury, das Fliegende Theater nicht weiter zu fördern, an die Öffentlichkeit gegangen sind.
Eine Flut von Briefen, Soidaritätsbekundungen und Schreiben über die Qualität unseres Theaters und was es in den Köpfen und in den Herzen der Zuschauer bewirkt,
hat uns tief bewegt.
Mit diesem Rückenwind wenden wir uns an Sie: Bitte setzen Sie sich für das Fliegende Theater ein!
Sorgen Sie durch Ihre Stimme für den Verbleib in der jährlichen Basisförderung.
Ohne diese können wir unseren Spielbetrieb nicht aufrecht erhalten.
Höhere Eintrittspreise würde die Kitas und Schulen, die es in unserm Kiez am nötigsten haben, ausschließen.
Mit freundlichen Grüßen
Edelgard Hansen
21.07.2025/von FliegendestheaterBei unseren treuen Zuschauern, Eltern, Kinder, Kitas, Lehrer und Lehrerinnen ist ein Aufschrei des Entsetzens über uns hereingebrochen,
als wir mit der Empfehlung der Jury, das Fliegende Theater nicht weiter zu fördern, an die Öffentlichkeit gegangen sind.
Eine Flut von Briefen, Soidaritätsbekundungen und Schreiben über die Qualität unseres Theaters und was es in den Köpfen und in den Herzen der Zuschauer bewirkt,
hat uns tief bewegt.
Mit diesem Rückenwind wenden wir uns an Sie: Bitte setzen Sie sich für das Fliegende Theater ein!
Sorgen Sie durch Ihre Stimme für den Verbleib in der jährlichen Basisförderung.
Ohne diese können wir unseren Spielbetrieb nicht aufrecht erhalten.
Höhere Eintrittspreise würde die Kitas und Schulen, die es in unserm Kiez am nötigsten haben, ausschließen.
Mit freundlichen Grüßen
Edelgard Hansen

Statement: Cristina Rico Cubells & Niels Schagen, Teo (8) und Emmi (6)
Sehr geehrte Frau Senatorin Wedl-Wilson,
wir sind Eltern, deren Kinder regelmäßig mit großer Freude und Gewinn die Vorstellungen des Fliegenden Theaters in Kreuzberg besuchen. Mit Entsetzen haben wir erfahren, dass diesem besonderen Ort durch die Streichung der "Basisförderung im Bereich Darstellende Künste/Tanz" die Schließung droht.
Das Fliegende Theater ist ein kulturelles Kleinod im Kiez, das Kindern auf kreative Weise wichtige Themen nahebringt. Zu betonen ist, dass es durch kostengünstige Vormittagsaufführungen auch viele Kita- und Schulkinder, auch aus sozial benachteiligten Familien im Kiez, erreicht, denen sonst der Zugang zu Kunst und Kultur oft fehlt. Das Theater hat damit auch eine wichtige Funktion für den sozialen Zusammenhalt im Kiez.
Das Leben in Berlin ist aus vielen Gründen eine Herausforderung für Familien, erwähnt seien beispielhaft nur die Mieten- und Wohnungsproblematik. Auch die Situation an vielen Berliner Schulen wird durch die Kürzungsprogramme des Senats immer schwieriger. Ein Lichtblick war immer das gute kulturelle Angebot in Berlin, auch und gerade für Familien, das Angebote von Schulen und Kitas ergänzt und unterstützt. Dies ist damit auch ein Standortfaktor für den auf Arbeitskräfte angewiesenen Wirtschaftsstandort Berlin.
Wir fordern Sie daher nachdrücklich auf die Förderung für das fliegende Theater beizubehalten! Kultur für Kinder darf kein Sparposten sein!
Mit freundlichen Grüßen
Cristina Rico Cubells & Niels Schagen, Teo (8) und Emmi (6)
21.07.2025/von Fliegendestheaterwir sind Eltern, deren Kinder regelmäßig mit großer Freude und Gewinn die Vorstellungen des Fliegenden Theaters in Kreuzberg besuchen. Mit Entsetzen haben wir erfahren, dass diesem besonderen Ort durch die Streichung der "Basisförderung im Bereich Darstellende Künste/Tanz" die Schließung droht.
Das Fliegende Theater ist ein kulturelles Kleinod im Kiez, das Kindern auf kreative Weise wichtige Themen nahebringt. Zu betonen ist, dass es durch kostengünstige Vormittagsaufführungen auch viele Kita- und Schulkinder, auch aus sozial benachteiligten Familien im Kiez, erreicht, denen sonst der Zugang zu Kunst und Kultur oft fehlt. Das Theater hat damit auch eine wichtige Funktion für den sozialen Zusammenhalt im Kiez.
Das Leben in Berlin ist aus vielen Gründen eine Herausforderung für Familien, erwähnt seien beispielhaft nur die Mieten- und Wohnungsproblematik. Auch die Situation an vielen Berliner Schulen wird durch die Kürzungsprogramme des Senats immer schwieriger. Ein Lichtblick war immer das gute kulturelle Angebot in Berlin, auch und gerade für Familien, das Angebote von Schulen und Kitas ergänzt und unterstützt. Dies ist damit auch ein Standortfaktor für den auf Arbeitskräfte angewiesenen Wirtschaftsstandort Berlin.
Wir fordern Sie daher nachdrücklich auf die Förderung für das fliegende Theater beizubehalten! Kultur für Kinder darf kein Sparposten sein!
Mit freundlichen Grüßen
Cristina Rico Cubells & Niels Schagen, Teo (8) und Emmi (6)

Statement: Claudia mit Artur
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Sohn ist inzwischen 6 Jahre alt und wir haben schon viele tolle Stücke im Fliegenden Theater gesehen, so viele schöne Momente und lange Diskussionen über das Gesehene gehabt.
Unsere Lieblingsgeschichten von Janosch wurden auf soo wunderbare Weise lebendig, bei "Ein Haus erzählt" flossen im Nachgang sogar Tränen und die Kleine Wolke hat uns nochmal vor Augen geführt, wie wahnsinnig wichtig der Regen ist.
So viel Wissen, so viel Sensibiliserung so viele schöne geteilte Momente mit Freunden - ich kann gar nicht in Worte kleiden, wie wichtig die Erfahrung von Theaterbesuchen für Kinder ist. Für Kinder, aber auch für mich als Mama. Das Fliegende Theater ist eine so wertvolle Instanz im Kiez. Wir sind in 10 Minuten dort und kommen immer ganz verändert raus.
Es wäre eine Tragödie, wenn das verloren geht!!
21.07.2025/von Fliegendestheatermein Sohn ist inzwischen 6 Jahre alt und wir haben schon viele tolle Stücke im Fliegenden Theater gesehen, so viele schöne Momente und lange Diskussionen über das Gesehene gehabt.
Unsere Lieblingsgeschichten von Janosch wurden auf soo wunderbare Weise lebendig, bei "Ein Haus erzählt" flossen im Nachgang sogar Tränen und die Kleine Wolke hat uns nochmal vor Augen geführt, wie wahnsinnig wichtig der Regen ist.
So viel Wissen, so viel Sensibiliserung so viele schöne geteilte Momente mit Freunden - ich kann gar nicht in Worte kleiden, wie wichtig die Erfahrung von Theaterbesuchen für Kinder ist. Für Kinder, aber auch für mich als Mama. Das Fliegende Theater ist eine so wertvolle Instanz im Kiez. Wir sind in 10 Minuten dort und kommen immer ganz verändert raus.
Es wäre eine Tragödie, wenn das verloren geht!!

Statement: Christine Bayer
Kinder brauchen gemeinschaftliche Live-Erlebnisse in der analogen Welt, niedrigschwellige Kulturangebote in ihrer direkten Nachbarschaft, die keine langen Fahrtwege bedeuten, die bezahlbar sind, wo sie mit ihren Freundinnen und Freunden, Brüdern und Schwestern und andere Familienmitgliedern einen unvergesslichen Besuch in zauberhafte Welten abstatten können - so, wie es das fliegende Theater ermöglicht. Wenn wir unseren Kindern vorleben wollen, dass es jenseits digitaler Blasen gemeinschaftlliches Kulturerleben mit Niveau gibt, dann sollten wir eine Einrichtung wie das Fliegende Theater fördern. Bitte sparen sie nicht an der falschen Stelle!
Mit freundlichen Grüßen,
Christine Bayer
(Mutter von Ava, 6 Jahre alt, die das Fliegend Theater liebt)
21.07.2025/von FliegendestheaterMit freundlichen Grüßen,
Christine Bayer
(Mutter von Ava, 6 Jahre alt, die das Fliegend Theater liebt)

Statement: Agnes Raucamp
Was wäre aus unserem Alltag geworden, hätte es das Fliegende Theater nicht gegeben?
Nun ja, es wäre schon auch gegangen!
Als berufstätige Mutter mit zwei jungen Kindern, deren Mann und Vater zeitweise in einer anderen Stadt arbeitete, waren die Besuche im Fliegenden Theater immer ein Highlight.
Die bezaubernden Vorstellungen, die Musik, die atemlosen Kinder, das Dazwischen- Rufen, das Klatschen, das Lachen, das Staunen – was für ein Erlebnis an den
Sonntagnachmittagen, die oft später endeten, weil es hinterher im kleinen Foyer noch ein Kaffee, eine Limo gab und die Kinder den Zuschauerraum und die Bühne erkunden durften. Rudolf Schmid gab gerne Auskunft über seine Arbeit, zeigte sein Werkstatt – alle Figuren warne liebevollst selbst gebaut: Abenteuer pur.
Eines abends kam ich in den Kindergarten gehetzt, verspätet, eine Entschuldigung auf den Lippen, als die freundliche Erzieherin mich in einen hinteren großen Raum (eigentlich Schlafraum der Kinder) führte, wo ein märchenhaftes Stück im Gange war: Die Geschichte vom Hallodu. Das Theater war vom Kindergarten eingeladen worden und mit großer Erleichterung setzte ich mich neben mein Söhnchen – Hetze, Stress, alles konnte von mir abfallen – ein besonderer Glücksmoment.
Rudolf Schmid und sein Team haben die Gabe, kindliche Themen verständnis- und liebevoll aufzugreifen. In allem schwingt eigene Kindheitserfahrung mit, es scheint, als hätte der erfahrene Regisseur die Dinge, die er auf die Bühne bringt, selbst erlebt, und das macht sie für Groß und Klein so spannend und unmittelbar nachvollziehbar.
Fragen die sich Kinder stellen, Angst, die sie haben, Spannung, die sie lieben, Rätselhaftes, das sie interessiert – kein Schulunterricht kann sich auf so eindringliche Weise dem kindlichen Verständnis annähern. Wie oft habe ich erlebt, dass, wenn während der Vorstellung der Schluss des Stückes angekündigt wird, ein mehrstimmiges Nein! zu vernehmen ist.
Meine Kinder sind längst erwachsen, ich habe drei Enkelkinder, und wann immer diese in Berlin sind, werden sie von ihrer Mutter ins Fliegende Theater geführt, wo sie Ähnliches erleben.
Ich selbst versäume auch als Großmutter selten eine Premiere – ohne Kinder – und nach wie vor berührt mich die Arbeit diese engagierten Teams. Das Fliegende Theater ist in Berlin eine Institution, ein Ort, von dem Kinder auf eine ganz eigene Weise profitieren.
Daher bitte ich darum, die Förderung weiterhin zu gewähren, ohne die das Theater sein hochqualifizierte Arbeit nicht fortsetzen kann.
Agnes Raucamp
20.07.2025/von FliegendestheaterNun ja, es wäre schon auch gegangen!
Als berufstätige Mutter mit zwei jungen Kindern, deren Mann und Vater zeitweise in einer anderen Stadt arbeitete, waren die Besuche im Fliegenden Theater immer ein Highlight.
Die bezaubernden Vorstellungen, die Musik, die atemlosen Kinder, das Dazwischen- Rufen, das Klatschen, das Lachen, das Staunen – was für ein Erlebnis an den
Sonntagnachmittagen, die oft später endeten, weil es hinterher im kleinen Foyer noch ein Kaffee, eine Limo gab und die Kinder den Zuschauerraum und die Bühne erkunden durften. Rudolf Schmid gab gerne Auskunft über seine Arbeit, zeigte sein Werkstatt – alle Figuren warne liebevollst selbst gebaut: Abenteuer pur.
Eines abends kam ich in den Kindergarten gehetzt, verspätet, eine Entschuldigung auf den Lippen, als die freundliche Erzieherin mich in einen hinteren großen Raum (eigentlich Schlafraum der Kinder) führte, wo ein märchenhaftes Stück im Gange war: Die Geschichte vom Hallodu. Das Theater war vom Kindergarten eingeladen worden und mit großer Erleichterung setzte ich mich neben mein Söhnchen – Hetze, Stress, alles konnte von mir abfallen – ein besonderer Glücksmoment.
Rudolf Schmid und sein Team haben die Gabe, kindliche Themen verständnis- und liebevoll aufzugreifen. In allem schwingt eigene Kindheitserfahrung mit, es scheint, als hätte der erfahrene Regisseur die Dinge, die er auf die Bühne bringt, selbst erlebt, und das macht sie für Groß und Klein so spannend und unmittelbar nachvollziehbar.
Fragen die sich Kinder stellen, Angst, die sie haben, Spannung, die sie lieben, Rätselhaftes, das sie interessiert – kein Schulunterricht kann sich auf so eindringliche Weise dem kindlichen Verständnis annähern. Wie oft habe ich erlebt, dass, wenn während der Vorstellung der Schluss des Stückes angekündigt wird, ein mehrstimmiges Nein! zu vernehmen ist.
Meine Kinder sind längst erwachsen, ich habe drei Enkelkinder, und wann immer diese in Berlin sind, werden sie von ihrer Mutter ins Fliegende Theater geführt, wo sie Ähnliches erleben.
Ich selbst versäume auch als Großmutter selten eine Premiere – ohne Kinder – und nach wie vor berührt mich die Arbeit diese engagierten Teams. Das Fliegende Theater ist in Berlin eine Institution, ein Ort, von dem Kinder auf eine ganz eigene Weise profitieren.
Daher bitte ich darum, die Förderung weiterhin zu gewähren, ohne die das Theater sein hochqualifizierte Arbeit nicht fortsetzen kann.
Agnes Raucamp

Statement: Sonja Danna
Das Fliegende Theater ist einzigartig und wunderbar. Meine Familie und ich kommen regelmäßig seit 8 Jahren zu den Stücken, feiern Kindergeburtsage dort und auch mit kita und Schule sind meine Kinder öfters zum Theaterstück da.
Dieses Puppentheater ist so unaufgeregt und ohne viel Klimbim, aber die Kinder lieben es und haben sich schon oft schlapp gelacht.
Eine Schließung wäre ein echter Verlust für den Kietz und die Kultur!
Viele Grüße,
Sonja Danna
20.07.2025/von FliegendestheaterDieses Puppentheater ist so unaufgeregt und ohne viel Klimbim, aber die Kinder lieben es und haben sich schon oft schlapp gelacht.
Eine Schließung wäre ein echter Verlust für den Kietz und die Kultur!
Viele Grüße,
Sonja Danna

Statement: Rosemarie Möhle-Buschmeyer
Liebes Team vom Fliegenden Theater,
ich würde es außerordentlich bedauern wenn es keine Förderung mehr für euch geben würde. Ich bin Mimis Oma. Es war für uns ein wunderbares Erlebnis, zusammen ins Theater zu gehen. Mimi wohnt in Neukölln und wenn ich sie besucht habe, war das fliegende Theater ein tolles Angebot für eine gemeinsame Unternehmung. Das fliegende Theater bietet für kleine Kinder ein sehr angenehmes Erleben, eine wohltuende, angstfreie Atmosphäre. So kann man Kinder an kulturelles Erleben heranführen!
Wie die fantasievollen Geschichten mit einfachen und für Kinder erfassbaren Mitteln erzählt werden, hat mich beeindruckt. Ich habe erlebt, wie Mimi und auch andere Kinder dem Geschehen begeistert gefolgt sind.
Unverantwortlich fänd ich es, eine Förderung dieses schönen kleinen Theaters einzustellen, ist es doch eines der ganz wenigen kulturellen Angebote für Kinder in Neukölln.
Mit herzlichen Grüßen, Rosemarie Möhle-Buschmeyer
20.07.2025/von Fliegendestheaterich würde es außerordentlich bedauern wenn es keine Förderung mehr für euch geben würde. Ich bin Mimis Oma. Es war für uns ein wunderbares Erlebnis, zusammen ins Theater zu gehen. Mimi wohnt in Neukölln und wenn ich sie besucht habe, war das fliegende Theater ein tolles Angebot für eine gemeinsame Unternehmung. Das fliegende Theater bietet für kleine Kinder ein sehr angenehmes Erleben, eine wohltuende, angstfreie Atmosphäre. So kann man Kinder an kulturelles Erleben heranführen!
Wie die fantasievollen Geschichten mit einfachen und für Kinder erfassbaren Mitteln erzählt werden, hat mich beeindruckt. Ich habe erlebt, wie Mimi und auch andere Kinder dem Geschehen begeistert gefolgt sind.
Unverantwortlich fänd ich es, eine Förderung dieses schönen kleinen Theaters einzustellen, ist es doch eines der ganz wenigen kulturellen Angebote für Kinder in Neukölln.
Mit herzlichen Grüßen, Rosemarie Möhle-Buschmeyer

Statement: Familie Alscher
Sehr geehrte Damen und Herren,
als langjährige Besucherin des Fliegenden Theaters möchte ich betonen, wie wertvoll diese Institution für mich, meine Familie und unseren Kiez ist. Seit fünf Jahren besuchen wir regelmäßig die Aufführungen und sind jedes Mal aufs Neue begeistert. Die Inszenierungen überzeugen durch ihre liebevolle und witzige Umsetzung, die sowohl Kinder als auch Erwachsene in ihren Bann zieht.
Was das Fliegende Theater besonders auszeichnet, ist seine Fähigkeit, Geschichten lebendig und mit viel Herz zu erzählen – ganz ohne den Rückgriff auf moderne Medien. In einer Zeit, in der Kinder oft von Bildschirmen umgeben sind, bietet das Theater einen einzigartigen Raum für fantasievolle Begegnungen mit Kunst und Kultur. Es ist ein Ort, an dem Geschichten mit Charme und Spannung vermittelt werden und der damit einen unschätzbbaren Beitrag zur kulturellen Bildung leistet.
Gerade deshalb sollte das Fliegende Theater weiterhin gefördert werden, damit es auch in Zukunft bestehen und sein wunderbares Programm anbieten kann. Es bereichert nicht nur das kulturelle Leben in unserem Kiez, sondern schafft auch bleibende Erinnerungen für Generationen von kleinen und großen Zuschauer:innen.
Ich bitte Sie daher nachdrücklich, die Förderung dieser besonderen Kulturstätte sicherzustellen, damit sie ihre wichtige Arbeit fortsetzen kann.
Mit freundlichen Grüßen,
Familie Alscher
20.07.2025/von Fliegendestheaterals langjährige Besucherin des Fliegenden Theaters möchte ich betonen, wie wertvoll diese Institution für mich, meine Familie und unseren Kiez ist. Seit fünf Jahren besuchen wir regelmäßig die Aufführungen und sind jedes Mal aufs Neue begeistert. Die Inszenierungen überzeugen durch ihre liebevolle und witzige Umsetzung, die sowohl Kinder als auch Erwachsene in ihren Bann zieht.
Was das Fliegende Theater besonders auszeichnet, ist seine Fähigkeit, Geschichten lebendig und mit viel Herz zu erzählen – ganz ohne den Rückgriff auf moderne Medien. In einer Zeit, in der Kinder oft von Bildschirmen umgeben sind, bietet das Theater einen einzigartigen Raum für fantasievolle Begegnungen mit Kunst und Kultur. Es ist ein Ort, an dem Geschichten mit Charme und Spannung vermittelt werden und der damit einen unschätzbbaren Beitrag zur kulturellen Bildung leistet.
Gerade deshalb sollte das Fliegende Theater weiterhin gefördert werden, damit es auch in Zukunft bestehen und sein wunderbares Programm anbieten kann. Es bereichert nicht nur das kulturelle Leben in unserem Kiez, sondern schafft auch bleibende Erinnerungen für Generationen von kleinen und großen Zuschauer:innen.
Ich bitte Sie daher nachdrücklich, die Förderung dieser besonderen Kulturstätte sicherzustellen, damit sie ihre wichtige Arbeit fortsetzen kann.
Mit freundlichen Grüßen,
Familie Alscher

Statement: Carolin & Rosa Wessel
Liebe Frau Anders,
die Nachricht zur Streichung der Förderung schockiert uns sehr! Ich hoffe, wir können Sie mit diesem Text unterstützen.
Unsere Tochter Rosi geht schon seit ein paar Jahren mit der Kita in die Vorstellungen des Fliegenden Theaters und ist jedesmal begeistert und inspiriert.
Im letzten Winter war auch ich als Mama das erste mal in einer Vorstellung dabei und konnte diese Begeisterung absolut teilen. Ich war überwältigt davon, wie geistreich, liebevoll und kreativ Unterhaltung für Kinder gestaltet werden kann. Noch lange haben wir über das Stück gesprochen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, welch großen Einfluss derartige Ereignisse auf ein Kind haben kann. Zuhause spielen wir selbst viel mit Handpuppen, führen Theaterstücke auf und verarbeiten somit Alltag und Weltgeschehen auf kindgerechte Art und Weise. Zu dem einwickeln wir Ideen zu Geschichten und Figuren mit unglaublichem Spaß.
Wir schätzen es so sehr, Kulturstätten wie das Fliegende Theater in unserem Kiez zu haben und möchten an dieser Stelle noch einmal auf die Wichtigkeit hinweisen. Bildung für Kinder (und natürlich ebenso Erwachsene) kann nicht nur aus Schule bestehen, sondern ist dringend auf Kultur angewiesen.
Die Vorstellung, dass durch die Streichungen Existenzen gefährdet sind, die in aufwändiger Arbeit so ein wunderbares Kulturprogramm für Kinder entwickeln, ist sehr traurig und ernüchternd.
Aus all diesen Gründen hoffen wir sehr, dass die Streichung der Förderung noch zu verhindern ist. Das Fliegende Theater muss bleiben!!
Alles Liebe und freundliche Grüße
Carolin & Rosa Wessel
20.07.2025/von Fliegendestheaterdie Nachricht zur Streichung der Förderung schockiert uns sehr! Ich hoffe, wir können Sie mit diesem Text unterstützen.
Unsere Tochter Rosi geht schon seit ein paar Jahren mit der Kita in die Vorstellungen des Fliegenden Theaters und ist jedesmal begeistert und inspiriert.
Im letzten Winter war auch ich als Mama das erste mal in einer Vorstellung dabei und konnte diese Begeisterung absolut teilen. Ich war überwältigt davon, wie geistreich, liebevoll und kreativ Unterhaltung für Kinder gestaltet werden kann. Noch lange haben wir über das Stück gesprochen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, welch großen Einfluss derartige Ereignisse auf ein Kind haben kann. Zuhause spielen wir selbst viel mit Handpuppen, führen Theaterstücke auf und verarbeiten somit Alltag und Weltgeschehen auf kindgerechte Art und Weise. Zu dem einwickeln wir Ideen zu Geschichten und Figuren mit unglaublichem Spaß.
Wir schätzen es so sehr, Kulturstätten wie das Fliegende Theater in unserem Kiez zu haben und möchten an dieser Stelle noch einmal auf die Wichtigkeit hinweisen. Bildung für Kinder (und natürlich ebenso Erwachsene) kann nicht nur aus Schule bestehen, sondern ist dringend auf Kultur angewiesen.
Die Vorstellung, dass durch die Streichungen Existenzen gefährdet sind, die in aufwändiger Arbeit so ein wunderbares Kulturprogramm für Kinder entwickeln, ist sehr traurig und ernüchternd.
Aus all diesen Gründen hoffen wir sehr, dass die Streichung der Förderung noch zu verhindern ist. Das Fliegende Theater muss bleiben!!
Alles Liebe und freundliche Grüße
Carolin & Rosa Wessel

Statement: Beate Klahr
Guten Morgen
Es macht mich traurig, dass dieses tolle Theater keine weitere Förderung erhält. Ich habe jahrelang mit meiner Kitagruppe dieses Theater besucht und fand es immer sehr pädagogisch wertvoll. Den Kindern hat es immer sehr viel Spaß und Freude gemacht, in dieses Theater zu sehen.
Auch jetzt als Oma nutze ich es weiter, um mit meinen Enkelkindern die wunderschönen Theaterstücke mir anzusehen.
Ich hoffe sehr, dass der Senat dieses noch einmal überdenkt und es eine weitere Förderung für dieses tolle Theater gibt.
Mit freundlichen
Beate Klahr
20.07.2025/von FliegendestheaterEs macht mich traurig, dass dieses tolle Theater keine weitere Förderung erhält. Ich habe jahrelang mit meiner Kitagruppe dieses Theater besucht und fand es immer sehr pädagogisch wertvoll. Den Kindern hat es immer sehr viel Spaß und Freude gemacht, in dieses Theater zu sehen.
Auch jetzt als Oma nutze ich es weiter, um mit meinen Enkelkindern die wunderschönen Theaterstücke mir anzusehen.
Ich hoffe sehr, dass der Senat dieses noch einmal überdenkt und es eine weitere Förderung für dieses tolle Theater gibt.
Mit freundlichen
Beate Klahr

Statement: Prof. Dr. Andrea Scott
Sehr geehrte Vertreter*innen des Berliner Kultursenats,
mit großem Bedauern habe ich erfahren, dass das Fliegende Theater keine Basisförderung mehr erhalten soll. Wie Sie wissen, ist diese Förderung für das Fortbestehen dieser wichtigen kulturellen Einrichtung im Bereich des Kindertheaters in unseren Kiezen von existenzieller Bedeutung.
Ich bin 2022 mit meiner Familie als Fachkraft nach Deutschland gezogen. Meine Tochter war damals vier Jahre alt. Das Kindertheater war für uns ein zentraler Bestandteil unseres Integrationsprozesses. Ich wollte, dass meine Tochter der deutschen Sprache auf zauberhafte Weise begegnet, damit sie unsere große familiäre Transition spielerisch und positiv erlebt. Als ordentliche Professorin aus den USA mit Forschungsschwerpunkt auf Zugehörigkeit und Partizipation in Bildungsprozessen war mir dies ein besonderes Anliegen.
Berlin war für mich als neue Heimat deshalb so attraktiv, weil es Bildung und Kultur besonders stark fördert. Diese beiden Säulen machen Berlin einzigartig, insbesondere auch durch die starke Theaterpädagogik in Kitas und Schulen sowie durch das künstlerisch anspruchsvolle Kindertheater. Wenn ich von Berlin erzähle, sei es in internationalen Fachkreisen oder im Gespräch mit anderen nicht-deutschsprachigen Zugewanderten, dann ist dies stets das Erste, was ich mit Hoffnung und Bewunderung erwähne.
In unserem ersten Jahr in Deutschland haben wir als Familie mindestens 20 Kindertheateraufführungen besucht. Während unserer Zeit in einer Untermiete in Kreuzberg waren wir häufig im Fliegenden Theater: Josa und die Zauberfiedel, Isabels Engel, Der magische Adventskalender und Eine Reise in die Urzeit gehören zu den Stücken, die uns besonders in Erinnerung geblieben sind.
Wir haben viele verschiedene Bühnen besucht – von der Komischen Oper bis zur Schaubude, vom ATZE Musiktheater bis zum Theater JARO. Das Fliegende Theater aber zeichnet sich durch eine besondere Ernsthaftigkeit im künstlerischen Umgang mit kleinen, aber bedeutungsvollen Produktionen aus. Trotz seiner Größe beeindruckt es durch liebevoll gestaltete Bühnenbilder, eine herausragende schauspielerische Leitung, einen originellen Umgang mit Objekten (z. B. Puppen) sowie durch ein inhaltlich anspruchsvolles und pädagogisch wertvolles Konzept, das Kindern großes Vertrauen entgegenbringt – insbesondere im Umgang mit Themen wie sozialer Verantwortung und Zivilcourage.
Ich erlebe das Fliegende Theater als einen Ort der Begegnung, des Willkommens und der ernsthaften künstlerischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragen. Solche Orte sind heute wichtiger denn je.
Berlin hat sich in den letzten 22 Jahren stark verändert – ich kenne die Stadt seitdem gut. Was für mich jedoch immer im Zentrum stand, ist das klare Bekenntnis zur sozialen Demokratie, zu einer gelebten Bildungslandschaft und zu einer starken, öffentlich geförderten Kulturszene. Diese Werte machen Berlin auch international attraktiv – für viele Familien, meine eingeschlossen.
Ich bitte Sie eindringlich, die Entscheidung zur Streichung der Basisförderung für das Fliegende Theater zu überdenken. Setzen Sie ein Zeichen für die Zukunft – für Bildung, Teilhabe, kulturelle Vielfalt und für das, was Berlin wirklich besonders macht.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Andrea Scott
20.07.2025/von Fliegendestheatermit großem Bedauern habe ich erfahren, dass das Fliegende Theater keine Basisförderung mehr erhalten soll. Wie Sie wissen, ist diese Förderung für das Fortbestehen dieser wichtigen kulturellen Einrichtung im Bereich des Kindertheaters in unseren Kiezen von existenzieller Bedeutung.
Ich bin 2022 mit meiner Familie als Fachkraft nach Deutschland gezogen. Meine Tochter war damals vier Jahre alt. Das Kindertheater war für uns ein zentraler Bestandteil unseres Integrationsprozesses. Ich wollte, dass meine Tochter der deutschen Sprache auf zauberhafte Weise begegnet, damit sie unsere große familiäre Transition spielerisch und positiv erlebt. Als ordentliche Professorin aus den USA mit Forschungsschwerpunkt auf Zugehörigkeit und Partizipation in Bildungsprozessen war mir dies ein besonderes Anliegen.
Berlin war für mich als neue Heimat deshalb so attraktiv, weil es Bildung und Kultur besonders stark fördert. Diese beiden Säulen machen Berlin einzigartig, insbesondere auch durch die starke Theaterpädagogik in Kitas und Schulen sowie durch das künstlerisch anspruchsvolle Kindertheater. Wenn ich von Berlin erzähle, sei es in internationalen Fachkreisen oder im Gespräch mit anderen nicht-deutschsprachigen Zugewanderten, dann ist dies stets das Erste, was ich mit Hoffnung und Bewunderung erwähne.
In unserem ersten Jahr in Deutschland haben wir als Familie mindestens 20 Kindertheateraufführungen besucht. Während unserer Zeit in einer Untermiete in Kreuzberg waren wir häufig im Fliegenden Theater: Josa und die Zauberfiedel, Isabels Engel, Der magische Adventskalender und Eine Reise in die Urzeit gehören zu den Stücken, die uns besonders in Erinnerung geblieben sind.
Wir haben viele verschiedene Bühnen besucht – von der Komischen Oper bis zur Schaubude, vom ATZE Musiktheater bis zum Theater JARO. Das Fliegende Theater aber zeichnet sich durch eine besondere Ernsthaftigkeit im künstlerischen Umgang mit kleinen, aber bedeutungsvollen Produktionen aus. Trotz seiner Größe beeindruckt es durch liebevoll gestaltete Bühnenbilder, eine herausragende schauspielerische Leitung, einen originellen Umgang mit Objekten (z. B. Puppen) sowie durch ein inhaltlich anspruchsvolles und pädagogisch wertvolles Konzept, das Kindern großes Vertrauen entgegenbringt – insbesondere im Umgang mit Themen wie sozialer Verantwortung und Zivilcourage.
Ich erlebe das Fliegende Theater als einen Ort der Begegnung, des Willkommens und der ernsthaften künstlerischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragen. Solche Orte sind heute wichtiger denn je.
Berlin hat sich in den letzten 22 Jahren stark verändert – ich kenne die Stadt seitdem gut. Was für mich jedoch immer im Zentrum stand, ist das klare Bekenntnis zur sozialen Demokratie, zu einer gelebten Bildungslandschaft und zu einer starken, öffentlich geförderten Kulturszene. Diese Werte machen Berlin auch international attraktiv – für viele Familien, meine eingeschlossen.
Ich bitte Sie eindringlich, die Entscheidung zur Streichung der Basisförderung für das Fliegende Theater zu überdenken. Setzen Sie ein Zeichen für die Zukunft – für Bildung, Teilhabe, kulturelle Vielfalt und für das, was Berlin wirklich besonders macht.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Andrea Scott

Statement: Thurid Andreßen
Liebes fliegende Theater,
als Mutter von drei Kindern kann ich sagen, dass unsere ganze Familie begeistert von ihrem Theater ist.
Ihre Stücke und Geschichten haben uns und auch all den Kinder der Kita Lucy Lameck Straße viele Jahre begleitet. Es wäre ein riesiger Verlust, wenn dieses sehr persönliche, liebenswerte Theater, das so eindrückliche Geschichten auch schon für die Kleinsten erschafft, schließen müsste.
Dieser Ort kultureller Bildung, der sich auch noch fußläufig der Kita befindet, ist eine wunderbare Möglichkeit, den Kindern eine erste Theatererfahrung zu ermöglichen!
Über die Geschichte des Körpers redet meine kleine Tochter heute noch, so eine eindrückliche sinnlich Erfahrung war es für sie.
Das Theater darf nicht einfach verschwinden, wo können Kinder als junge Bürger denn besser auf ihre Rolle in einer demokratischen Gesellschaft vorbereitet werden? Gelder für kulturelle Bildung zu streichen ist eine unglaublich kurzsichtige Maßnahme und muss verhindert werden. Gerade in Zeiten bröckelnden sozialen Zusammenhalts in der Gesellschaft, braucht es diese Orte als Möglichkeit ästhetisch-ethischer Bildung und des Austauschs!
Mit besten Grüßen,
Thurid Andreßen
19.07.2025/von Fliegendestheaterals Mutter von drei Kindern kann ich sagen, dass unsere ganze Familie begeistert von ihrem Theater ist.
Ihre Stücke und Geschichten haben uns und auch all den Kinder der Kita Lucy Lameck Straße viele Jahre begleitet. Es wäre ein riesiger Verlust, wenn dieses sehr persönliche, liebenswerte Theater, das so eindrückliche Geschichten auch schon für die Kleinsten erschafft, schließen müsste.
Dieser Ort kultureller Bildung, der sich auch noch fußläufig der Kita befindet, ist eine wunderbare Möglichkeit, den Kindern eine erste Theatererfahrung zu ermöglichen!
Über die Geschichte des Körpers redet meine kleine Tochter heute noch, so eine eindrückliche sinnlich Erfahrung war es für sie.
Das Theater darf nicht einfach verschwinden, wo können Kinder als junge Bürger denn besser auf ihre Rolle in einer demokratischen Gesellschaft vorbereitet werden? Gelder für kulturelle Bildung zu streichen ist eine unglaublich kurzsichtige Maßnahme und muss verhindert werden. Gerade in Zeiten bröckelnden sozialen Zusammenhalts in der Gesellschaft, braucht es diese Orte als Möglichkeit ästhetisch-ethischer Bildung und des Austauschs!
Mit besten Grüßen,
Thurid Andreßen

Statement: Theater Zitadelle Puppet Company
Statement der Theater Zitadelle Puppet Company zur aktuellen Lage des Fliegenden Theaters.
Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass das Fliegende Theater/ Berlin nach über 40 Jahren engagierter Arbeit in der Kinder - und Jugendtheaterszene keine Förderung mehr vom Berliner Senat erhalten soll.
Das Fliegende Theater ist eine unverzichtbare Institution in der Berliner Kulturlandschaft, insbesondere im Bereich des Figurentheaters. Mit großem künstlerischem Anspruch, Einfühlungsvermögen und pädagogischer Tiefe erreichen die Produktionen des Theaters seit Jahrzehnten ein junges Publikum und leisten einen bedeutenden Beitrag zur kulturellen Bildung.
Generationen von Berliner Kindern haben dort erste Theatererfahrungen gemacht - das Theater hat einen unschätzbaren Beitrag zur Entwicklung von Fantasie und Empathie von tausenden Kindern geleistet.
Die Qualität und der künstlerische Anspruch hält bis heute vor, auch die letzten Inszenierungen sind großartig, was man nicht zuletzt am Zuspruch des Publikums nachweisen kann.
Einen Wegfall der Förderung würde nicht nur das Ende dieses Theaters bedeuten, sondern auch den Verlust eines langjährig tätigen erfahrenen Theatermachers: Rudolf Schmid, der das Theater aufgebaut und geprägt hat.
Wir, die Theater Zitadelle Puppet Company sprechen uns ausdrücklich für den Erhalt der öffentlichen Förderung des Fliegenden Theaters aus.
Kinder - und Jugendtheater braucht stabile Strukturen erfahrene Ensembles und künstlerische Vielfalt. Der Wegfall der Basisförderung bedeutet nicht nur einen schweren Schlag für das Theater selbst, sondern auch für die gesamte Puppen und Figurentheater Szene in Berlin.
Wir appellieren eindringlich an Sie, lassen Sie das Fliegende Theater nicht untergehen, die freie Kinder - und Jugendtheaterszene braucht Rückhalt, nicht Kürzungen.
Regina Wagner, Anna Wagner-Fregin, Ralf Wagner, Daniel Wagner
19.07.2025/von FliegendestheaterMit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass das Fliegende Theater/ Berlin nach über 40 Jahren engagierter Arbeit in der Kinder - und Jugendtheaterszene keine Förderung mehr vom Berliner Senat erhalten soll.
Das Fliegende Theater ist eine unverzichtbare Institution in der Berliner Kulturlandschaft, insbesondere im Bereich des Figurentheaters. Mit großem künstlerischem Anspruch, Einfühlungsvermögen und pädagogischer Tiefe erreichen die Produktionen des Theaters seit Jahrzehnten ein junges Publikum und leisten einen bedeutenden Beitrag zur kulturellen Bildung.
Generationen von Berliner Kindern haben dort erste Theatererfahrungen gemacht - das Theater hat einen unschätzbaren Beitrag zur Entwicklung von Fantasie und Empathie von tausenden Kindern geleistet.
Die Qualität und der künstlerische Anspruch hält bis heute vor, auch die letzten Inszenierungen sind großartig, was man nicht zuletzt am Zuspruch des Publikums nachweisen kann.
Einen Wegfall der Förderung würde nicht nur das Ende dieses Theaters bedeuten, sondern auch den Verlust eines langjährig tätigen erfahrenen Theatermachers: Rudolf Schmid, der das Theater aufgebaut und geprägt hat.
Wir, die Theater Zitadelle Puppet Company sprechen uns ausdrücklich für den Erhalt der öffentlichen Förderung des Fliegenden Theaters aus.
Kinder - und Jugendtheater braucht stabile Strukturen erfahrene Ensembles und künstlerische Vielfalt. Der Wegfall der Basisförderung bedeutet nicht nur einen schweren Schlag für das Theater selbst, sondern auch für die gesamte Puppen und Figurentheater Szene in Berlin.
Wir appellieren eindringlich an Sie, lassen Sie das Fliegende Theater nicht untergehen, die freie Kinder - und Jugendtheaterszene braucht Rückhalt, nicht Kürzungen.
Regina Wagner, Anna Wagner-Fregin, Ralf Wagner, Daniel Wagner

Statement: Sylke Pietzner
Liebes Fliegendes Theater,
fassungslos lese ich von den geplanten Maßnahmen. Das geht doch nicht!! Das macht auch mich wütend und traurig. Seit zehn Jahren (oder länger) kommen wie mit unseren Klassen aus der Karlsgartenschule regelmäßig in der Weihnachtszeit, um den „Magischen Adventskalender“ oder „Isabells Engel“ zu sehen. Es gab noch ein drittes Weihnachtsstück…, das wir auch gesehen haben. Dieser Besuch bei Ihnen Anfang Dezember läutet in unserer Klasse die Weihnachtszeit ein und ist eine beliebte Tradition, auf die wir nicht verzichten möchten.
Unsere Schule wird im kommenden Schuljahr auf den langjährigen Theaterunterricht verzichten müssen, weil die Gelder für die Theaterpädagogen ebenfalls gestrichen wurden. Das zu verkraften ist schwer. Und nun sollen auch noch gute Möglichkeiten wegfallen, überhaupt Theater mit Kindern zu erleben? Das ist schlimm. Bezahlbares Theater für unsere Kinder muss erhalten bleiben!!
Viele Grüße,
Sylke Pietzner
19.07.2025/von Fliegendestheaterfassungslos lese ich von den geplanten Maßnahmen. Das geht doch nicht!! Das macht auch mich wütend und traurig. Seit zehn Jahren (oder länger) kommen wie mit unseren Klassen aus der Karlsgartenschule regelmäßig in der Weihnachtszeit, um den „Magischen Adventskalender“ oder „Isabells Engel“ zu sehen. Es gab noch ein drittes Weihnachtsstück…, das wir auch gesehen haben. Dieser Besuch bei Ihnen Anfang Dezember läutet in unserer Klasse die Weihnachtszeit ein und ist eine beliebte Tradition, auf die wir nicht verzichten möchten.
Unsere Schule wird im kommenden Schuljahr auf den langjährigen Theaterunterricht verzichten müssen, weil die Gelder für die Theaterpädagogen ebenfalls gestrichen wurden. Das zu verkraften ist schwer. Und nun sollen auch noch gute Möglichkeiten wegfallen, überhaupt Theater mit Kindern zu erleben? Das ist schlimm. Bezahlbares Theater für unsere Kinder muss erhalten bleiben!!
Viele Grüße,
Sylke Pietzner

Statement: Marita Schmidt-Heinrichs
Statement zum Aus für die Förderung des Fliegenden Theaters:
Liebe Verantwortliche,
ich bin Lehrerin an der Nahariyaschule ganz im Süden von Berlin und besuche schon seit mehr als 10 Jahren regelmäßig mit meinen ersten und zweiten Klassen das Fliegende Theater. Besonders für diese Altersgruppe ist das Fliegende Theater ein idealer Ort. Alle Kinder waren immer sehr begeistert von den Stücken.
Ich habe mehrmals den "kleinen König Dezember" und den "Magischen Adventskalender" angeschaut. Das Theater ist einzigartig in Berlin. Es ist gemütlich und man fühlt sich gleich wohl dort. Das Zusammenspiel von "echten" Menschen und "Stabfiguren" ist faszinierend und die Kinder schauen gebannt zu. Auch die vielen kleinen Effekte (eine Schublade öffnet sich wie von Geisterhand, ein Kaffeekannendeckel fliegt in die Luft) führen bei den Kindern zu erstaunten Gesichtern und vielen herzlichen Lachern.
Toll ist auch, dass man nachher im Eingangsraum den echten Schauspielern noch begegnet. Die Mitarbeiter sind immer alle freundlich und geduldig. Die Buchung und Bezahlung war immer unkompliziert.
Ich hatte mir schon fest vorgenommen, wieder zur Weihnachtszeit mit meiner Klasse ins Fliegende Theater zu gehen. Es wäre ein großer Verlust für die Kulturlandschaft in Berlin, wenn dieses einmalige Theater mangels Förderung schließen müsste.
Herzliche Grüße
M. Schmidt-Heinrichs
19.07.2025/von FliegendestheaterLiebe Verantwortliche,
ich bin Lehrerin an der Nahariyaschule ganz im Süden von Berlin und besuche schon seit mehr als 10 Jahren regelmäßig mit meinen ersten und zweiten Klassen das Fliegende Theater. Besonders für diese Altersgruppe ist das Fliegende Theater ein idealer Ort. Alle Kinder waren immer sehr begeistert von den Stücken.
Ich habe mehrmals den "kleinen König Dezember" und den "Magischen Adventskalender" angeschaut. Das Theater ist einzigartig in Berlin. Es ist gemütlich und man fühlt sich gleich wohl dort. Das Zusammenspiel von "echten" Menschen und "Stabfiguren" ist faszinierend und die Kinder schauen gebannt zu. Auch die vielen kleinen Effekte (eine Schublade öffnet sich wie von Geisterhand, ein Kaffeekannendeckel fliegt in die Luft) führen bei den Kindern zu erstaunten Gesichtern und vielen herzlichen Lachern.
Toll ist auch, dass man nachher im Eingangsraum den echten Schauspielern noch begegnet. Die Mitarbeiter sind immer alle freundlich und geduldig. Die Buchung und Bezahlung war immer unkompliziert.
Ich hatte mir schon fest vorgenommen, wieder zur Weihnachtszeit mit meiner Klasse ins Fliegende Theater zu gehen. Es wäre ein großer Verlust für die Kulturlandschaft in Berlin, wenn dieses einmalige Theater mangels Förderung schließen müsste.
Herzliche Grüße
M. Schmidt-Heinrichs

Statement: Martina Bennewitz
Ich bin zwar nicht aus dem Kiez, würde es aber trotzdem überaus bedauern, wenn meinen Enkeln (aus Steglitz) diese Spielstätte nicht mehr zur Verfügung stünde. Seit 2018 kenne ich das Haus und konnte damals beobachten, wie begeistert der Große war, als er seinen 1. Theaternachmittag dort erleben durfte. Und der Kleine freut sich jetzt schon sehr auf die Vorstellung am 05.10., für die wir bereits Karten haben.
@ Die Verantwortlichen der Kulturverwaltung:
Es ist klar, dass das Land Berlin Geld sparen muss, aber bitte lassen Sie die Spielstätte für die Kleinsten nicht sterben. Wir versuchen, sie zu mündigen, kulturinteressierten Menschen zu erziehen, um ihnen für die Zukunft eine Perspektive zu bieten. Bitte nehmen Sie ihnen diese Möglichkeit nicht!
Freundliche Grüße
Martina Bennewitz
19.07.2025/von Fliegendestheater@ Die Verantwortlichen der Kulturverwaltung:
Es ist klar, dass das Land Berlin Geld sparen muss, aber bitte lassen Sie die Spielstätte für die Kleinsten nicht sterben. Wir versuchen, sie zu mündigen, kulturinteressierten Menschen zu erziehen, um ihnen für die Zukunft eine Perspektive zu bieten. Bitte nehmen Sie ihnen diese Möglichkeit nicht!
Freundliche Grüße
Martina Bennewitz

Statement: Verena Marie Kahler
Liebes Fliegendes Theater,
Ich besuche und lieber euer Haus seit vielen Jahren mit und ohne Kinder!
Eure zauberhaften Vorstellungen sind einzigartige Erlebnisse für die Kinderseelen,denen viele Hundertschaften von Familien im Laufe der Jahre treu gebliebenes Publikum sind.
Und ich meine die Kinderseele,die in eurem Haus aufatmen kann,sich in ihrer Phantasie entwickeln und sogar mitspielen kann. Nicht das Laute und kreischend Bunte wird hier gegeben,sondern das Märchenhafte und Beseeligende, nach dem die Kinder sowie auch das erwachsene Publikum,sich in dieser Zeit ganz besonders sehnen!
Das Fliegende Theater muss bleiben!
Nicht nur für den Kiez,sondern auch für Alle Kinder!
Mit herzlichen Grüssen,
Verena Marie Kahler
19.07.2025/von FliegendestheaterIch besuche und lieber euer Haus seit vielen Jahren mit und ohne Kinder!
Eure zauberhaften Vorstellungen sind einzigartige Erlebnisse für die Kinderseelen,denen viele Hundertschaften von Familien im Laufe der Jahre treu gebliebenes Publikum sind.
Und ich meine die Kinderseele,die in eurem Haus aufatmen kann,sich in ihrer Phantasie entwickeln und sogar mitspielen kann. Nicht das Laute und kreischend Bunte wird hier gegeben,sondern das Märchenhafte und Beseeligende, nach dem die Kinder sowie auch das erwachsene Publikum,sich in dieser Zeit ganz besonders sehnen!
Das Fliegende Theater muss bleiben!
Nicht nur für den Kiez,sondern auch für Alle Kinder!
Mit herzlichen Grüssen,
Verena Marie Kahler

Statement: Maria Prinstinger
Liebes Team des Fliegenden Theaters,
seit mehreren Jahren besuchen wir regelmäßig eure Vorstellungen – für unser Kind ist das Fliegende Theater ein fester und freudiger Bestandteil ihres Aufwachsens im Kiez geworden. Auch über Kitabesuche hatte unsere Tochter oft die Gelegenheit, eure wunderbaren Stücke zu erleben und alle sind immer begeistert.
Was euch auszeichnet, ist die liebevolle, kluge und zugleich kindgerechte Art, mit der ihr Geschichten erzählt. Ihr schafft es, anspruchsvolle Themen auf eine Weise umzusetzen, die Kinder ernst nimmt und zugleich begeistert. Die Stücke sind nicht nur künstlerisch hochwertig, sondern fördern auch Sprache, Vorstellungskraft und soziales Miteinander – Dinge, die gerade in einer so vielfältigen Stadt wie Berlin von unschätzbarem Wert sind.
Für unseren Kiez ist das Fliegende Theater ein kultureller Ankerpunkt. Es stärkt die Nachbarschaft, bietet Kindern Zugang zu Kunst und Theater – unabhängig von Herkunft oder Einkommen – und schafft Räume, in denen Familien gemeinsam erleben, lachen und staunen können.
Wir wünschen uns sehr, dass das Fliegende Theater weiterhin gefördert wird. Es ist eine unverzichtbare Institution, die Kultur für Kinder zugänglich und lebendig macht – und damit einen wertvollen Beitrag für die gesamte Stadtgesellschaft leistet.
Herzliche Grüße
Maria Prinstinger
19.07.2025/von Fliegendestheaterseit mehreren Jahren besuchen wir regelmäßig eure Vorstellungen – für unser Kind ist das Fliegende Theater ein fester und freudiger Bestandteil ihres Aufwachsens im Kiez geworden. Auch über Kitabesuche hatte unsere Tochter oft die Gelegenheit, eure wunderbaren Stücke zu erleben und alle sind immer begeistert.
Was euch auszeichnet, ist die liebevolle, kluge und zugleich kindgerechte Art, mit der ihr Geschichten erzählt. Ihr schafft es, anspruchsvolle Themen auf eine Weise umzusetzen, die Kinder ernst nimmt und zugleich begeistert. Die Stücke sind nicht nur künstlerisch hochwertig, sondern fördern auch Sprache, Vorstellungskraft und soziales Miteinander – Dinge, die gerade in einer so vielfältigen Stadt wie Berlin von unschätzbarem Wert sind.
Für unseren Kiez ist das Fliegende Theater ein kultureller Ankerpunkt. Es stärkt die Nachbarschaft, bietet Kindern Zugang zu Kunst und Theater – unabhängig von Herkunft oder Einkommen – und schafft Räume, in denen Familien gemeinsam erleben, lachen und staunen können.
Wir wünschen uns sehr, dass das Fliegende Theater weiterhin gefördert wird. Es ist eine unverzichtbare Institution, die Kultur für Kinder zugänglich und lebendig macht – und damit einen wertvollen Beitrag für die gesamte Stadtgesellschaft leistet.
Herzliche Grüße
Maria Prinstinger

Statement: Maike Heekeren
Sehr geehrte Damen und Herren,
als ehemalige Grundschullehrerin der Clemens-Brentano-Grundschule kenne ich das Fliegende Theater seit vielen Jahren und habe den einzigartigen Wert dieses Hauses sowohl als Besucherin mit meinen Klassen als auch als Gastgeberin schuleigener Veranstaltungen erlebt – unter anderem als das Ensemble in der schulnahen Johanneskirche bei uns auftrat.
Mir ist besonders ein unvergleichliches, mitreißendes Theatererlebnis in Erinnerung geblieben, das sich durch einen hohen ästhetisch-künstlerischen Anspruch, kunstvolle Bühnenbildgestaltung und eine Spielweise auszeichnet, die dem natürlichen kindlichen Spiel mit Gegenständen außergewöhnlich nahe kommt. Diese Qualität hebt das Fliegende Theater von anderen Spielstätten ab.
Die Aufführungen haben meine Schülerinnen und Schüler zutiefst beeindruckt, ihre Kreativität und Fantasie beflügelt und wertvolle Impulse für den Unterricht geliefert. Nach dem Besuch des Stücks “Eine Reise in die Urzeit” bauten wir beispielsweise über Wochen hinweg mit Naturmaterialien eine wachsende Urlandschaft im Klassenzimmer. Die Kinder tauchten begeistert ins Spiel ein, erfanden Geschichten, verfassten eigene Texte und inszenierten ihre Erlebnisse – der Theaterbesuch wurde so zum Ausgangspunkt für lebendigen, inspirierenden Unterricht, der über Fächergrenzen hinweg wirkte.
Meine Faszination für dieses besondere Theater, das mit höchster bildnerischer Handwerkskunst geschaffen ist und Kinder in ihrer Denk- und Erlebniswelt so einzigartig anspricht, begleitet mich bis heute – mittlerweile sogar an meinem neuen Wirkungsort in Hamburg. Viele Elemente meines aktuellen Kunst- und Theaterunterrichts gehen letztlich auf Impulse des Fliegenden Theaters zurück.
Umso schockierter war ich, von der drohenden Streichung der Förderung zu erfahren. Für Berlin wäre dies ein Armutszeugnis. Es ist kaum zu ermessen, welchen Verlust dies für die Entwicklung differenzierter ästhetischer Wahrnehmung und für die lebendige Bereicherung des Unterrichts, gerade an Grundschulen, bedeuten würde.
Ich bitte Sie daher eindringlich: Denken Sie noch einmal nach. Besuchen Sie selbst mit Kindern das Fliegende Theater und erleben Sie seine Wirkung. Sie werden Ihre Meinung ganz sicher ändern.
Mit Hochachtung
Maike Heekeren
Elbkinder Grundschule Hamburg
19.07.2025/von Fliegendestheaterals ehemalige Grundschullehrerin der Clemens-Brentano-Grundschule kenne ich das Fliegende Theater seit vielen Jahren und habe den einzigartigen Wert dieses Hauses sowohl als Besucherin mit meinen Klassen als auch als Gastgeberin schuleigener Veranstaltungen erlebt – unter anderem als das Ensemble in der schulnahen Johanneskirche bei uns auftrat.
Mir ist besonders ein unvergleichliches, mitreißendes Theatererlebnis in Erinnerung geblieben, das sich durch einen hohen ästhetisch-künstlerischen Anspruch, kunstvolle Bühnenbildgestaltung und eine Spielweise auszeichnet, die dem natürlichen kindlichen Spiel mit Gegenständen außergewöhnlich nahe kommt. Diese Qualität hebt das Fliegende Theater von anderen Spielstätten ab.
Die Aufführungen haben meine Schülerinnen und Schüler zutiefst beeindruckt, ihre Kreativität und Fantasie beflügelt und wertvolle Impulse für den Unterricht geliefert. Nach dem Besuch des Stücks “Eine Reise in die Urzeit” bauten wir beispielsweise über Wochen hinweg mit Naturmaterialien eine wachsende Urlandschaft im Klassenzimmer. Die Kinder tauchten begeistert ins Spiel ein, erfanden Geschichten, verfassten eigene Texte und inszenierten ihre Erlebnisse – der Theaterbesuch wurde so zum Ausgangspunkt für lebendigen, inspirierenden Unterricht, der über Fächergrenzen hinweg wirkte.
Meine Faszination für dieses besondere Theater, das mit höchster bildnerischer Handwerkskunst geschaffen ist und Kinder in ihrer Denk- und Erlebniswelt so einzigartig anspricht, begleitet mich bis heute – mittlerweile sogar an meinem neuen Wirkungsort in Hamburg. Viele Elemente meines aktuellen Kunst- und Theaterunterrichts gehen letztlich auf Impulse des Fliegenden Theaters zurück.
Umso schockierter war ich, von der drohenden Streichung der Förderung zu erfahren. Für Berlin wäre dies ein Armutszeugnis. Es ist kaum zu ermessen, welchen Verlust dies für die Entwicklung differenzierter ästhetischer Wahrnehmung und für die lebendige Bereicherung des Unterrichts, gerade an Grundschulen, bedeuten würde.
Ich bitte Sie daher eindringlich: Denken Sie noch einmal nach. Besuchen Sie selbst mit Kindern das Fliegende Theater und erleben Sie seine Wirkung. Sie werden Ihre Meinung ganz sicher ändern.
Mit Hochachtung
Maike Heekeren
Elbkinder Grundschule Hamburg

Statement: Lena Brühne
Das Fliegende Theater ist nicht nur eine Bühne, sondern ein vitaler Bestandteil unseres Kiezes. Es trägt maßgeblich zur kulturellen Vielfalt bei, schafft Begegnungsräume und fördert den Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft. Seine einzigartige Arbeit und sein Engagement für die Kunst und die Menschen sind von unschätzbarem Wert.
Umso wichtiger ist es, dass das Fliegende Theater weiterhin gefördert wird und bestehen bleiben kann. Ohne diese Unterstützung würde unserem Kiez und der gesamten Stadt ein wesentlicher Pfeiler des kulturellen Lebens verloren gehen. Es ist meine feste Überzeugung, dass Investitionen in solche Institutionen Investitionen in die Lebensqualität und die kulturelle Identität unserer Gesellschaft sind.
Ich bitte Sie daher eindringlich, die weitere Förderung des Fliegenden Theaters sicherzustellen, damit es auch in Zukunft weiterhin Menschen begeistern und unser kulturelles Leben bereichern kann.
Herzliche Grüße
Lena Brühne
19.07.2025/von FliegendestheaterUmso wichtiger ist es, dass das Fliegende Theater weiterhin gefördert wird und bestehen bleiben kann. Ohne diese Unterstützung würde unserem Kiez und der gesamten Stadt ein wesentlicher Pfeiler des kulturellen Lebens verloren gehen. Es ist meine feste Überzeugung, dass Investitionen in solche Institutionen Investitionen in die Lebensqualität und die kulturelle Identität unserer Gesellschaft sind.
Ich bitte Sie daher eindringlich, die weitere Förderung des Fliegenden Theaters sicherzustellen, damit es auch in Zukunft weiterhin Menschen begeistern und unser kulturelles Leben bereichern kann.
Herzliche Grüße
Lena Brühne

Statement: Naturzwerge Kindermode
Liebe Frau Anders,
anbei mein Statement:
„Ich gehe schon seit Jahren ein paar Mal pro Jahr in das Fliegende Theater und genieße es, zusammen mit meiner Tochter und meinem Freund, immer sehr!
Die Figuren sind so liebevoll gestaltet und die Geschichten lustig, charmant und kindgerecht gestaltet und auch gespielt.
Die Atmosphäre ist familiär, gemütlich und vertraut.
Und es war bei all unseren Vorstellungen immer restlos ausverkauft. Mit glücklichen Kinder und Eltern nach der Vorstellung! Bei Post für den Tiger hat unsere Tochter sogar einen Brief vom Tiger bekommen … das war das Größte für sie und der Brief wird immer noch als Schatz aufbewahrt.
Außerdem finde ich es wichtig, dass die Eintrittspreise wirklich für viele leistbar sind/bleiben. Bei vielen Puppentheatern mit mehr als 12/15 Euro Eintritt können wir es uns leider nicht leisten ins Theater zu gehen.
Und wir möchten gerne das kulturelle Verständnis ,fernab vom Fernseher oder Handy, bei unserer Tochter prägen.
Das fliegende Theater muss unbedingt so bleiben wie es ist und deswegen bitten wir Sie das Theater wieder in ein Förderprogramm aufzunehmen.
Danke für alles, liebes Team vom fliegendem Theater“
Herzliche Grüße
Katrin Lange
Naturzwerge Kindermode
19.07.2025/von Fliegendestheateranbei mein Statement:
„Ich gehe schon seit Jahren ein paar Mal pro Jahr in das Fliegende Theater und genieße es, zusammen mit meiner Tochter und meinem Freund, immer sehr!
Die Figuren sind so liebevoll gestaltet und die Geschichten lustig, charmant und kindgerecht gestaltet und auch gespielt.
Die Atmosphäre ist familiär, gemütlich und vertraut.
Und es war bei all unseren Vorstellungen immer restlos ausverkauft. Mit glücklichen Kinder und Eltern nach der Vorstellung! Bei Post für den Tiger hat unsere Tochter sogar einen Brief vom Tiger bekommen … das war das Größte für sie und der Brief wird immer noch als Schatz aufbewahrt.
Außerdem finde ich es wichtig, dass die Eintrittspreise wirklich für viele leistbar sind/bleiben. Bei vielen Puppentheatern mit mehr als 12/15 Euro Eintritt können wir es uns leider nicht leisten ins Theater zu gehen.
Und wir möchten gerne das kulturelle Verständnis ,fernab vom Fernseher oder Handy, bei unserer Tochter prägen.
Das fliegende Theater muss unbedingt so bleiben wie es ist und deswegen bitten wir Sie das Theater wieder in ein Förderprogramm aufzunehmen.
Danke für alles, liebes Team vom fliegendem Theater“
Herzliche Grüße
Katrin Lange
Naturzwerge Kindermode

Statement: Kita Kichererbsen
Liebes Theaterteam,
schockiert habe ich gelesen, dass euch die Förderung von Seiten des Senates gestrichen wird. Die Streichungen im Kulturbereich sind wirklich ernüchternd, aber kulturelle Angebote für Kinder nicht mehr angemessen zu fördern schlicht bodenlos! Seit fast 6 Jahren besuchen wir regelmäßig alle 2 Monate euer tolles Theater und unsere Kinder sind immer begeistert von den Vorführungen. Die Themen sind bunt und vielfältig wie das Leben.
Sollte dieses Angebot wegfallen, wäre es für unsere Kita wirklich äußerst traurig.
Einer Forderung zur weiteren Förderung des Theaterangebots schließt sich unsere Kita an.
Liebe Grüße
Carola Herdt
19.07.2025/von Fliegendestheaterschockiert habe ich gelesen, dass euch die Förderung von Seiten des Senates gestrichen wird. Die Streichungen im Kulturbereich sind wirklich ernüchternd, aber kulturelle Angebote für Kinder nicht mehr angemessen zu fördern schlicht bodenlos! Seit fast 6 Jahren besuchen wir regelmäßig alle 2 Monate euer tolles Theater und unsere Kinder sind immer begeistert von den Vorführungen. Die Themen sind bunt und vielfältig wie das Leben.
Sollte dieses Angebot wegfallen, wäre es für unsere Kita wirklich äußerst traurig.
Einer Forderung zur weiteren Förderung des Theaterangebots schließt sich unsere Kita an.
Liebe Grüße
Carola Herdt

Statement: Kindergarten Gan Israel
Ich bin Erzieherin im Kindergarten Gan Israel in Berlin.
Seit vielen Jahren besuche ich mit meinen Kindergruppen unterschiedlichster Altersstufen regelmäßig das Fliegendes Theater – und jedes Mal ist es ein ganz besonderer Tag für die Kinder. Sie freuen sich Wochen im Voraus, sprechen noch lange danach darüber, und für viele ist es das erste und einzige Theatererlebnis überhaupt.
Als ich erfahren habe, dass einem der besten Kindertheater unserer Stadt – und davon gibt es ohnehin viel zu wenige – die Schließung droht, weil Fördergelder gekürzt werden, konnte ich es kaum glauben.
Das Fliegendes Theater ist ein Ort der Bildung, der Fantasie, der Freude und der echten kulturellen Teilhabe für Kinder. Wie kann man gerade hier sparen? Wie kann man bei der Entwicklung der nächsten Generation den Rotstift ansetzen?
Was sagt das über unsere Prioritäten aus?
Die Kinder von heute sind die Gesellschaft von morgen. Wenn wir ihnen heute den Zugang zu Kunst, Theater und Kultur verwehren, was für eine Zukunft bauen wir dann?
Der Spielplan des Fliegenden Theaters ist außergewöhnlich – vielseitig, altersgerecht und pädagogisch wertvoll. Die Schauspieler sind engagiert, professionell und schaffen es immer wieder, Kinder auf eine Weise zu berühren und zu begeistern, wie es nur ganz wenigen gelingt.
In einer Stadt wie Berlin, die sich gerne als weltoffen und kinderfreundlich bezeichnet, wird viel zu wenig für die kulturelle Bildung von Kindern getan.
Wir brauchen mehr solcher Orte, nicht weniger.
Ich appelliere an die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung: Finden Sie eine Lösung. Sichern Sie die Zukunft des Fliegendes Theaters.
Denn wer bei den Kindern spart, spart an der Zukunft unseres Landes.
Mit freundlichen Grüßen
Tatjana Didenko
Erzieherin im Kindergarten Gan Israel
19.07.2025/von FliegendestheaterSeit vielen Jahren besuche ich mit meinen Kindergruppen unterschiedlichster Altersstufen regelmäßig das Fliegendes Theater – und jedes Mal ist es ein ganz besonderer Tag für die Kinder. Sie freuen sich Wochen im Voraus, sprechen noch lange danach darüber, und für viele ist es das erste und einzige Theatererlebnis überhaupt.
Als ich erfahren habe, dass einem der besten Kindertheater unserer Stadt – und davon gibt es ohnehin viel zu wenige – die Schließung droht, weil Fördergelder gekürzt werden, konnte ich es kaum glauben.
Das Fliegendes Theater ist ein Ort der Bildung, der Fantasie, der Freude und der echten kulturellen Teilhabe für Kinder. Wie kann man gerade hier sparen? Wie kann man bei der Entwicklung der nächsten Generation den Rotstift ansetzen?
Was sagt das über unsere Prioritäten aus?
Die Kinder von heute sind die Gesellschaft von morgen. Wenn wir ihnen heute den Zugang zu Kunst, Theater und Kultur verwehren, was für eine Zukunft bauen wir dann?
Der Spielplan des Fliegenden Theaters ist außergewöhnlich – vielseitig, altersgerecht und pädagogisch wertvoll. Die Schauspieler sind engagiert, professionell und schaffen es immer wieder, Kinder auf eine Weise zu berühren und zu begeistern, wie es nur ganz wenigen gelingt.
In einer Stadt wie Berlin, die sich gerne als weltoffen und kinderfreundlich bezeichnet, wird viel zu wenig für die kulturelle Bildung von Kindern getan.
Wir brauchen mehr solcher Orte, nicht weniger.
Ich appelliere an die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung: Finden Sie eine Lösung. Sichern Sie die Zukunft des Fliegendes Theaters.
Denn wer bei den Kindern spart, spart an der Zukunft unseres Landes.
Mit freundlichen Grüßen
Tatjana Didenko
Erzieherin im Kindergarten Gan Israel

Statement: Jessica Zeller
Wir gehen seit vielen Jahren gern in dieses Theater bei uns um die Ecke. Die ästhetische Qualität ist ausgezeichnet, unsere Kinder waren bisher von jedem Stück begeistert und wir Erwachsenen begleiten sie immer gern. So mancher Kindergeburtstag oder Kitaausflug fand hier schon statt. Wo sollen wir jetzt hin?
(Jessica, Anwohnerin und Mutter)
19.07.2025/von Fliegendestheater(Jessica, Anwohnerin und Mutter)

Statement: Helmut Erler
Betreff: statement das Wesentliche am Menschlich Sein
Liebe Theaterflieger!!
Meine grosse Tochter ist 21 und meine jüngste 11.
Mit beiden war ich gern und oft bei Euch.
Oft die ganze Familie (wir waren mitunter recht zahlreich 😉
Die ersten Erlebnisse mit Theater, Puppen, Phantasie
Viele Erlebnisse sind liebe Erinnerungen geworden, haben uns geprägt.
Fahrräder als Musikinstrumente, Reisen in die Welt, poetisch und zauberhaft.
Haben unsere Fantasie gemeinsam wachsen lassen.
Wieviele unfassbar tiefe Welten in diesem kleinen Raum entstanden sind und weiter entstehen...
Das ist kein Luxus, den man einfach abschaffen kann. Es ist ganz besonders notwendig für die Entwicklung der Kinder und Erwachsenen! Als Psychotherapeut weiss ich um die Unersetzlichkeit für die Entwicklung von unserem Gehirn, von klein an gemeinsam mit Menschen Geschichten in echten Räumen zu erleben und dieses Erleben zu teilen.
Wenn wir das nicht mehr haben, dann fehlt uns das Wesentliche am Menschlich Sein.
Ich wünsche, hoffe und verlange auch dass ihr weiter die Unterstützung bekommt, die eure wertvolle Arbeit verdient, die nicht zuletzt Förderung, Erziehung, Bildung ist!!!
Herzlich, Helmut Erler
19.07.2025/von FliegendestheaterLiebe Theaterflieger!!
Meine grosse Tochter ist 21 und meine jüngste 11.
Mit beiden war ich gern und oft bei Euch.
Oft die ganze Familie (wir waren mitunter recht zahlreich 😉
Die ersten Erlebnisse mit Theater, Puppen, Phantasie
Viele Erlebnisse sind liebe Erinnerungen geworden, haben uns geprägt.
Fahrräder als Musikinstrumente, Reisen in die Welt, poetisch und zauberhaft.
Haben unsere Fantasie gemeinsam wachsen lassen.
Wieviele unfassbar tiefe Welten in diesem kleinen Raum entstanden sind und weiter entstehen...
Das ist kein Luxus, den man einfach abschaffen kann. Es ist ganz besonders notwendig für die Entwicklung der Kinder und Erwachsenen! Als Psychotherapeut weiss ich um die Unersetzlichkeit für die Entwicklung von unserem Gehirn, von klein an gemeinsam mit Menschen Geschichten in echten Räumen zu erleben und dieses Erleben zu teilen.
Wenn wir das nicht mehr haben, dann fehlt uns das Wesentliche am Menschlich Sein.
Ich wünsche, hoffe und verlange auch dass ihr weiter die Unterstützung bekommt, die eure wertvolle Arbeit verdient, die nicht zuletzt Förderung, Erziehung, Bildung ist!!!
Herzlich, Helmut Erler

Statement: Hanna von Bonsdorff
Ich möchte hiermit deutlich machen, wie wichtig mir und meiner Familie mit meinen zwei Töchtern das fliegende Theater ist. Ich möchte meinen Kindern weitergeben dass Kunst und Kultur unseren Geist belebt, uns wachrütteln kann und Inspiration in allen Lebensbereichen darstellt . Der Mensch braucht Kultur zum Leben.
Daher bitte ich den Senat dieses Theater weiter zu fördern, damit Berlin seine Attraktivität als Wohnort behalten kann.
19.07.2025/von FliegendestheaterDaher bitte ich den Senat dieses Theater weiter zu fördern, damit Berlin seine Attraktivität als Wohnort behalten kann.

Statement: Dr. Hanna Jann
Das Fliegende Theater gehört für uns zum Kiez und zur Familie!
Ich selbst habe in meiner Kindheit in Niedersachen in den 80er-/90er-Jahren schon Das Fliegende Theater „on Tour“ erlebt und bin dadurch so glücklich, dass es seit ich selbst Kinder habe, in Laufnähe zur Kita und Grundschule meiner drei Kinder liegt! Mehrfach waren meine Kinder von Vorstellungen so angetan, dass wir als Familie nochmals eine Vorstellung besucht haben, die eines der Kinder mit der Kitagruppe oder Klasse besucht hatte!
Das Fliegende Theater fasziniert durch seine familiäre Atmosphäre in der Stücke wichtigen Inhalten altersgerecht „zum Anfassen“ nah erlebbar werden!
Das Fliegende Theater ist eine Kulturstätte, die ungemein wichtig für das bunte und attraktive Miteinander und Leben in Berlin ist!
Mit vielen Grüßen,
Dr. Hanna Jann
19.07.2025/von FliegendestheaterIch selbst habe in meiner Kindheit in Niedersachen in den 80er-/90er-Jahren schon Das Fliegende Theater „on Tour“ erlebt und bin dadurch so glücklich, dass es seit ich selbst Kinder habe, in Laufnähe zur Kita und Grundschule meiner drei Kinder liegt! Mehrfach waren meine Kinder von Vorstellungen so angetan, dass wir als Familie nochmals eine Vorstellung besucht haben, die eines der Kinder mit der Kitagruppe oder Klasse besucht hatte!
Das Fliegende Theater fasziniert durch seine familiäre Atmosphäre in der Stücke wichtigen Inhalten altersgerecht „zum Anfassen“ nah erlebbar werden!
Das Fliegende Theater ist eine Kulturstätte, die ungemein wichtig für das bunte und attraktive Miteinander und Leben in Berlin ist!
Mit vielen Grüßen,
Dr. Hanna Jann

Statement: Carla Dinshaw
Das fliegende Theater ist eins der wenigen Theater für die ganz Kleinen. Perfekt auf verschiedene Altersgruppen abgestimmt, ruhige Atmosphäre, wirkliche Kultur und Kunst. Es ist nicht annähernd vergleichbar mit irgendwelchen „normalen“ Puppentheater Aufführungen. Es muss bestehen bleiben. Muss!
Mit freundlichen Grüßen
Carla Dinshaw
19.07.2025/von FliegendestheaterMit freundlichen Grüßen
Carla Dinshaw

Stimmen an uns: Anne-Kristin Beelitz
Hallo,
im Fliegenden Theater haben mein Sohn (6) und ich die mit Abstand schönsten Theatererlebnisse in Berlin gehabt. Wir haben geschmunzelt, gekichert, herzlich laut lachen müssen, gestaunt, sind in wundersame Welten eingetaucht, haben uns inspirieren lassen (wir mussten zum Beispiel gleich nach einer Vorstellung unbedingt einen Staubsauger aus Pappkartons bauen). Jede einzelne Vorstellung hat uns nachhaltig beflügelt! Wir wünschen uns ganz doll noch viele weitere Vorstellungen im Fliegenden Theater anschauen zu können. Nachdem wir in den Vorstellungen für kleine Kinder so viel nachhaltige Freude hatten, hatten wir uns schon so auf die spannenden Vorstellungen für größere Kinder gefreut.
Es wäre ein sehr großer Verlust für die Berliner Kultur und Bildungslandschaft wenn es das Fliegende Theater nicht mehr gäbe. Es ist ein ganz besonderes einzigartiges Theaterrefugium mit so wertvoller Wirkkraft.
19.07.2025/von Fliegendestheaterim Fliegenden Theater haben mein Sohn (6) und ich die mit Abstand schönsten Theatererlebnisse in Berlin gehabt. Wir haben geschmunzelt, gekichert, herzlich laut lachen müssen, gestaunt, sind in wundersame Welten eingetaucht, haben uns inspirieren lassen (wir mussten zum Beispiel gleich nach einer Vorstellung unbedingt einen Staubsauger aus Pappkartons bauen). Jede einzelne Vorstellung hat uns nachhaltig beflügelt! Wir wünschen uns ganz doll noch viele weitere Vorstellungen im Fliegenden Theater anschauen zu können. Nachdem wir in den Vorstellungen für kleine Kinder so viel nachhaltige Freude hatten, hatten wir uns schon so auf die spannenden Vorstellungen für größere Kinder gefreut.
Es wäre ein sehr großer Verlust für die Berliner Kultur und Bildungslandschaft wenn es das Fliegende Theater nicht mehr gäbe. Es ist ein ganz besonderes einzigartiges Theaterrefugium mit so wertvoller Wirkkraft.

Offener Brief: Fliegendes Theater – im Herzen von Berlin – droht die Schließung!
Förderung gestrichen: Das Fliegende Theater in Kreuzkölln kämpft ums Überleben – über 11.000 Kinder jährlich wären betroffen.
18.07.2025/von Fliegendestheater
Statement: Heike Falkenberg
Liebes Fliegendes Theater!
Kunst und Kultur gehören zu den Grundsteinen einer funktionierenden Demokratie.
Kinder und Jugendlichen muss der Zugang zu diesen Grundsteinen ermöglicht werden. Genau diesen Zugang habt Ihr mit dem Fliegenden Theater seit einer gefühlten Ewigkeit mit fantastischen Produktionen herausragend geöffnet. Es ist kurzsichtig, an einerGeneration sparen zu wollen, die in wenigen Jahren das Klima innerhalb unserer Gesellschaft bestimmen wird. Kinder und Jugendliche brauchen ernstzunehmendes Theater, das mit Vergnügen und Ernsthaftigkeit ihre Lebenswelt, ihre Träume und Perspektiven abbildet, das Miterleben ermöglicht und der Fantasie Raum lässt.
Ich halte es für verantwortungslos einen Spielort einsparen zu wollen, der Verantwortung für die kulturelle Teilhabe für Kinder und Jugendliche übernimmt.
Ich drücke Euch sehr die Daumen, dass die angedrohten Einsparungen abgewendet werden können. Ich hoffe sehr, dass Euch im Gegenteil eine erweiterte Förderung zugesprochen wird, damit eine zusätzliche Stelle für die Öffentlichkeitsarbeit geschaffen werden kann.
TOI! TOI! TOI!
Eure
Heike Falkenberg
18.07.2025/von FliegendestheaterKunst und Kultur gehören zu den Grundsteinen einer funktionierenden Demokratie.
Kinder und Jugendlichen muss der Zugang zu diesen Grundsteinen ermöglicht werden. Genau diesen Zugang habt Ihr mit dem Fliegenden Theater seit einer gefühlten Ewigkeit mit fantastischen Produktionen herausragend geöffnet. Es ist kurzsichtig, an einerGeneration sparen zu wollen, die in wenigen Jahren das Klima innerhalb unserer Gesellschaft bestimmen wird. Kinder und Jugendliche brauchen ernstzunehmendes Theater, das mit Vergnügen und Ernsthaftigkeit ihre Lebenswelt, ihre Träume und Perspektiven abbildet, das Miterleben ermöglicht und der Fantasie Raum lässt.
Ich halte es für verantwortungslos einen Spielort einsparen zu wollen, der Verantwortung für die kulturelle Teilhabe für Kinder und Jugendliche übernimmt.
Ich drücke Euch sehr die Daumen, dass die angedrohten Einsparungen abgewendet werden können. Ich hoffe sehr, dass Euch im Gegenteil eine erweiterte Förderung zugesprochen wird, damit eine zusätzliche Stelle für die Öffentlichkeitsarbeit geschaffen werden kann.
TOI! TOI! TOI!
Eure
Heike Falkenberg

Statement: Theater in der Badewanne
Sehr geehrte Damen und Herren im Senat Berlin,
das Fliegende Theater mit Rudi Schmid ist ein Figurentheater, das seit 25 Jahren zu unseren pädagogisch, künstlerisch und musikalisch besten Gastbühnen zählt. Dieser außerordentlich engagierte Künstler mit seinen Mitarbeitern hat das "Theater in der Badewanne" in Stuttgart nicht nur mit seinen anspruchsvollen Inszenierungen bereichert, sondern auch mit ausgezeichneten Regiearbeiten zum wachsenden Erfolg des Kindertheaters beigetragen. Auf derart begabte und soziale Kräfte sollte die Stadt Berlin nicht verzichten!
Mit freundlichem Gruß
Antonie Fröhlich
Gründerin des Figurentheaters "Theater in der Badewanne"
18.07.2025/von Fliegendestheaterdas Fliegende Theater mit Rudi Schmid ist ein Figurentheater, das seit 25 Jahren zu unseren pädagogisch, künstlerisch und musikalisch besten Gastbühnen zählt. Dieser außerordentlich engagierte Künstler mit seinen Mitarbeitern hat das "Theater in der Badewanne" in Stuttgart nicht nur mit seinen anspruchsvollen Inszenierungen bereichert, sondern auch mit ausgezeichneten Regiearbeiten zum wachsenden Erfolg des Kindertheaters beigetragen. Auf derart begabte und soziale Kräfte sollte die Stadt Berlin nicht verzichten!
Mit freundlichem Gruß
Antonie Fröhlich
Gründerin des Figurentheaters "Theater in der Badewanne"

Statement: Ellen Esser
Der Wegfall des Fliegenden Theaters wäre eine Katastrophe für Berlin. Wenn man versucht seinen Enkelkindern etwas kulturelle Bildung zu ermöglichen, versucht, sie an Theater heranzuführen, ist man als Großmutter ratlos. Die meisten Angebote beziehen sich auf etwas ältere Kinder. Ich habe drei Enkelkinder, die sonst gar nicht ins Theater gegangen wären, wenn es das Fliegende Theater nicht gegeben hätte und ich war immer schockiert, wie wenig Auswahl ich hatte. Die poetischen Umsetzungen der Geschichten für Kinder erreichen die Zielgruppe direkt. Sie hängen sonst lediglich vor ihrem Handy und gucken Kitschfilme, in denen die Mädchen und Jungenrollen dermaßen stereotyp sind, dass sich mir die Haare sträuben. Im Fliegenden Theater hat meine Enkeltochter mit rosa Kleidchen und blonden Locken schon mal den Drachen besiegt. Das sind wichtige Erfahrungen, die die Kinder stärken. Es gibt keine Alternative! Das Fliegende Theater ist für die Jüngsten aus oben genannten Gründen eine extrem wichtige Bühne.
17.07.2025/von Fliegendestheater
Offener Brief: Fliegendes Theater von Schließung bedroht!
Berliner Senat streicht Förderung: Dem Fliegenden Theater droht ohne Förderung die Schließung binnen weniger Monate – 11.000 Kinder wären betroffen.
16.07.2025/von Fliegendestheater
Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt vom 15. Juli 2025
Die aktuelle Pressemitteilung zur Basisförderung 2026/27 – das Fliegende Theater ist nicht dabei.
15.07.2025/von FliegendestheaterKontakt
Fliegendes Theater
Urbanstr.100
10967 Berlin