Statement: Ulrike Schladebach
Veröffentlicht am 02.08.2025 // In Resonanz
Sehr geehrte Frau Günther-Wünsch,
Mein Name ist Ulrike Schladebach.
Ich schreibe Ihnen heute, um an Ihr Gespür für richtige und falsche kulturpolistische Entscheidungen zu appellieren.
Ich schätze Ihre Arbeit als Senatorin sehr, obwohl ich nicht durchgängig mit den Ideen der CDU verbunden bin.Ich habe gehört, dass das FLIEGENDE tHEATER in Kreuzberg zukünftig, das heist ab 2026, keine Förderung mehr erhalten soll.
Ich bin sehr bestürzt darüber. Ich besuche fast alle Vorstellungen des Theaters und erlebe durchgängig ein glückliches Publikum.
Die Inszenierungen sind gehaltvoll und klug und immer unterhaltsam.Nebem dem reinen kreativen Vergnügen, was ja schon an sich ein Wert ist, gibt es immer eine feine menschliche und aufklärerische Botschaft.
Die Kinder und Familien wollen am Ende kaum das Theater verlassen, so wißbegierig und erfüllt sind sie. Das ist immer ein großes Erlebnis.
Dieses Theater ist ein Ort feiner Bildung und schönster Spielkunst.Ich bitte Sie, auch im Namen vieler Gäste, die Begründung für die Ablehnung in Frage zu stellen. Ihr Einfluß ist groß und Ihr Wort wird gehört.
Vielen Dank im voraus und einen erholsamen Sommer,
Ulrike Schladebach
Jede Stimme zählt! Jetzt handeln – bevor der Vorhang für immer fällt!
Der Berliner Kultursenat hat uns die Basisförderung gestrichen – eine Entscheidung, die unsere Spielstätte und unser Ensemble existenziell bedroht. Wir brauchen Ihre Stimme, um das zu ändern!
JEDE STIMME ZÄHLT!
Schreiben Sie uns, was das Fliegende Theater für Sie bedeutet – als Zeichen dafür, warum Berlin uns nicht verlieren darf.
Wir veröffentlichen Texte, Bilder, Videos und mehr auf unserer Website und in sozialen Medien – so können wir Politik und Öffentlichkeit erreichen.
ZUSENDUNGEN BITTE AN:
Peggy Anders
Öffentlichkeitsarbeit/Ticketing
mail@fliegendes-theater.de
Fliegendes Theater
Urbanstraße 100
10967 Berlin